Sonntag, Dezember 30, 2007

Vorbereitung für 2008

Gegen das Jahresende schaut man nochmals zurück und lässt der eine oder andere Eindruck nochmals auf sich einwirken. Meine Ziele für 2007 hatte ich bereits im September realisiert, ich konnte Rollen und Loopings fliegen. Nicht perfekt, aber zumindest ging es. Die Begleiterscheinungen waren weniger erfreulich: Jeder meiner Helis fiel mindestens einmal vom Himmel oder landeten zumindest unsanft. Dazu kam noch die mentale Erschöpfung dazu. Es machte einfach keinen Spass mehr zu fliegen, es fand unter Zwang stand, die Figuren noch besser und perfekter fliegen zu können. So legte ich ab November eine, sagen wir mal, schöpferische Pause ein mit dem fliegen. Dazu kam auch der Arbeitsstellenwechsel, der in der Anfangsphase höheren Arbeitsaufwand generierte. Im Helikopterpark hat sich und wird sich im 2008 noch einiges ändern. Der Walkera Dragonfly 52 ist nett, aber unpräzisse. Den Thundertiger Raptor 30 steht 2008 vielleicht irgendwo anders. Fokussieren werde ich mich auf die Align T-Rex 600-er Serie, Elektro und Nitro. Der Nitro macht mir einen aggressiveren Eindruck als den Elektro in der Standardvariante. Dafür ist der Elektro 'feiner' im Rundlauf. Bewusst bin ich mit dem Raptor seit September keine Manöver mehr geflogen, ich wollte mich definitiv auf die 50-er Grösse einfliegen. Verglichen mit Hirobo sind die Align Produkte noch nicht so ausgereift, dass sieht man auch an den ständig einfliessenden Verbesserungen an bestehenden Produkten, die Align stillschweigend vornimmt. Japan nimmt meiner Meinung nach immer noch die erste Stelle bei der Fertigung der Fluggeräte ein, gefolgt von Taiwan und lange danach China. Deutsche Produkte? Gibts, aber ich weiss sie nicht einzustufen. Die Gefahr, dass Fluggeräte ohne eigenes Zutun abstürzen, dürfte sich 2008 nochmals erhöhen. Diese Weihnachtne waren ferngesteuerte Helikopter der Trend für Normalbürger und die schalten die Fernsteuerung ohne zu überlegen ein. Chinaprodukte nutzen meistens das 35MHz Band in ihren Billigprodukten, da ist man froh, mit 40MHz zu funken, aber auch da kann es passieren. 2008 werde ich definitiv mal mich mit der Fernsteuerungsequipmentfrage beschäftigen. Was steht 2008 sonst noch als Ziele an? Nun ja, Airbrushen will ich vorallem in den kalten Monaten vorantreiben und neben Hauben noch andere Dinge damit verunstalten. Drei Wettbewerbe will ich besuchen und meinen Ranglistenplatz von 2007 verbessern.

Sonntag, Dezember 09, 2007

Neues aus dem Helilager

Raptor 30 Zündkerzenwechsel brachte nicht den Erfolg. Aber der Hinweis eines Helipiloten, anderes Nitro zu verwenden war richtig. Eigentlich hatte ich zwei Probleme mit dem Thundertiger Raptor 30: Einerseits bemerkte ich beim Befüllen des Tanks, dass das Nitro im Tankspiralschlauch sehr zähflüssig war und darauf die Zahnräder bei der Handpumpe den Geist aufgaben. Also neuer Schlauch und Handpumpe beschaffen und warten bis gestern, als das Wetter kurz auftrocknete. Wie gesagt, neue Zündkerze, Motor lief nur an, wenn ich ihn sehr mager einstellte, starb aber dann ab. Dann füllte ich Nitro aus einem neuen Kanister nach und siehe da, das Teil lief. Noch zu hochturig, aber das kriege ich hin weil die Bedüsungseinstellung vom Sommer ich mir notiert habe. Dann inseriere ich das Teil im Ebay. Falls niemand Interesse hat, gibt es verschiedene Weiterverwendungsmöglichkeiten für mich. T-Rex Nitro Wie ich schon schrieb, war die Zündkerze am Startverhalten schuld. Frohgemut versuchte ich den T-Rex Nitro gestern zu starten, ohne Erfolg. Frustriert zog ich ab. Geprägt, dass man nicht einfach zu basteln anfangen soll, schaute ich mir das heute an und bemerkte, dass das Kerzenglühsystem nicht funktionierte. Nach ein paar Minuten fand ich den Grund: Die Erdung des Glühsystems war nicht korrekt, ich montierte die Erdung dann direkt an den Motor und siehe da, Kerze glüht. Jetzt denke ich wird das Teil funktionieren. Bin auch gespannt, wie sich PCM1024 auswirkt. F3C Ein Händler aus der Umgebung versucht eine Interessengruppe für F3C auf die Beine zu stellen. Habe mich natürlich dort eingeschrieben. Die Interessengruppe setzt sich aus verschiedenen Personen aus Flugvereinen zusammen, die gemeinsam für F3C trainieren. Finde ich eine Klasse Idee und hoffe, dass es was wird. Reflex XTR Guter Flugsimulator. Nicht so auf den harten 3D Stil wie Realflight 3.5 programmiert, aber durchaus brauchbar. Hat nicht so viele Einstellmöglichkeiten wie Realflight, dafür läuft das Teil auch auf meiner alten PC-Kiste. Als Ersatzdroge zum richtigen Fliegen ideal.

Sonntag, November 11, 2007

Schlechtes Wetter, Zeit für Backgroundarbeiten

Schade, hätte den T-Rex Nitro und den Raptor 30 gerne bewegt, starke Böen mag ich nicht, also habe ich beide im Regal gelassen. Weil beim Nitro die Zündkerze die Hauptursache aller Probleme war, wechselte ich sie auch beim Raptor, der legte etwa dassselbe Verhalten an den Tag. Schon komisch, ich hatte schon so viele Scheindefekte wegen den Zündkerzen und immer wieder findet sie bei der Fehleranalyse keine Berücksichtigung. Dafür habe ich mir eine Sonnenbrille mit auswechselbaren Gläsern für die verschiedenen meteologischen Bedinungen gekauft. Tja, auch die konnte ich heute nicht zweckmässig verwenden. Nächste Woche trudelt von Amerika den Reflex XTR 5.04 bei mir ein. Bin gespannt, wie der tut. Habe Realflight 3.5, Phoenix und Reflex in der Demoversion angeschaut, mit einigen darüber gesprochen und mich für den Reflex entschieden. Hoffe ich kann dort meine Fernsteuerung effizienter betreiben als am RealFlight G2. Die Haubenbemalung werde ich in diesen Tagen auch weiter vorantreiben, sonst verstaub sie mir noch.

Samstag, Oktober 20, 2007

Align T-Rex 600 Nitro, stop your engine

Unterdessen sind schon ein paar Tage vergangen, und die Geschichte mit dem T-Rex Nitro liest sich wie folgt: Beim Run-In des Motors bemerkte ich wie unrund der Motor lief. Ich schrieb das dem Neuheitsgrad zu. Danach sprang der Motor nie mehr richtig an, es schien so, als ob die Starterwelle durchdrehte. So nahm ich fluchend den Motor aus dem Gehäuse und untersuchte die Starterwelle. Die mündet in einem Freilauf, der direkt auf dem Lüftergebläse sitzt. Dieses ist wiederum mit zwei Schrauben am Motorschaft festgeklemmt. Reinigte die Starterwelle, den Motor und Auspuff vor dem Nitro und testet vor dem Einbau die Funktion. Alles tadellos. Ohne Kerze drin und Auspuff drehte das Motörchen friedlich. Der um den Lüfter fein verstreuten Aluminiumabrieb konnte ich allerdings keinem Teil zuweisen. Ach ja, ich vergass noch die Kurbelwellemutter auf der Kurbelwelle zu befestigen und holte dies nach. Heute versuchte ich es wieder. Hatte extra einen Akkubohrschrauber gekauft, bei dem man den Drehmoment anpassen kann. Es half nichts, der Motor drehte einfach nicht. Nun ging ich dem richtig auf die Spur. Fühlte in den Kühlschacht nach dem Lüfter, der drehte. Nahm danach den Auspuff ab um die Kolbenbewegung zu beobachten. Und siehe da, Lüfterrad drehte, Kolben nicht. Das Lüfterrad ist, wie ich schon erwähnte, an die Kurbelwelle angeklemmt. Bei diesem Klemmstück, in dem einerseits die Starterwelle mündet und die Fliehkraftkupplung drauf ist, ist aus...richtig..Alu. *Seufz*, habe ich tatsächlich vergessen, die Klemmung richtig anzuziehen? Morgen werde ich es sehen, wenn ich nochmals den Motor herausnehme.

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Align T-Rex Nitro, start your engine!

Es musste einfach sein. Ich mochte nicht warten bis ich die Haube fertig lackiert hatte. Also Ersatzhaube auf den Nitro drauf und eine Liste von zehn Punkten, wie ich den Nitro flugtauglich kriege fein säuberlich erstellt. Studiert und studiert, ob ich wirklich an alles gedacht hatte, damit der Nitro dann fliegt. Auf dem Platz alles ausgepackt, dachte mir ich hätte den kompletten Hobbybastelraum mitgeschleppt, Starter an die Starterbox, Fernsteuerung und T-Rex Nitro eingeschaltet, Knöpfchen für die Kerzenglühfunktion gedrückt, und los gings: Starterwelle mit Starter verbunden, herzhaft den Druckknopf des Starters gedrückt. Eine Umdrehung, zwei und dann stillstand. Der Starter hat zuwenig Kraft, den O.S. 50 Hyper Motor anzulassen! Super. Zuhause angekommen nahm ich die Bohrmaschine, den Anlasserschaft und drehte mal den Motor. Das funktionierte. Leider war es zu spät, sonst hätte ich den Heli auf dem Sitzplatz mal so gestartet. Jetzt suche ich mal einen geeigneten Starter. Die Elektrobohrmaschine kann ich ja schlecht auf den Flugplatz ohne Generator mitnehmen.

Sonntag, Oktober 07, 2007

Technische Probleme Nitro und Suche nach dem Walkera Dragonfly 52 Nachfolger

Musste erschreckt feststellen, dass die Swashplateansteuerung vom T-Rex 600 Nitro noch nicht richtig von mir programmiert wurde. Gestern abend war ich noch davon ausgegangen, notfalls das hintere Servo auf die linke Gehäusehälte zu montieren, was auch einen Umbau der Ansteuerung zur Folge gehabt hätte. Heute morgen kam mir in den Sinn, den Modus der Ansteuerung in der Fernsteuerung von zwei Rollservos, wie ich sie vom T-Rex 600 Elektro übernommen habe, auf zwei Nickservos einzustellen, weil der Nitro die Taumelscheibe vom 600 Elektro um 180 Grad gedreht hat. Werde ich heute noch ausprobieren. Desweitern fange ich mit der Bemalung der Haube vom Nitro an. Spontan könnte ich mir eine Kombination aus Airbrush und mitgelieferten Kleber vorstellen. Hauptsache gut sichtbar auch bei schwierigen Wetterverhältnissen. Letzte Woche flog ich mit dem Walkera Dragonfly 52 ein bisschen flott durch die Gegend, so ca. 20 m an Breite und Tiefe mit 10m Höhe. Was dem kleinen Teil fehlt ist Leistung. Der Versuch, Turns einzuleiten scheitert kläglich daran. So überlege ich mir nun, einen Nachfolger zu suchen. Wieso dann nicht ein bisschen grösser? So in Richtung T-Rex 450S CF? Andererseits wirkt der Walkera 64B sehr durchdacht und leistungsfähiger als der Walkera 52. Im Gegensatz zum 52 könnte man beim 64 einzelne Komponenten austauschen und der 64-er hätte einen Heckriemenatrieb, der sicher eine bessere Präzision bietet als der einzelne Heckrotor des 52-ers. Als Aussenseiter gilt der Pixy Zap Pro, obwohl an dem einige Kritik bezüglich Flugvehalten auf www.rc-heli.de zu finden ist. Der Walkera Dragonfly 52 ist ein netter Heli um Spass zu haben im Vorgarten. Man kann kleinere Rundflüge, Gegenschweben, Schwebeübungen und Punktelandungen vollziehen. Mehr nicht. Ich will aber mehr mit sowas kleinem machen respektive frage mich, in Bezug auf den T-Rex 450, ob ein bisschen grössern nicht ein bisschen mehr wäre.

Dienstag, Oktober 02, 2007

Auszeit

War heute nochmals mit dem T-Rex auf dem Platz, nachdem ich gestern dummerweise den Motorenregler davon zurückgesetzt hatte. Die Sicht war nicht sehr gut, es reichte für Loopings, Push-Over und Rollen. Nicht allzuviele. Heute merkte ich die Müdigkeit der vergangenen Tage. In mir drin bereitet sich das Gefühl aus, beim Helifliegen eine Auszeit zu nehmen. Bis nächsten Sonntag ;). Denke diese paar Tage ohne Heli muss ich mir einfach nehmen. Gibt auch ein Leben neben dem Modellflugplatzfeld, nämlich am Simulator. Könnte mir die Tage gönnen um die Haube des T-Rex 600 Nitro zu Airbrushen und ihn soweit wie möglich fertig zu stellen. Heisst der Erstflug würde Mitte Oktober anstehen.

Spontan neue F3C Figuren geflogen

Müde kam ich gestern abend auf den Modellflugplatz und wollte gar nicht fliegen. Nach einem angeregten Gespräch mit einem Vereinsmitglied startete ich dennoch den T-Rex 600 und flog meine Runden. Gepackt vom vergangenen Swiss Cup Wettbewerb versuchte ich eine Push-Over Figur. Zugegeben, nach dem ersten Versuch, der gar nicht so schlecht war, fingen mir die Knie an zu zittenr. Ob es die Nerven oder Freude war, keine Ahnung. Nach ein paar solchen Versuchen landete ich den Heli. Angespornt wurde mein Raptor 30 genötigt, dassselbe zu tun. Zuerst jedoch ein Looping, der ging gut, dann Push-Over, der mit viel Anlauf im Grundsatz klappte und zuletzt dachte ich mir, könnte eine Rolle noch drinliegen. Spontan. Einfach mal schauen. Und es funktionierte sogar. Von fünf geflogenen Rollen gelangen mir zwei erstaunlich gut: Kaum Abweichung von der Fluglinie. Glück gehabt. Komischerweise war ich bei diesen Flugmanövern völlig ruhig. Okay, ein bisschen Euphorie war da, aber die andere Hälfte mahnte zur Vorsicht. Später wollte ich mit dem T-Rex die Figuren nachfliegen, aber leider vergass ich bei der Fernsteuerung das Programm vom Raptor auf T-Rex umzuschalten plus war der Throttleknüppel in der Mitte positioniert, sodass sich der Motorenregler beim T-Rex neu initialisierte. Scheisse. Zuhause stellte ich es dann richtig. Mit der Kombination von Loopings und Rollen eröffnen sich nun mehr Möglichkeiten für zum fliegen von F3C Figuren. Mal sehen, wie lange das Hoch anhält. Mein Jahresziel für 2007 habe ich jedenfalls schon deutlich überschritten.

Samstag, September 29, 2007

Swisscup F3C

Erste Teilnahme am Swisscup F3C. Ich war schon ein bisschen nervöser als am Graupnercup damals. Die Teilnehmerzahl der Klasse Newcomer und Promotion lag insgesamt bei etwa sechzehn Teilnehmer. Erstaunlich wenn man bedenkt, wieviele Personen einem im täglichen Leben begegnen, die von ihren Künsten mit dem Heli vorschwärmen und reichlich Ratschläge in die diversen Internet Foren verbreiten. Die häufigsten Ausreden sind edel: "Ich will noch besser werden, bevor ich mitmache." Dann kommen bald mal technische Probleme, Terminkollisionen und anderes. Die Ausrede mit dem Perfektionsanspruch finde ich herrlich. Der Spruch könnte auch so gehen: Ich will nicht Letzter werden. Ich vermute da eine typische Schweizer Mentalität, die zum tragen kommt: Erst mit anderen messen wenn man weiss, dass man besser ist als sie. Dabei gibt es bei Wettbewerben meiner Ansicht nach nur Gewinner. Einfach mal versuchen und schauen, wie es geht. Es geht ja nicht nur um Technik und Können, sondern meiner Meinung nach auch darum, sich selber in Stresssituationen kennenzulernen. Das dürfte wiederum auch eine Schwäche sein in unserem Land: Man vermeidet wo es geht die Exposition und damit Stress. Falsch, mehr als falsch finde ich. Schon erwähnt, gewinnt jeder, der an einem Wettbewerb teilnimmt: An Erfahrung, an Kontakte, an Wissen.

Dienstag, September 25, 2007

JABR T-Rex 600 Nitro

JABR (Just Another Built Report) - Heute Baubeginn meines T-Rex 600 Nitro. Es handelt sich dabei um die Standardversion, nicht um die Pro. Unterschiede sind:

  • Der Pro hat CFK Seitenteile, der Sport G10
  • Pro Starantrieb, Sport Riemen
  • Pro Heckrotor Gehäuse Alu, Sport Kunstoff
  • Pro CFK seiten und Höhnleitwerk, Sport Kunstoff
  • Pro Heckrotor Blätter CFK, Sport Kunstoff
  • Pro GFK Haube Lakiert, Sport Kunstoff nicht lackiert

Ich wollte mich möglichst nahe an meinem T-Rex 600 Alu Elektro mit dem Nitro rankommen und die Standardversion des Nitros kommt da nah dran. Wie beim Elektro ersetze ich einige Teile:

  • Heckrotorblätter aus CfK statt Plastik
  • Leitwerke wie beim der Elektro Aluversion
  • Heckrotoranlenkung T-Stück aus Alu

Der Bausatz kommt im Gegensatz zu den ersten Elektrovarianten mit mehr vormontierten Baugruppen, die denoch nochmals zerlegt werden müssen um beispielsweise einige Stücke mit Leim zu fixieren oder Gräte zu entfernen. Fast fertig ist der Hauptrotor, bis die optionalen Teile von Taiwan kommen, ist der Rumpf schon in Arbeit.

Donnerstag, September 20, 2007

Wunderbares Wetter, holprige Loopings

Packte die Chance heute Nachmittag bei wundervollem blauen Himmel und angenehmen Temperaturen fliegen zu gehen. Startete mit dem Align T-Rex 600. U-Turns gingen gut. Weite Rundflüge ebenfalls. Hat jemand mal bemerkt, dass der Heli die Sonnenstrahlen reflektiert und den Piloten blenden kann? Ist mir passiert. Hatte keine Auswirkungen. Nach Flug mit dem T-Rex startete ich den Raptor 30. Beim T-Rex wurde währenddem die Empfängerbatterie aufgeladen. Erster Rundflug mit dem Raptor, schön gemütlich. Erneut musste ich den Gyro nachjustieren. Der hat es nicht so mit den Temperaturen. Als das dann soweit klappte, landete ich, tankte neu und verstellte die Einstellungen des Pitches so, dass bei Knüppelmittelstellung in allen Flugphasen exakt 0 Grad an den Rotorblättern anstehen. Danach gings los in die U-Turns. Mit Schwung von einem Turn direkt in den Looping geflogen. Hui. Die ersten paar gingen holprig, als ich das mit der Mittelstellung einigermassen drinnen hatte, waren die Loopings weicher und schneller geflogen. Nach sechs Looping und diversen Turns landete ich mit Naseschweben und *schauder*, der Tank war trocken! Ermutigt startete ich den T-Rex und flog ein paar Turn. Einer war zu schnell prompt hing der Heli kopfüber, trudelte vermeintlich gegen den Boden, konnte ihn aber nach einer halben Sekunde Beobachtung auffangen. Das war psychologisch wichtig. Also rein in die Loopings. Diese gingen anfangs nicht so gut, zu allem übel hatte ich vergessen den Timer zu stellen, keine Ahnung somit, wie lange das Akkupack reichte. Einmal stand der Heli wieder kopfüber. Ich nahm den Pitch ins negative und drückte beherzt den Nickknüppel gegen hinten. Schön tauchte das Modell dann ab. Verunsichert durch den ungwissen Ladestand des Akkus landete ich. Die Pitchansteuerung werde ich beim Align wie beim Raptor auch noch anpassen, dass 0 Grad Pitch die Knüppelmittelstellung repräsentiert.

Montag, September 17, 2007

Aufbau Align T-Rex 600 Nitro

So mit der Zeit habe ich die benötigten Teile für den T-Rex 600 Nitro zusammen. Die Elektronik setzt sich zusammen aus: Graupner DS8025 Servo für Trhottle Graupner DS0877 Servo für die Taummelscheibenanlenkung Futaba S9254 Servo für Hecks Futaba GY402 Gyro / Kreisel Graupner SMC 16 SPCM Synthesizer Empfänger Align (0.S.) Hyper 50 SX Motor Alin (Hatori? Funtech?) Schalldämpfer Dazu ein paar Erweiterungsteile wie Metallhauptrotorblatthalter, Metallheckrotorsteuerung und CFK Heckrotorblätter. Mir war es wichtig soweit möglich diesselben Komponenten wie beim T-Rex 600 Elektro zu verwenden, den ich fliege. Bei der Lackierung bin ich unschlüssig. Der GFK-Rahmen des Nitro ist silber gehalten, Heckrohr ist schwarz eloxiert. Bei einer weissen Haube dürfte die Positionsbestimmung des Helikopters in der Ferne schwierig werden, weil das viel schmälere Heckrohr neben dem hellen Rahmen und Haube verwischen dürfte. Schwarze Heckrotorblätter und -leitwerke könnten vielleicht ein bisschen helfen, dem entgegenzuwirken. Wäre das Heckrohr auch hell, wäre eine grüne oder rote Haubenfarbe einen Versuch wert. Auf jeden Fall werde ich mit Airbrush ein Motiv wählen; beim Raptor 30 ist es das Karo und beim T-Rex 600 Elektro ein asiatischer Sonnenuntergang.

Sonntag, September 16, 2007

Vertrauen und Flugweite zunehmend

Unser Flugvereinsinterner Wettbewerb war angesagt. Ich redezimierte die Anzahl zu absolvierenden Posten im Parcours für Heli von vier auf zwei, damit auch Anfänger die Möglichkeit haben, mitzufliegen. Kurzum, ich stellte zusammen mit einem Wettbewerbserfahrenen Vereinskollegen auf dem Platz den ganzen Wettbewerb um. Kugelziehen und Pylonenplatzierung waren dann die Aufgaben, die in vier Minuten zu erledigen waren. Zwei von fünf Teilnehmern schafften es in dieser Zeit. Fast alle bekundeten Mühe, die Styroporkugel an einem Seil am Heli befestigt, durch eine leicht schräge Gasse zu ziehen. Es könnte so einfach sein, ist es aber nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob es richtig oder falsch ist, wenn Anfänger sehr schnell an die Höhe gewöhnt werden, es ist aber durchaus richtig, dass Höhe bei ungeschickten Flugmanöver entscheidend ist, ob das Modell noch abgefangen werden kann. Andererseits ist das Schweben in geringer Höhe Bestandteil eines jeden (Rund-)flugs. Ich fühle mich in Bodennähe nicht unwohler als in luftiger Höhe, tendenziell finde ich es in Bodennähe einfach spannender, Manöver zu absolvieren. Diese waren heute höher und weiter ausgefallen als ansonsten. Ein begnadeter Vereinskollege, der neben Flächen nun auch Hubschrauber fliegt, gab den Anstoss. Es war nicht Ehrgeiz sondern ich sah, dass mit meinen Modellen der Luftraum noch vergrössert werden konnte. So war es mir heute auch möglich, mit dem betagten Raptor V2 30 einen bedeutend besseren Looping zu absolvieren als Wochen davor. Beim T-Rex 600 war ich knapp davor, als er überhing rollte ich mich wieder in die Normallage und flog weiter. Hier ist eindeutig mehr Höhe mehr Sicherheitsgewinn. Trotzdem liess ich es mir nicht nehmen, den Raptor Limbo zu tanzen. Herunterstechen, unter dem Seil durch, aufziehen. Mit dem T-Rex ging ich es braver an, auch dort ist eindeutig eine Tendenz zu mehr vertrauen bei mir festzustellen.

Sonntag, September 09, 2007

Nachtrag Graupner Cup und anderes

Der Graupnercup, auf(http://www.mfv-marbach.ch) nachzulesen, habe ich absolviert. Wurde 21-er von 28. Die fehlenden Pirouetten beim Kugelstossen verhinderten eine bessere Platzierung, mein Ziel, nicht als letzter platziert zu werden, habe ich erreicht. Es war eine gute Veranstaltung mit freundlichen Mitbewerbern, wir hatten eine Menge Spass dabei. Leider musste ich vor der Rankverkündigung mich schon in die Ferien verabschieden. Der Graupner-Cup dürfte eine der Wettbewerbsveranstaltung sein, wo ich auch in den kommenden Jahren teilnehmen werde. Nach den Ferien ging ich unmittelbar auf unseren Flugplatz. Konnte nur zwei Flüge durchführen. Irgendwie war ich nicht so fit bei der Sache. Immerhin flog ich mit dem T-Rex nun auch wieder einen Turn. Um die Sichtbarkeit der Helikopterlage in der Luft zu verbessern, montierte ich die weissen Kufenbügeln an. Beim Raptor helfen mir die hellen Bügeln und Kufen sehr bei schwierigeren Manövern. Geblieben ist das starten und landen mit der Nase gegen einem gerichtet. Zu beklagen hatten wir einen Absturz eines Alouette Scaelmodels. Es war windig, der Pilot flog eine umgekehrte Acht, wo die Nase des Helis gegen einem zeigt und drückte das Nick gegen vorn, ohne Pitch zu geben, worauf sich der Heli mit der Nase in die Piste wühlte. Es tat weh zuzusehen, wie die Pilotenkanzel zersplitterte und die Teile herumflogen. Ein Grund dafür, wieso ich (noch) nicht Scale fliege.

Samstag, September 01, 2007

Gemischtes Wetter, gemischte Gefühle

War heute auf dem Flugplatz windig und wolkig. Ideales Wetter? Ich mag es windig, aber nicht wolkig. Trotzdem bewegte ich meine Helis. Neu den Raptor wieder mal im Heading Hold Modus. Der eingebaute Gyro, einer der ersten, der HH unterstützte, ist bei weitem nicht so präzisse wie der GY401. Neben der Präzision merkt man aber auch die Leistung, die dieser Modus am 39-er Motörchen abzieht. Wieso ich mit diesem Modus fliegen tue? Weil ich den T-Rex 600 Elektro so fliege und damit in schnellen Passagen Mühe bekunde, das Heck wieder in die Flugrichtung exakt auszurichten. Das dürfte auch einer der Punkte sein, die zum Absturz aus einem Looping geführt hatten; ich kam ein bisschen Quer in die Rolle rein. Vielleicht montiere ich noch einen GY401 in den Raptor für diese Saison rein, mal schauen. Mit 15% Nitro scheint er mir noch einen Tick mehr Leistung zu haben. Jedenfalls keinen Drehzahleinbruch mehr, die Temperatur könnte noch ein spürchen niedriger sein. Tendenziell fliege ich immer weiter oben und weiter weg. Das sind gute Voraussetzungen, dass der nächste misratene Looping unwillkürlich zu einem Absturz führt. Das Kreisfliegen geht nun mit beiden Helis immer besser, muss nun noch die Höhe verringern, dann wirds knackig. Gestartet und gelandet wird prinzipiell, wenn ich nicht gerade was an dem Setup geändert habe, mit Nase gegen den Piloten. Morgen gehts an den Graupner Cup beim Modellflugverein Marbach. Wird bestimmt spassig.

Sonntag, August 26, 2007

Fliegen und nicht basteln

Gestern wollte mein Raptor 30 Motor nicht so recht, ich stellte heute die TL-Nadel retour auf 3,6. Die VL-Nadel ist ein bisschen über 3,5. Könnte bei Vollgas ein bisschen mehr Zug haben, vielleicht signalisieren mir meine Ohren was falsches, weil ich nun mit fast konstanter Drehzahl fliege. Gestartet und gelandet mit Nase gegen mich, faszinierend. Getraue mich nun mit dem eingelaufenen Motor auch wieder meine Turns anzugehen und ich schätze wenn ich das drin habe, klappt es auch mit dem Looping bald mal. Der Align T-Rex 600 Elektro bereitete mir mit seinem Spiel in der Horizontalen an der Hauptrotorwelle ein bisschen Sorgen. Heute nahm ich den obersten Lagerblock ab und setzte einen neuen ein. Das Spiel wurde weniger, aber ich musste zwischen Lagerblock und Lager noch ein Papierstück einlegen, dann war das Spiel weg. Es sieht so aus, dass auch bei der Nitro Variante dies auftreten könnte: http://www.rc-heli.de/board/index.php/topic,73476.15.html. Mit dem T-Rex bekomme ich nach dem Absturz vor fast einem Monat auch langsam Vertrauen. Eher vertrauen in mich, denke ich. Beide Helis sind jetzt wieder soweit fit, dass ich mich wieder auf das Fliegen konzentrieren kann, und genau das macht ja bekanntlich Spass.

Samstag, August 18, 2007

Sie fliegen wieder

Mir war nicht richtig nach fliegen, zuwenig Schlaf, zuviele andere Dinge um die Ohren. Trotzdem startete ich heute auf dem Flugplatz den Align T-Rex 600 und den Thundertiger Raptor 30. Zuerst den T-Rex. Der erste Akku war schon soweit entladen, ich hätte gar nicht fliegen dürfen. Aber irgendwie achtete ich mich nicht darauf und flog herum bis zum Zeitpunkt, wo der Heli einfach runterkam. Von einem Meter Höhe. Passiert ist nix. Dann zweiter Akku rein, vollgeladen, hui, genau so geht ein 50-er ab. Ist für mich immer noch beeindruckend, wieviel Kraft das Teil hat, und ich betreibe ihn noch in der zahmeren Version (Projekt 10s könnte 2008 stattfinden). In der dritten Plugphase dreht der Rotor ca. mit 2000 U/min und die Post geht ab. Da wirkt er wirklich sehr knackig, vorallem mit den neuen Blattschmied X-Pert Rotorenblätter. Sehr wendig. Musste aufpassen, weil ich in dieser Flugphaseneinstellung +/- 13 Grad Pitch eingestellt habe. Ich verflog nicht die ganze Kapaziät, zuwenig konzentriert. Beim Raptor dann die Überraschung: Standgas zu hoch, Gaskurve unterhalb des Schwebebereichs zu hoch. Das war letztmals auch so. Es sieht danach aus, als ob sich die Motorenteile langsam eingespielt hätten. So stellte ich die TL nun auf 4,1, VL auf 3,5. Idle0, Schweben okay, Idle1, Rotorendrehzahl noch einen Tick höher konnte ich das Teil richtig in die Ecken treiben. Die Motorentemperatur: Gemässigt. Macht mit dem Raptor 30 sehr viel Spass. Wenn ich nächste Woche einen guten Abend erwische, hetze ich einen der beiden durch Turns und Loopings. Schonzeit ist vorbei. Sowohl für mich als auch für die Helis.

Donnerstag, August 16, 2007

Willkommen Align T-Rex 600 Nitro

Hoffe es gefällt ihm mit seinem Elektrobruder, dem Walkera Dragonfly 52 und dem alternden ThunderTiger Raptor 30 V2, der aber jetzt mit dem neuen Herz nicht zu unterschätzen ist. Aber wie ich schon angetönt hatte, werde ich mich vom Raptor 30 trennen. Ich halte mich an die Aussage eines Vereinskollegen: Du kannst zwanzig Modelle haben, man fliegt 90 Prozent der Flugzeit mit den gleichen drei bis fünf Stück. Ich bleibe bei zweien. Manchen mag es erstaunen, dass ich nun doch einen 50-er kaufe. Das hat meines Erachtens nachvollziehbare Gründe, die ich in dieser Post schon dargelegt habe.

2,4 GHz Fernsteuerungen - Der Hit

Unterdessen liest man auch im aktuellen Magazin des FSAM begeisternde Worte über die neue 2,4 GHz Funktechnik, die jeder schon für sein WLAN (Wireless LAN) verwendet, welche nun auch bei den Fernsteuerungen Einzug haltet. Gemeinsam mit den WLAN Lösungen ist nur das nutzbare Frequenzband. Die Signalisierung unterscheiden sich völlig voneinander. Natürlich haben es die grössten zwei Hersteller Graupner / JR und Robbe / Futaba nicht geschafft, ein einheitliches Kommunikationsprotokoll zu verwenden. Wir müssen wie bei PCM damit weiterleben, dass wir Empfänger und Sender vom gleichen Hause einbauen. Ich bin (noch) nicht überzeugt, ob diese Technik ein Segen für uns darstellt. Zuerst kämpft man mit der maximalen Ausgangsleistung, die in Europa niedriger sind als in den Länder, wo diese Technologie entwickelt wurde, danach erfährt man von den Inkompatibilitäten zwischen den Herstellern und kürzlich hörte man von Belgien, die bereis im 35MHz Bereich nur beschränkte Kanäle zur Verfügung gestellt bekammen, dass sie gegebenenfalls nicht das ganze Frequenzspektrum im ISM (Industrial, Science and Manufacturing) Band von 2.4 GHz brauchen dürfen; es gebe Befürchtungen, dass (öffentliche) WLAN-Lösungen nicht mehr funktioneren würden. Der Eingangs erwähnte Bericht im Verbandsblatt streicht hervor, dass man nun international mit dieser Funkttechnik fliegen kann, ohne sich um die Frequenzen kümmern zu müssen. Bei Belgien wäre es dann allenfalls schon vorbei mit diesem Gedanken. Das ganze erinnert mich an den DVD Krieg zwischen Blu-Dis und HD-DVD. Jeder versucht einfach sein eigenes Süpppchen zu kochen, die Behörden sind überfordert (hey, in Deutschland sind die Behörden der Meinung, dass WLAN Strahlen schädlich sind) und der Interessent wartet mal ab, wie es sich entwickelt. Zähle mich ja auch dazu. Es braucht eine ehrliche Kommunikation zwischen Verbänden, Herstellern und Behörden. Sonst wird sich diese Technik nie durchsetzen, was schade wäre, weil sie wirklich im Grundsatz viele Vorteile bietne würde.

Dienstag, August 14, 2007

Lazarett vergrössert sich

Gestern hat sich beim Walkera Dragonfly 52 die Heckrotorwelle gelöst und der Heli stürzte ab. Erst dann fiel mir der fehlende Autorotationsschalter auf. Dafür fliegt der Raptor 30 gut. Ich habe in den fast zwei Jahren nie richtig eine Gaskurve programmiert. Bis vorgestern. Es ist ein richtig ruhiges fliegen mit (fast) konstanter Rotordrehzahl. Die neue Lackierung vom Align T-Rex 600 Elektro schreitet langsam voran. Gespannt bin ich dort wenn ich die Blattschmied X-Pert Rotorblätter draufhabe. die sind fast einen Zentimeter in der Tragflächenbreite kürzer als die von Align. Also sollte der Heli ein bisschen wendiger sein und aufgrund des Profiles (noch) mehr Knall haben. Mit der neuen Bemalung sehe ich das Teil nun hoffentlich auch bei schwierigen Verhältnissen genauer. Loopings übte ich am Realflight G2 Simulator, hoffe ich kann es real umsetzen. Bei der Evaluation des Nachfolgemodels für den Thundertiger Raptor 30 V2 bin ich einen kleinen Schritt weiter gekommen: Ich werde keinen 90-er Heli zutun. Rechnerisch kann ich zwei 50-er dafür kaufen. Klar repräsentiert es die Königsklasse, vielleicht ist hängt es auch damit zusammen, zuerst ein bisschen mehr als das, was ich jetzt kann, zu erlernen. Dazu brauche ich keinen 90-er Heli, der auch im Unterhalt doppelt so teuer wie ein 50-er ist. Je schwieriger die Figuren sind, desto höher die Absturzwahrscheinlichkeit.

Samstag, August 04, 2007

Lazarett

Walkera Dragonfly 53: Motor und Heckausleger defekt. Grund: Treppenhaussteigen ging schief und die Steinplatte war zu hart. Align T-Rex 600: Grundplatte, Hauptrotor-, Hauptrotorblattwelle, Heckrohr, Hilsfpaddelstange, Hauptrotorblätter und diverse Lenkvorrichtungen verbogen oder abgebrochen. Grund: Hörte nicht auf mein Gefühl und beim dritten Loopingversuch ging es schief. ThunderTiger Raptor 30 V2: Motor noch am einlaufen. Grund: Neuer Motor (seit ende Mai!), der erst jetzt langsam in den Bereich kommt, wo er fliegbar ist. Anders formuliert: Ich habe kein flugfertigen Helikopter. Da bleibt nur der Simulator übrig. Ich habe mir ein Programm zusammengestellt im Simulator, dass ich dann mal real anwenden will: Start mit Gegenschweben, dann eine gegen hinten ziehen, gleichzeitig 90 Grad nach rechts drehen, Abflug. 90 Grad Kurve, Anflug, Looping, aus dem Looping raus. Danach 90 Grad Kurve, rein in die Rolle, Rolle raus. Dann noch Überschlag nach vorne, Abschluss mit Autorotation. Ziel wäre diese Kombination bis in einem Jahr sicher zu beherrschen. Normalerweise kann ich das vom Sim gut übernehmen, beim Looping allerdings hatte ich keinerlei Übungen am Sim veranstaltet. Das hole ich jetzt nach. Wenn man es so sieht fliegt wenigstens dieser Hubi.

Mittwoch, Juli 25, 2007

Status Projektarbeiten

Walkera Dragonfly 52

Scheint das der Motor defekt ist. Muss ich neuen besorgen. Ebenso ging beim letzten Crash das Heckrohr kaputt. Dass ist besonders knifflig zu ersetzen. Frage mich, ob ich's noch machen soll. Habe allerdings gerade ein paar Ersatzteile gekauft, denke werde es tun.


Nachfolgemodell vom Raptor 30
  • Thundertiger Raptor 30 V2 weiter fliegen, eventuell einen 50-er Motor rein: Wenn ich das Ding nicht verkaufen kann, wäre es sich ein interessantes Winterprojekt mit dem kräftigeren Motor.
  • Align T-Rex 600 Nitro: Es macht für mich keinen Sinn, einen anderen 50-er zu kaufen. Kommt hinzu, dass ich so am besten für Wettbewerbe trainieren kann; keine Umgwöhnungszeit, könnte 7 Tage die Wochen trainieren, sozusagen.
  • Hirobo Eagle Freya Evolution OP: Ein edler 90-er Heli, der mir passend scheint zu einem vernünftigen Preis. Ich fürchte nur dass ich dann den T-Rex 600 links liegen lasse, obwohl dieser ein enormes Potential hat.

Sonntag, Juli 22, 2007

Projektstatus diverser Tätigkeiten

Thundertiger Raptor 30 V2 Nach den letzen erfolglosen Versuchen, den Motor richtig abzustimmen habe ich alle Einstellungen über Bord geworfen (eigentlich auf einen anderen Modellspeicherplatz gesichert) und neu begonnen. Habe mein Problem mit der Hitze und dem Durchziehen des Motors in einem Forum geschildert mit der Gretchenfrage, ob das einbrechen der Drehzahl bei Vollpitch auch auf eine zu magerer Motoreneinstellung hindeuten könnte. Tatsächlich ist es so. Erinnere ich mich an den Mittwochnachmittag zurück, habe ich ein Setup gehabt, wo der Heli sauber bei Maximalpitch stieg, allerdings nach meinem Empfinden so langsam, dass einem das Gesicht einschlief. Wie sagte ein erfahrener Modellflugpilot: Du verbringst unter Umständen Stunden bis das Setup eines TT 39H Pro Motor stimmt. Für normalen Rundflug, Gegenschweben usw. reicht die Leistung völlig aus. Beim harten Rundflug, also schnell in den Kurveneingang, Roll und Nick geben, haben die Hauptrotorblätter schon zweimal laut schlaggend sich gezeigt. Zuerst dachte man, das Empfangsantennenkabel sei abrasiert worden, aber ich persönlich vermute eher dass voll Pitch + Roll + Nick den Blattanstellwinkel über der maximalen Einstellung liegt, bevor der Luftzug abreisst. 'Stalled' ist der Ausdruck dafür. Als Folge oder sogar gleichzeitig dürfte die Motorenleistung zusammenfallen und somit dachte ich zweimal, das Teil würde vom Himmel fallen. Walkera Dragonfly 52 Rundflüge werden immer härter, Gegenschweben geht auch schon gut, zwei Schwächen hat der Heli aber wirklich: Die Fernsteuerung kann zuwenig fein Pitch übermiteln, sodass gerade beim Starten der Heli förmlich in die Luft schiesst. Die Gaskurve lässt sich leicht abändern in Konvex oder konkav. Der Pitchsteurung kann man Expo beimischen. Beides muss ich versuchen. Ebenso ärgert mich der Kreisel: Beim geringsten Wind versucht die Elektronik übersteuert der Gyro und das Heck schlägt förmlich hin und her. Jetzt ist der Walkera sowieso in Reparatur, das Treppenhaus war zu schmal für wilde Manöver mit dem wenig feinen Pitch. Align T-Rex 600 Alle wollen einen Starantrieb. Ich nicht. Sehe für mich noch keinen Vorteil sowas einzubauen. Man hört von einem Leistungsgewinn von 10% gegenüber dem Riemen, andere dementieren dies aber keiner fragt nach den Ersatzteilkosten, wenn bei einem Sturz das Heck geknickt wird. Die Zahnräder bei Align werden bei Abstürzen meistens beschädigt und ich kann mir durchaus vorstellen, dass gerade wenn das Heckrohr in Mitleidenschaft gezogen wird, auch die Übertragungszahnräder Karies bekommen. Ich überlege mir stattdessen einen dritten Akku zu kaufen, damit die Standzeiten zwischen dem laden verkürzt werden kann. Dazu bräuchte ich mindestens zwei Ladegeräte, um dies real erreichen zu können, ich warte mal ab. Generell möchte ich mehr Airtime mit dem T-Rex 600 haben. Seine knallenden Rotorblätter hört sich echt sexy an. Nachfolgemodelevaluation Raptor 30 Dafür sind schon halbe Nächte draufgegangen. Mir persönlich gefallen grosse Hubis (noch) nicht, daher tue ich mir mit einer Anschaffung eines 90-er Helis schwer. Im Gegenteil, seit ich mit dem Walkera einiges erreichen konnte, sind für mich die 4XX-Helis plötzlich interessant geworden. Was macht es für einen Sinn, einen Elektro- und einen Elektroheli der 50-er Klasse zu haben? Beispielsweise einen Raptor 50 Titan? Oder einen Align T-Rex 600 Nitro? Für die gleichen Modellen mit unterschiedlichen Befeuerungen spricht meines Erachtens nur ein Argument: Tranieren und Einsatz in Wettbewerb: Mit dieser Kombination kann ich an Sonntagen mit Elektro trainieren und an Wettbewerben die Nitrovariante nehmen. Flugunterschiede, mag man den Tests glauben schenken, sind sehr klein zwischen diesen beiden Varianten. Der Raptor 50 wäre insofern ideal, weil es eine aufgebohrte 30-er Variante ist. Umgewöhnungszeit wie bei den T-Rexen gleich null. Es gibt noch andere 50-er Modelle, dort wäre die Angewöhnungszeit aber länger, und irgendwie ist es mir das heute nicht Wert. Wenn ich mich dann schon für ein neues Modell entscheide, dann wage ich den Schritt in die 90-er Klasse. JR und Hirobo sind dort meine Favoriten. Raptor die dritte Wahl.

Freitag, Juli 13, 2007

Alle guten Dinge sind drei - Nasenschweben mit dem Walkera Dragonfly 52

Befinde mich wohl in einem fliegerischen Hoch. Gestern die Loopings mit den grossen Helis, heute im Vorgarten Zuhause funktionierte das Nasenschweben mit dem Walkera Dragonfly 52. Rundflüge werden zusehends schneller und grösser, wenn es dann mal fliegt, macht es Spass. Weniger Spass macht der Akku. Der habe ich heute mal an den Balancer angeschlossen (war ein try-and-error, hat aber funktioniert) und sah, dass die drei Zellen ungleiche Spannungen aufwiesen. Hat aber, nach dem nochmaligen aufladen, nicht viel gebracht. Habe den Lipo nach dem Flug an mein Graupner Ladegerät gehängt um sehen zu können, welche Kapazität noch verfügbar ist. Ich frage morgen mal beim Kollegen nach, der fliegt (oder flog?) den Dragonfly 52 mit einer grösseren Akkukapazität. Nachteil: Mehr Gewicht.

Donnerstag, Juli 12, 2007

Erste Loopings, Jahresziel erreicht

Ende 2006 setzte ich mir zwei Modellflugsportziele: Turn und Loopings. Turns bin ich am verfeinern, Loopings waren bislang für mich nur mental ein Thema. Heute war es soweit. Zuerst mit dem Raptor 30 mit Schwung heraufgezogen, mutig Pitch zurückgenommen und weiter Nick gegen hinten gepresst. Als der Heli über den Totenpunkt herunterfiel, gab ich Roll und Nick mit dem Effekt, dass er auf mich zuflog. Allerdings konnte ich ihn abfangen. Mit dem T-Rex 600 ging es einfacher weil er mehr Leistungsreserven hatte. Leider drückte ich den Nick am Nullpunkt noch mehr gegen unten, es wurde ein halber Überschlag draus. Wichtig war aber mal das Gefühl zu haben, wie sich ein Looping anfühlt und das habe ich bekommen.

Samstag, Juni 30, 2007

Ich brauche meine Durchhänger

Letzte Woche war ich mit mir am hadern wieso es beim Helifliegen so stockt; gegenläufiges Acht war ich unsicher, Gegenschweben in noch zu grosser Höhe und der U-Turn war ehrlicherweise nicht als solchen richtig zu erkennen. Heute morgen auf den Flugplatz gegangen, das Wetter war fantastisch. Mit dem Raptor schwebte ich Nase gegen mich auf den Landeplatz und flog so sogar wieder davon. Der U-Turn klappte zumindest am Vormittag gut und die gegenläufige Acht auch. Die darf ich aber ruhig noch niedriger fliegen. Am meisten begeisterte mich die Punktelandung: Von 10 Meter konstant gesunken und im Landefeld aufgesetzt. Ein gelungenen Sprung nach vorne. Mit dem T-Rex übernehme ich die erlernten Kommandos und bislang konnte ich das Erfahrene vom Raptor gut übernehmen. Es fasziniert mich auch noch nach einem halben Jahr, wie präzise und ruhig der T-Rex ist. 5 cm mehr Blattlänge, etwa 100 Umdrehungen weniger beim Schweben und die Evolution von acht Jahren Unterschied zum Raptor sind meines Erachtens dafür verantwortlich. Jetzt sitze ich auf dem Gartensitzplatz und lechze nach einem kleinen Helikopter. Den Gaui habe ich noch nicht bestellt weil ich mir noch überlege, ob ein noch besserer Lüfter von Quick UK, einen Futaba GY401 plus einen Hatori 415 das Raptorpackage nochmals verbessern würden. Dieses Investitionsvolumen würde faktisch bedeuten, dass ich den Thundertiger Raptor 30 weiter fliege als nur bis Ende 2007, s0nst machen sich die Kosten kaum bezahlt. Niemand kauft Occassion einen Heli mit leistungssteigernden Teilen, man sucht nach Originalausstattung. Mal übers Wochenende über das weitere Vorgehen nachdenken.

Sonntag, Juni 24, 2007

Zum Thema Modellfluggruppen, Wettbewerbe und Umweltprobleme

Heute las ich beim NOS Newsletter vom Editor, dass viele Regionalmeisterschaften zuwenig Teilnehmer aufweisen. Anscheinend gibt es zuviele davon, jetzt sollten sie konzentriert werden. Probleme sehe ich jedoch schon bei den Modellfluggruppen selber und der Abversion der Öffentlichkeit gegenüber Lärmemissionen und dem Unvermögen der Modellbauhersteller, leisere Geräte herzustellen. Letzthin am Samstagabend, bewegte ein Nachbarssohn mit seinem Kollegen ein spritgetriebenes Auto auf unserer Quartierstrasse. Mein anderer Nachbar war nicht begeistert darüber. Notabene fahren fünfzig Meter weiter entfernt täglich hunderte von Autos, Motorräder und Lastwagen vorbei. Ich fand das typisch für die heutige Gesellschaft: Alle wollen in jeglicher Art Mobil sein und verursachen dabei Lärm, sei es per Motorrad, Auto, Flugzeug und Bahn. Ganz kontrovers verhält es sich bei den Autos: Die werden immer leiser, aber jeder möchte seinen unbeschreiblichen 'Sound' hören und hängt eine Anlage runter, die zwar genau im Messbereich leise ist, aber danach richtig losdröhnt. Oder man beklagt sich, dass die Jungen nichts mehr mit sich anzufangen wissen. Es ist wohl klar, dass man heute nicht mehr mit selbstgebastelten Holzautos mehr spielt sondern eben mit ferngesteuerten Buggys. Ich frage mich unwillkürlich, ob sich der Nachbarsohn auch über den Rasenmäherlärm meines anderen Nachbarns schon aufgeregt hat? Genau das ist der Grund, wieso mich vereinzelter Lärm nicht aufregt: Ich weiss, dass ich selber solchen verursache. Ich wohnte neben Bahnlinien, in Flugschneisen und neben Hauptstrassen. Ich weiss, was Lärm ist. Und trotzdem zog ich dorthin. Die Strasse, die Bahn, die Flugschneise, sie waren alle vor mir dort. Also, und so das nächste, was die heutige Gesellschaft so kontrovers hält, wenn ich komme schaffe ich den 'Lärm' ab, und wenn es nur das Glockengeläute am Sonntagmorgen ist. Vorallem beim Modellfliegen mit Verbrennermotoren kommen wir wieder auf das erste Kontroverse zurück: Jeder verursacht Lärm, aber keiner erträgt fremden Lärm. Bei uns sind Spaziergänger, Biker und andere Interessierten vor Ort und konsumieren was wir darbieten. Solange der Lärm nicht in deren Umgebung generiert wird, darf man ja das, nicht? Zwei Dinge muss ich allerdings den Lärmgegner zusprechen: Erstens, eben weil die Plattformen fehlen, werden Flugzeuge, Helikopter und Autos mit Verbrennermotoren verschiedentlich irgendwo betrieben, üblicherweise nicht genug von Wohnsiedlungen entfernt. Zweitens haben die Hersteller von Verbrennermotoren und Zubehör in meinen Augen keine grossen Bemühungen unternommen, die Lärmemissionen zu reduzieren. Natürlich ist die primitive 2-Takttechnik nicht unbedingt dazu geeignet, diese Emissionen zu verringern, aber wie ich hörte sind die Zimmermannschalldämpfer bei den Helis leiser als andere und haben steigern trotzdem die Leistung. Es gibt noch andere Möglichkeiten, der Lärmdämmung. Beispielsweise könnte man diese auf bestimmte Tage / Stunden festlegen. Manche mögen nun antworten, dass Elektroantriebe leiser seien bei gleicher Leistung. Mein Empfinden in unserem Verein ist da etwas differenzierter: Ein Impeller, vorallem wenn es dann zwei sind, macht auch noch in grösser Höhe einen 'Krach', einen 50-er Elektroheli bei 3D Fliegen ebenso. Die hohen Drehzahlen der Motoren erzeugen ein turbinenartiges Geräusch, dass ebenso nerven kann wie der kreischende Verbrennermotor. Wie gesagt, wäre sich jeder bewusst, dass er selber auch Lärm produziert, der andere stören könnte, so wäre das Thema Lärm nicht mehr ein Thema.

Fliegt wieder - einigermassen

Der Raptor 30 fliege ich nun mit 10% Nitro statt mit 5,5%. Eigentlich dachte ich mir, dass ich die Temperatur dadurch senken kann. Dachte ich mir. Bislang aber gelang mir das nicht. Mein erster Test von gestern war noch positiv, denke es lag aber am markant kühleren Wetter als heute. Wenigsten steigt er nun mit 9 Grad positiven Pitch. Ansonsten konnte ich nicht viel mehr experimentieren: Wenn ich die Teillastschraube auf drei Umdrehungen öffne, hebt der Heli nicht mehr ab; anscheinend reicht dann die Teillastnadel bis fast 100% der Vergaseröffnung. Jetzt liegt sie bei zweieinhalb Umdrehungen. Vollastnadel auf drei. Der Motor spuckt im unteren Teillastbereich, ich musste diese Kurve ebenso wie die Pitchkurve anpassen, damit das ganze funktioniert. Ich schaue jetzt mal, ob ich mit dem Setup einen U-Turn und Looping hinkriege, ohne das die Temperatur noch weiter ansteigt. Um nochmals auf das Temperaturthema zu sprechen zu kommen: ich denke den montierten Schalldämpfer ist für höhere Nitroanteile konzipiert ist. Aber ich weiger mich mit 20 oder 30 Prozentigem Nitroanteil herumzufliegen, Nitro ist enorm teuer. Da überlege ich mir eher ein Resorohr anzuschaffen. Wie gesagt, ich schaue jetzt mal, wie das Teil abgeht.

Dienstag, Juni 19, 2007

Training mit Raptor 30 - Im Prinzip gut, aber

Seit Samstag fliege ich meinen Thundertiger Raptor 30 in einem noch grösseren Radius und mit noch höherer Geschwindigkeit. Macht eine Menge Spass. Heute flog ich die Achte umgekehrt, dh. nicht links nach rechts, dann linkskurve, rechts nach links und danach rechtskurve sondern von links nach rechts, rechtskurve, rechts nach links, linkskurve. Der Heli grinst einem so irgendwie an. Apropos angrinsen: Gegenschweben auch gut, ich komme langsam in die Niederungen von 1,5 - 2m ab Boden. Leider habe ich seit meinen Änderungen am Pitch von diesem Sonntag Probleme mit einbrechender Rotordrehzahl bei Vollpitch. Montags war ich noch der Ansicht, dass es an der Ungenauigkeit lag; statt +12 Grad wie auf der Skala beim Heli angegeben mass ich +15 Grad. Jetzt habe ich das ganze auf heute richtiggestellt, trotzdem, das bricht der Motor immer wieder ein. Früher Vollgas geben bringt auch nix, sobald der Pitch oben ist; Drehzahleinbruch. Wenn ich die Bedüsung magerer stelle, dann bewirkt dass nur eine höhere Motorentemperatur und ich kann mi vorstellen dass diese wiederum zu einem Leistungseinbruch führt. Ich könnte mich Ohrfeigen, diese Änderungen am Sonntag durchgezogen und, noch schlimmer, zuwenig dokumentiert zu haben. Never change a running System.

Sonntag, Juni 17, 2007

Setup T-Rex 600 und Raptor 30

Wie in Zipper by Sam: Setup T-Rex 600 und Raptor 30 - Unerwartet, aber da angetönt, habe ich heute die Einstellungen vorgenommen, um auch beim T-Rex einen grösseren Negativpitch als die gemessenen -2 Grad bei Idle1 zu erreichen. Jetzt steht er bei -5. Für Idle2 wären -9 einzustellen, weil ich aber noch nicht soweit bin, habe ich diesen Modus noch nicht konfiguriert. Am Raptor dagegen ist in Idle1 und Idle2 -9 eingestellt, für Autorotation -6 Grad. Diese Einstellungen habe ich von der Bedienungsanleitungen entnommen und sind natürlich nur Richtwerte, die durch mehrere Flugtests bestätigt oder abgeändert werden. Beim Thundertiger Raptor 30 habe ich ebenfalls die Teillastschraube um eine viertel Umdrehung mehr aufgemacht, bei der Vollastschraube zwei Ticks mehr aufgedreht. Bin morgen auf dem Flugfeld gespannt, wie sich die Setups auswirken. Es macht echt Spass, jetzt nach bald zwei Jahren, die Zusammenhänge richtig zu deuten und die Maschinen und Funktionen zu begreifen. Dies hat auch Einfluss auf meine nächste Anschaffung eines 50-er Modells. Thundertiger Raptor und Align T-Rex sind meine Favoriten, weil ich eben beide Modelle schon kenne und die Eingewöhnungszeit wohl dadurch wesentlich verkürzt würde. Andererseits habe ich gelesen, dass JR Helidivison eine Vibe 50 im Sommer herausbringt, aber der Airskipper bleibt immer noch im Rennen. Ich will nicht mehr als $600 für Motor und Modell ausgeben.

Nachtrag: Minicopter - Walkera Dragonfly und Gaui EP100 Pro

Nachtrag zum Thema Zipper by Sam: Minicopter - Walkera Dragonfly und Gaui EP100 Pro Heute habe ich versucht beim Walkera Dragonfly 52 die Hauptrotorblattwelle zu ersetzen. Bislang ohne Erfolg. Weil das Teil zusammengebaut kam, existiert auch keine Anleitung, wie so ein Ersatzteiletausch vonstatten gehen soll. Werde in den kommenden Wochen mich für ein Gaui EP-100 Pro entscheiden. Ich bin mir nur nicht sicher, in welcher Ausstattung ich das Teil erwerben soll: Nur das Gestell, oder sogar mit Brushlessmotor und Regler? Dritte Variante wäre mit aller Elektronik bestückt ohne Empfänger. Die Paketinhalte lassen sich nicht einfach ändern, d.h. würde ich einem anderen Gyro den Vorzug geben, wären das Gestell plus alle anderen Teile zusätzlich zu bestellen. Ich habe ein paar Anfragen an diverse Asiatische Händler bezüglich Preise für diese Varianten gestellt, Warten ist angesagt.

Samstag, Juni 16, 2007

Idle 1 und der U-Turn

Amerikaner und Europäer haben unterschiedliche Ansichten über Idle1. Wir in Europa assozieren damit eher den konventionellen Rundflug, die Amerikaner schon 3D. So weisen die Originaldokumente von Thundertiger für Idle1 schon eine U-Förmige Gaskurve auf, währenddem man in Europa normalerweise eine angepasste Normalkurve nutzt, die gegen Standgas hin flacher verläuft als beim Normalsetup. Dank diesem Hinweis eines Vereinskollegen passte ich die Gaskurve wieder so an, dass bei Normal und Idle 1 das Schweben in Knüppelmittenposition möglich ist und nicht, typisch 3D, bei ca. 2/3 des Weges. Beim U-Turn wies mich derselbe Kollege darauf hin, dass:
  1. Ich (wieder) zu nahe bei mir diese Figur fliege
  2. Vergessen hatte, gegen den Wind zu fliegen
  3. Ich viel mehr Anlauf holen muss
  4. Vorallem Pitch schon vor dem Aufsteigen zu reduzieren
  5. Sanft den Bogen zu machen

Dies führte zu wirklich schönen, hohen und sanft geflogenen U-Turns. Das ganze kann ich noch ausfeilen, sicherlich. Einmal gelangte der Heli fast kopfüber. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man versteht, wie ein U-Turn zu fliegen ist (und die zugrunde liegenden physikalischen Eigenschaften) der Loop nicht allzuweit entfernt ist.

Nebenbei schaffte ich noch zwei Rekorde:

  1. Ich war noch nie so weit in meinem Gesichtsfeld mit dem Heli unterwegs, und das betrifft alle drei Achsen (Höhe, Breite, Tiefe)
  2. Ich wendete den Hubschrauber im Kreis hoch oben gegen Uhrzeigersinn von mir weg (unter Druck kann ich anscheinend gute Resultate erzielen)

Beim letzten U-Turn stellte ich einen rapiden Leistungsabfall beim Gasgeben fest. Dachte mir, der Motor sei zu warm und damit wohl zu mager, nach der unmittelbaren Landung sah ich dann, dass der Tank leer war. Glück gehabt. Ansonsten brachten meine Modifikationen des Gassteuerweges wirklich den gewünschten Effekt: Die Drehzahl des Motors bleibt auch beim plötzlichen Gasgeben hörbar konstant.

Nächste Woche wird neben den 3D Übungen das Kreisdrehen wiederholt. Und, wenn der Spassfaktor da ist, versuche ich mal eine Acht rückwärts zu fliegen. Solche Übungen sind ungewohnt, helfen mir aber immer wieder weiter.

Dienstag, Juni 05, 2007

Setup T-Rex 600 und Raptor 30 - Unerwartet, aber da

Auf dem Platz war es windig am morgen. Der T-Rex musste ich unüblicherweise zweimal aus einer kritischen Situation retten; beim Querschweben verlor ich kurz die Konzentration und prompt musste ich mit 'Pitch rein und stossen' eine der goldenen Flugregeln anwenden, um den Heli zu retten. Das gleich bei der Kreisfigur, wo der Wind von oben hinten den T-Rex gegen den Boden drückte und ich wiederum voll Pitch gab und den Rollheben nach vorne drückte. Nochmals gerettet. Dann das erst richtige technische Problem: Entweder kam es von der spontanen Entladung beim zusammenstecken oder es floss unerwarteterweise ein hoher Strom während des Betriebs. Die plastische Verformung des Motorreglersanschluss konnte ich nur mit dem durchtrennen der beiden Kabel entgegenwirken. Die Plastikgehäuse der Stecker und Buches sind wirklich miteinander verschweisst. Jetzt heisst es neue Buchsen und Stecker organisieren. War schon ein bisschen gefrustet. Dafür flog der T-Rex wieder hammermässig. Allerdings, obwohl die F3C Newcomer Figur 'Landeanflug' sehr gut ging, vermisse ich beim T-Rex das knallige herunterkommen wie beim Raptor. Liegt daran, dasss ich sowohl im Normalmodus als auch in Idle-1 nur 0 Grad Negativpitch eingestellt habe. Für Idle-1 wären aber mindestens -4 Grad nach Anleitung empfohlen. Muss ich noch korrigieren. Beim Raptor wiederum hatte ich durch die Modifikationen im Throttelbereich (schnelleres Servo, andere Anlenkung des Vergasers) mit zu hohem Standgas zu kämpfen. Idle-1 dreht mir zu hoch und dadurch sind natürlich durch den Gegendrehmoment die Trimmeinstellungen für den Kreisel neu einzustellen. Viel Arbeit. Einiges konnte ich auf dem Feld machen, anderes erst Zuhause. Jetzt ist die Anlenkung des Vergasers so gut, dass ich keinen Drehzahleinbruch bei vollem Pitch aus dem Schweben heraus feststellen kann. Der Typ der Gasansteuerung habe ich von der Webseite http://www.raptortechnique.com entnommen. Zuhause kann ich den Heli nicht solange steigen lassen wie auf dem Flugplatz, vielleicht kann ich ihn sogar noch ein bisschen fetter einstellen ohne das der Einbruch beim vollem Pitch einhergeht. Wenn es mit nur 5.5% Nitroanteil schon so gut klappt, wie verhält sich das ganze mit 10%-igem Nitroanteil? Da bin ich dann gespannt.

Sonntag, Juni 03, 2007

Beginn der Nachfolgerevaluation Raptor 30

Auf die Saison 2008 werde ich wahrscheinlich den Raptor 30 verkaufen und einen anderen Modellhubschrauber anschaffen. Wenn der Raptor 30 V2 bis dann noch im Schuss ist, hat vielleicht ein Helifluganfänger Spass an dem Teil. Mögliche Kandidaten für die Nachfolge wären: Thundertiger Raptor 50 Titan Wäre der logische Nachfolger vom Raptor 30 V2 eine Nummer grösser, die Eingewöhnungszeit wahrscheinlich sehr gering. Align T-Rex 600 Nitro Kaum zu glauben, dass ein Elektrohelihersteller eine Nitrovariante ausgibt. Mit der Elektrovariante hat er einiges gemeinsam, wennschon auch verschiedene Modifikationen eingeflossen sind wie beispielsweise die Heckrotoransteuerung mittels Kardangetriebe. Ist unter den Evaluationskandidaten die teuerste Version. Die Eingewöhnungszeit dürfte wie beim Raptor 50 Titan gering sein aufgrund meiner Erfahrung mit seinem Elektrobruder. BizModel Style 50 SE Deluxe Kritiker sagen es handle sich um eine Kopie des Raptorskonzeptes zu einem sensationell günstigen Preis. Ein anderer Rotorkopf gegenüber dem Raptor dürfte den Hauptunterschied ausmachen. Manche bemängeln allerdings auch die schlechtere Verarbeitung. Hirobo Sceadu Evo 50 Kenne ich noch nicht so genau, wäre ich eine Frau würde ich sagen, das Design gefiele mir. JR Airskipper 50 JR ist für mich wie Align der Edelheli, obwohl er preislich durchaus mithalten kann. Ansonsten weiss ich nicht allzuviel über die Marke, ausser dass bei der letzten F3C Austragung in der Schweiz viele dieses Modell flogen. Für die Motorisierung würde ich mich erstmals für einen Herstellerunabhängigen entscheiden, der O.S 50 SZ Hyper soll sehr gut sein, könnte mir aber auch einen Webramotor vorstellen. Ebenso zeigt die Erfahrung am Raptor 30, dass die Motorkonstruktion nicht auf den Betrieb von nur 5,5 Prozent Nitro ausgelegt ist. Dazu müsste ich auslasseitig mit einem Resonanzkörper arbeiten, was wiederum viel Wissen abverlangt. Ein 90-er Heli ist mir von den Dimensionen und Kosten noch eine Nummer zu gross. Die 50-er stellen für mich heute das beste Preis- / Leistungsverhältnis dar, was auch die grosse Dichte an Modellen, sei es Elektro oder Verbrenner, wiederspiegelt.

Sonntag, Mai 27, 2007

Minicopter - Walkera Dragonfly und Gaui EP100 Pro

Seit ein paar Wochen versuche ich die auftretenden Vibrationen am Walkera Dragonfly 52 zu beseitigen. Jetzt bleiben nur noch die Hauptrotorblätter als Corpus delicti übrig, habe aber keine Ersatzblätter mehr. Unabhängig davon, hoffe ich jedenfalls, bringt der Motor die benötigten Drehzahlen nicht mehr. Mit einem Speisegerät erreichte ich die nötigen Drehzahlen. Beim Li-Po bricht aber die Drehzahl sofort ein. Nachdem schon der Motor mal hinüber war und beim ersten Walkera der Receiver plus Servo wundert mich nichts mehr. Sieht aus, dass die zwei, drei leichten Abstürze den Heli mehr beschädigt haben als ich angenommen hatte. Einen weiteren Walkera werde ich mir nicht mehr antun, sondern einen vollwertigen Minicopter evaluieren, beispielsweise den Gaui EP 100 Pro, der schon ab $199 (ohne Komponenten) kaufen kann. Kombos mit Elektronik sah ich für $279. Ja, ich denke ich kann mit den kleinen Dingern umgehen und deshalb brauche ich nun was, was ich mit meiner bestehenden Fernsteuerung bedienen kann.

Freitag, Mai 25, 2007

T-Rex 600 holt gegenüber dem Raptor 30 auf

Herrliches Wetter zum Fliegen, nur eine Person auf dem Flugplatz. Morgen Mittag balgen sie sich dann wieder um Flyslots :). War ein bisschen müde vom arbeiten, einen geflogenen Kreis mit dem Raptor geriet förmlich ins Stocken. Landen und sich um den Kyosho Heli des Kollegen kümmern, der partout nicht fliegen will. Verschiedene Einstellungen stimmen (immer) noch nicht überein und bedürfen einer genauen Abklärung. Nach diesem Intermezzo startete der T-Rex 600 auf dem Platz. Letztes Mal war ich mit ihm unsicher im Flug, heute passte es. Der erste U-Turn gelang nicht richtig, der Puls stieg dafür so an, dass ich kurz den Heli zwischenlanden musste. Die nachfolgenden U-Turns wurden von mir sicherer geflogen. Noch nicht so gut wie mit dem Raptor, dass hätte mich auch erstaunt. Denoch, dieselben F3C Newcomer Flugfiguren wie mit dem Raptor flog der T-Rex auch. Komischerweise ist er beim Präzisionsvorwärts- und Rückwärtsflug ein bisschen kippeliger als der Raptor. Der Zielsinkflug ist bedeutend langsamer als beim Raptor 30, denke es liegt an den (hoffentlich) unterschiedlichen Negativpitcheinstellungen. Geradeausflug empfinde ich beim T-Rex 600 auch kippeliger als beim Raptor 30. Kann aber alles damit zusammenhängen, dass ich noch nicht die richtigen Vorwärtsgeschwindigkeiten für die Figuren gefunden habe. Der neue Motor des Raptors ist soweit eingelaufen, jedes mal empfinde ich ihn ein Stückchen spritziger. Temperatur mit U-Turns um die 150 Grad. Den Versuch mit anderem Sprit aber gleicher Zusammenstellung der Komponenten werde ich definitiv mal machen. Bei 150 Grad verfärbt sich das Öl bräunlich was auf verbranntes Öl hindeutet. Die Kühlfunktion des Öl ist damit beeinträchtig. Ich muss also unter 150 Grad bleiben.

Mittwoch, Mai 23, 2007

Nitro forever? Oder wieso ein Elektrohubschrauberhersteller eine Nitrovariante ausgibt

In diversen Onlineforen wurde über eine Nitroversion des Align T-Rex 600 gesprochen. Zuerst achtete ich mich nicht so richtig auf das, was dort geschrieben wurde, dann dachte ich mir, es handle sich dabei um eine Variante, die nicht offiziell ist sondern von einem Importeur oder Händler in Eigenregie angeboten wird. Mitnichten. Align hat eine Nitrovariante ihres Elektromodellhubschraubers T-Rex 600 herausgegeben, mit zwei verschiedenen Lackierungen. Und clever abgeschaut. So wundert es einem nicht, wenn die Servos ausserhalb des Spuckkreises des Auspuffes montiert werden. Oder eine Batterieschale für die Empfängerbatterie vorgesehen ist. Der Preis ist etwa gleich teuer wie ein Elektro-Combokit. Ich hätte da einen etwas niedrigeren Preis erwartet, zumal auch noch der Motor inklusive Auspuff dazugehört. Dürfte mit einem OS 50-er Motor um die 750$ zu stehen kommen. Angesichts dessen, dass statt Heckriemenantrieb nun eine Starrwelle zum Zuge kommt, der Heckrotor und andere Dinge modifiziert wurden (ist bei den Elektrovariante als Upgrade erhältlich) plus sonst hoffentlich diese Variante sämtliche positiven (Flug-)eigenschaften der Elektrovariante geerbt hat, so geht der Preis in Ordnung. Für mich ist dieses Modell einen Kandidat für die Evaluation eines 50-er Helis, die ich im Herbst beginne. Neben dem Align ist der Raptor 50 Titanium auch ein Auswahlkandidat und ich liebäugle mit einem JR Modell, aber habe mich dort noch nicht richtig informiert.

Dienstag, Mai 22, 2007

Abstürze en masse

Manchmal da stimmt es einfach nicht. Heute auf dem Flugplatz konnte ich drei Fliegerabstürze erleben, etwas aussergewöhnliches für unter der Woche. Normalerweise finden solche Happenings stets Samstagnachmittags vor versammelten Publikum statt. Wie letzten Samstag als ein Mikado sich verabschiedete. Aber unter der Woche? Bei zweien bin ich mir sicher, dass es sich um neue Modelle handelte, die jedoch schon Flugstunden auf den Flügeln hatten. Das dritte Modell habe ich noch nie gesehen, weiss aber nicht, ob es sich dabei auch um ein neues Flugmodell handelt. Hoffe die Reparatur ist bei den Teilen möglich. Wäre schade, zwei von den drei gefallen mir vom Aussehen sehr. Und bevor wieder Gerüchte aufkommen; ein klares Nein.

Thundertiger Raptor 30 V2 fliegt immer besser

Also nochmals von vorne bezüglich Motoreneinstellung. Sämtliche Werte linearisieren, keine Gaskurve, keine Pitchkurve. Motor so fett einstellen, dass er im Leerlauf viertaktert. Habe viele Internetseiten durchgestöbert zu diesem Thema, allerdings gefiel mir http://www.raptortechnique.com am besten. Der Autor hat viele Themen aufgelistet und bietet gute Starthilfen. Der Motor läuft im unteren Teillastbereich sicher zu fett, die Teillastdüse ist auf 2 3/4 Umdrehungen eingestellt, die Vollastdüse dagegen auf 2 1/4. Was auf deutschen Foren meist nicht richtig erwähnt wird: Die Vollastdüse beinflusst auch die Teillastdüse. Die Vollastdüse steuert nämlich den Benzinzufluss. Auch dies wurde mir sehr detailiert mit Bilder auf der oben erwähnten Webseite erläutert. Nach nun etwa fünf Liter (ca. 10 Tanks) merkt man, dass der Motor weicher und ruhiger läuft, die Resonanzvibration kriegt man nicht weg, aber unter- und oberhalb ist das Teil ruhig. Ich muss bei der nächsten Gelegenheit noch den Rotorspeed beim schweben messen, er ist sicher höher als Samstags, was vielleicht am Temperaturunterschied von 10 Grad liegen kann oder daran, dass der Motor nun besser läuft. Die gemessene Temperatur beim schweben am Zylinder beträgt maximal 140 Grad bei 5% Nitro, 77% Methanol und 17% Öl. Der Ausstoss ist über 140 Grad schon leicht bräunlich, was auf verbranntes Öl hinweist. Verbranntes Öl aber kann keine Wärme mehr abführen. Solange der Ausstoss weiss und dicht ist, kann das Öl die Wärme abtransportieren. Trotzdem will ich mal Coolpower 5% kaufen und ausprobieren, ob dieser Hersteller die Wärme besser abtransportiert als die Heimmarke Hope Synth 10, die ich verwende.

Mittwoch, Mai 09, 2007

Thundertiger Raptor 30 V2 fliegt wieder

Der Raptor fliegt wieder. Ich mag mich allerdings täuschen, aber mir scheinen die Vibrationen kurz vor dem abheben doch ein bisschen heftig. Sicher trägt dazu die grössere Masse der neuen Rotorblätter bei, es könnte jedoch auch woanders liegen. Ich montiere morgen ein paar frische Sätze Hauptrotorblätter und beobachte nochmals das ganze. Auch konnte ich den Spurlauf nicht 100% als übereinstimmend identifizieren, ein schwarzes und weisses Klebeband weissen keine gute Kontraste auf. Das Weisse habe ich durch ein Rotes ersetzt. Die Hilfspaddel fluchteten auch nicht, auch diese Einstellung habe ich auf dem Trockenen nachjustiert. Ein bisschen weniger Vibrationen hatte ich mir nach dem Motorenwechsel nun doch erhofft.

Dienstag, Mai 08, 2007

Jetzt kann wieder das trockene Wetter kommen

Heute habe ich den Ersatzmotor für den Thundertiger Raptor 30 V2 bekommen und mechanisch eingebaut. Gestartet habe ich ihn nicht mehr, es war schon zu spät und ausserdem zu nass draussen. Alle drei Helis sind startklar. Das heutige Wetter wäre ohne Regen klasse gewesen zum fliegen: Wolkig und windig. Verhältnisse, die ich für Nahkampfübungen liebe. Vielleicht wird es morgen was. Heute sass ich wieder mal am Simulator und probierte neue Flugfiguren, die mir durchaus besser gelangen als erwartet. Ich muss nun aber die neuen Rotorblätterdaten noch im Simulator eingeben, der geht immer noch von meinen Holzrotorblättern aus. Vielleicht klappt es morgen kurz für eine Stunde den Motor einzustellen, immerhin verrät Wetter.com, dass es zu einem trockenen Donnerstag kommt, um dann wieder Regen einfliessen zu lassen, der aber am Samstagnachmittag wieder nachlässt. Die prognostizierten Windstärken liegen am Donnerstag bei 17 - 28km/h mit Böen bis zu 50km/h. Ist dann doch ein bisschen viel selbst für mich. Aber sehen wir mal. Die Rasenpistegräser sind sicher enorm gesprossen und keiner konnte Mähen. Das wird sicher lustig für die Flächenflieger, die Samstags auf der Piste starten. Der eine oder andere könnte mit hohen Grässern Mühe bekommen. Dafür bremst es dann besser bei der Landung.

Samstag, Mai 05, 2007

Qualität und Ersatzteile der Hersteller

Der Motor 39 Pro H für den Raptor V2 ist unterwegs zu mir inklusive neuem, leistungsfähigerem Lüfterrad. Der Händler ist Helikraft. Zufälligerweise stiess ich auf diesen Internetshop, als ich meine Favoriten nach ThunderTiger Ersatzteillieferanten durchsuchte. Im Gegensatz zum Walkera Dragonfly 52 sind Qualitätsdefekte beim Raptor bislang ausgeblieben. Beim ersten Dragonfly 52 stieg der Empfänger und ein Servo aus, beim zweiten bereits schon der Hauptmotor. Ich muss aber zugestehen, dass ich nicht nachweisen kann, ob der defekte Motor der Grund für den Absturz war oder die Folge davon. So oder so, entweder bin ich für diesen Hersteller nicht der Klientel, oder diese Helis sind wirklich nur knapp zu schweben kreiert worden. So bleibe ich bei meiner Aussage von dazumals und vielleicht gibt es im nächsten Winter zwei Heliprojekte.

Dienstag, Mai 01, 2007

Walkera Dragonfly 52 - Bei Windgeschwindigkeiten von 8km/h

Drei Tage ohne Dragonfly, der Entzug war gross. Akku getankt, auf die Wiese. Hu, strammer Wind. Das Windmessgeräte zeigt zwischen 7 - 12km/h an. An Rundflug ist nicht zu denken, aber gegen den Wind schweben, dass alleine ist eine Herausforderung. Wehe man versucht den Heli zu landen und die Windstärke ändert sich just in diesem Moment. Es können dann sechs Möglichkeiten eintreten: Der Heli geht nach oben ab: Kann man handhaben Der Heli geht nach vorne los: Geht auch noch gut. Der Heli driftet nach links oder rechts ab: Da noch Pitch geben, damit er sich nicht später in den Boden gräbt, ist schon eine kleine Herausforderung. Der Heli driftet über das Heck weg: Definitiv eine Herauforderung, weil man geneigt ist, den Nick auch gegen hinten zu ziehen mit dem Resultat, dass das Heck den Boden berührt und der Heli abstürzt. Die absolute Herausforderung bei Windstärkenänderung im Landeanflug: Der Heli drückt es gegen den Boden. Da hilft meistens nur Beten, weil Pitch rein und stossen als eine der goldenen Flugregeln bei 10cm über den Boden keine Wirkungen mehr zeigen; bis man reagiert, liegt der Heli schon auf der Seite am Boden. Aber sonst hat das kleine Ding totales Suchtpotential. Unterdessen fliege fliege ich das Teil ohne Sendertragriemen. Sieht zwar komisch aus, wenn die Antenne gegen den Boden zeigt, das Steuergefühl ist aber besser als wenn man den Sender waagrecht mittels Riemen fixiert, trägt.

Samstag, April 28, 2007

Walkera Dragonfly 52 Setup

Fernsteuerung
Die Steuerknüppel sind für diese Grösse des Hubschraubers zu tief eingestellt. Daher sollten diese mit dem beiligenden Imbusschlüssel gelöst und soweit wie möglich nach oben gedreht werden. Die Knüppel von Graupnerfernsteuerungen passen auch daran.
Als nächster Schritt kontrolliert man den Schalter rechts oben, er solte auf 'N' stehen. Wenn dies nicht so ist, initialisiert die Fernsteuerung nicht.
Dann kontrolliert man, ob die Fernsteuerung richtig initialisiert. Nachdem acht herkömmliche AA Batterien im Fach eingelegt sind, drückt man den 'Power' Knopf nach oben. Das übergeordnete Helikoptersymbol wechselt daraufhin mehrmals die Farbe und sollte bei der violetten Anzeige stehen bleiben.
Zum Helikopter
Mit einem Tropfen Leim fixiert man folgende Gumminoppen: An der Heckrotorachse und an den zwei Kabinenhaltegestänge (nicht an der Kabine selber, dies erst nachdem man die Kabine gegebenenfalls farbig angemalt hat). Nun schliesst man den Akku an. Weil die Kabel ziemlich lang sind, empfiehlt sich, dieses 180 Grad um das Heckrohr zu fädeln.
Um den Heli in Betrieb zu nehmen, klickt man die Trimmung von Gas / Pitch klein wenig nach unten, um ihn daraufhin wieder in die Normalposition zu schieben. Jetzt sollte der Hauptrotor anfangen zu drehen, wenn der Pitchhebel angehoben wird. Man kann jetzt noch den Spurlauf der Hauptrotorblätter kontrollieren und mit an den kleinen Gestängen zwischen Hauptrotorhalter und Hilfsrotorhalter justieren. Nun ist alles bereit für den ersten Flug.
Doch noch was fehlt:
Es empfiehlt sich dringend das Übungsgestell zu montieren und auf weicher Unterlagen mit viel (Flug-)raum die ersten Versuche zu absolvieren.
Flugtipps
Wenn sich die Hauptrotorenblätter drehen, mögen die Heckrotorblätter stehen bleiben. Wenn der Hubschrauber dann leichter wird, schaltet sich der Heckrotormotor ein. Aus Erfahrung empfehle ich zügig den Heli anzuheben. Ich lande immer gut, indem ich in den Schwebeflug 3cm über Boden verharre und danach einfach den Pitch schnell rausnehme. Das Landegestell verkraftet das soweit gut. In der Luft sollte das Heck freilich beim hantieren mit dem Pitch immer gleich ausgerichtet sein, ansonsten verstellt man nicht zwingend die Gyrosensitivität, sondern den Revomix. Dieser mischt einen (statischen) Anteil vom Hauptrotor in den Heckrotor ein, um eben ein ausscheren des Hecks bei Zu- oder Abnahme zu unterdrücken.
Machmal, gerade bei argen Manövern oder wenn dem Heli der Wind nicht von vorne erfasst, hört man ein unstetiges Ventilatorgeräusch. Dies wird durch den Heckrotor respektive den Gyro verursacht, der den Heckausschlag korrigieren will Nichts beunruhigendes. Wandert der Pitchhebel zusehend gegen Anschlag und der Hubschrauber ist nur noch dort in Schwebezustand zu halten, empfiehlt sich zu landen und den Akku aufzuladen.

Mehrwert, wenn man in der Schweiz Artikel für sein Hobby kauft

Gestern verabschiedete sich mein Motor und ich bestellte in der Verzweiflung bei einem Händler einen neuen, ohne nach den Preis zu fragen. Er hatte ihn nicht an Lager und musste somit von ihm wiederum beim Importeur, so nehme ich an, bestellt werden. Heute morgen rief ich ihn nochmals an, weil ich mir dachte, dass der Motor sicher nicht zwischen hundert und zweihundert Franken kosten würde. Tatsächlich hat der Händler dann noch einen Motor im Lager gefunden, inklusive Preisschild: sFr. 305.-. Das ist etwa die Hälfte des Kaufpreises meines Raptors 30 V2 vor drei Jahren. Das die Ersatzteile immer sehr teuer sind, auch im Ausland im Verhältnis zum Ganzen, ist bekannt. Das mag sich dann ändern, wenn Ressourcen knapp werden. Bis dahin ist es nun mal so. Allerdings stellt sich bei mir die Frage, wie dann der Preisunterschied von sFr. 140.- zu erklären ist, indem ich den Motor übers Internet von einem Händler in Asien inkl. Porto und MWSt. frei Haus innert sieben Tage geliefert bekomme? Der Grund dürfte in der langen'Wertschöpfungskette' liegen: Hersteller, Importeur Europa, Importeur Schweiz, Händler. Und jeder schlägt natürlich seinen Mehrwert drauf. Wenn aber die Teile nicht vor Ort verfügbar sind und auch vom Händler bestellt werden müssen, wo liegt den der Mehrwert? In der Beratung? Bei dieser Modell- und Produktevielfalt? Ich denke es wird für die Händler zunehmend schwieriger, den Mehrwert ihrer Arbeit zu begründen. Es ist klar, dass die Händler eine breite Modellvielfalt haben, weil sie jeden Kunden bedienen wollen und deren Wünsche sind nun mal sehr breit. Andererseits bleibt der Kunde als solchen bestehen, wenn er die Beratung als schlecht empfindet? Wäre da nicht aus Sicht des Händlers weniger mehr?

Freitag, April 27, 2007

Definitiv: Der Motor ist hinüber

Ich bin froh, das übel aller Probleme der vergangenen Monaten eruiert zu haben: Der Motor war es. Heute sprang er nur widerwillig an und tönte so blechern, dass es mich frappant an meine Jugendzeit erinnerte, kurz bevor beim Mofa der Kolben sich in die Zylinderwand festfrass. Sofort stellte ich den Motor ab und fing ihn noch auf dem Platz auseinanderzunehmen. Nach der Wegnahme des Zylinderkopfes bemerkte ich sowohl in dessen Wand als auch am Kolben so kleine, helle Punkte. Es sah so aus, ob mehrere scharfe, kleine Gegenstände dies verursacht hätten. Im Vergasereinlauf zum Motor entdeckte ich die ersten, bis zu zwei Millimeter grosse Metallsplitter. Ich wusste aber immer noch nicht, von wo es stammen könnte. Ein Kollege gab mir den Tip und ich öffnete darauf das Kurbelwellengehäuse, wo es mich fast ansprang: Ein Hauptlager hat sich bis zur Hälfte aufgelöst: Es fehlten Kugeln und die Befestigung. Teile davon waren im Kurbelwellengehäuse überall verteilt. Spuren an der Gehäusewand deuten sogar darauf hin, dass sich Teile davon zwischen dieser und dem Pleuel festgeklemmt hatten.
Die Zündkerzendefekte dürften von solchen Teile stammen, die gegen die Zündkerze geschleudert wurden.
Die starken Vibrationen am Schluss, die wohl an der Unwucht des Motors durch die fehlenden Kugellager herrührten
Das quälende Starten des Motors, wenn sich die abgebrochene Teile irgendwo festklemmten
Die wirkliche Ursache vermute ich am zu hohen Materialverschleiss, hervorgerufen durch die Tatsache, den Raptor mehr als ein Jahr mit viel zu hoher Drehzahl geflogen zu haben.
Ich griff zum Telefon und bestellte einen neuen Motor. Natürlich nicht an Lager. Er sollte aber bis Mittwoch oder Donnerstag im Geschäft sein. Samstags sollte ich an einem Wettbewerb teilnehmen. Das dürfte mit dem Raptor wohl kaum mehr möglich sein, zumal der Motor die ersten Betriebsstunden fett eingestellt und nicht mit höchster Leistung betrieben werden sollte.
Alternative bliebe der T-Rex 600. Wenn ich mehr als eine Woche zum Üben zur Verfügung hätte, würde ich es wagen. So aber scheint mir die Zeit zu kurz zu sein. Irgendwie musste es so kommen, denke ich. Einmal wird es klappen.

Donnerstag, April 26, 2007

Es hört nicht auf: Motorenversagen beim Raptor

Gestern lief es ja ausgezeichnet, ich lobte mich noch dafür. Heute auch bis zum Zeitpunkt wo ich eine Schlaufe in 15m Höhe drehte und mittendrin der Motor zu spotzen anfing. Das Deja-Vu vom vergangenen Freitag noch im Kopf, haute ich den Pitch gegen unten und landete zügig. Just eine Sekunde nach der Landung ging dann nichts mehr. Eine Sichtung ergab, das der Zündkerzenwendel sich an die -wand geschmiegt hatte und so natürlich nicht mehr (genügend) glühte. Natürlich hatte ich am vergangenen Freitag die letzte Zündkerze aufgebraucht. So stiefelte ich los ins nächste Modellgeschäft. Neben Zündkerzen noch ein Paar Hauptrotorblätter, weil ich immer noch nicht vollständig überzeugt bin, dass diese nicht auch noch von letzter Woche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zuhause inspizierte ich den Motor genauer und sah, dass bei der Vergaserverbindung zum Motor ein eingetrocknetes braunes Rinnsal. Ein Test der Klemmmutter und ich merkte, wie sie lose war. Zuletzt kontrollierte ich nochmals die Druckrückführung vom Auspuff, dort waren ganz kleine Sprenkel um den Anschluss verteilt. Es könnte vom gedehnten und auch schon spröden Schlauchanschluss kommen, so kürzte ich diesen und steckte ihn wieder an. Fassen wir mal zusammen: Der Motor drehte nicht mehr genügend schnell hoch, die maximale Leistung war nicht mehr vorhanden, der Sound tönte blechern und es rauchte zuviel. Das Starten des Motors wenn er schon warm war, gestaltete sich als sehr mühsam. Alles Indizien, die darauf hinweisen, dass irgenwas zwischen Tank und Auspuff nicht stimmt. Aber stattdessen drehe ich an der Düsennadel herum. Immer das gleiche. Hoffentlich fezt es wieder morgen.

Mittwoch, April 25, 2007

Merke: Nur abgestimmte und gewartete Flugobjekte machen Spass

Die gestrige Wartung des Helis war der Schritt in die richtige Richtung. Auf dem Platz hatte ich zuerst noch Mühe, bei der Rotorblattabstimmung die Differenz der beiden rotierenden Blätter zu sehen. Danach waren sie schnell richtig eingestellt, Vibrationen weg. Das vermeintlich plötzhliche Pendeln des Helikopters im Schwebeflug um die Hochachse, dass ein bisschen an einen instabilen Kreisel erinnert, könnte von mangelnden Kraftstoffzufuhr stammen: Das Pendeln stellt sich nur bei sehr niedrigem Tankinhalt ein. Ich denke nicht, dass es mit dem leichteren Gewicht des Helis zusammenhängt. Eher noch mit vielleicht ein bisschen untertouriger Drehzahl. Weil die Rotorblätter schwerer sind, sollte ich wahrscheinlich sowieso ein bisschen mehr Gasvorlauf geben und schauen, dass auch im Normalmodus eine konstante Drehzahl an den Rotorblättern zerrt. Die fünf Figuren gingen gut vonstatten, so gut, dass ich nach drei Rundgängen zusammenpackte und zufrieden heimfuhr.

Dienstag, April 24, 2007

Flugfiguren und Fakten zu den Hauptrotorenblättern

Diese und nächste Woche muss ich mein Engagement für das Training steigern. Habe mich für folgende fünf Flugfiguren entschieden: 30m Geradeausflug U-Turn Landung aus 15m Höhe T-Figur Dreieckfigur Die letzten Zweigenannten sind Schwebefiguren, die mir gut gefallen, aber viel Fingerspitzengefühl verlangen. Der Vorbeiflug ist am leichtesten, der U-Turn funktioniert mit den neuen Rotorenblättern bedeutend besser, ich habe aber bei dieser Figur wie bei der Landung aus 15m Höhe noch Mühe, die neue (Sink-)Geschwindigkeit richtig einzuschätzen. Der Fokus liegt damit auf die Schwebefiguren und der Landung. Zu den neuen Rotorblätter kann ich nur wiederholen, was ich schon gesagt habe: Gewaltige Dinger. Sie sind gegenüber den Holzrotorblättern um je 40 Gram schwerer, haben ein gegen aussen auslaufendes Profil, d.h sind so runder und der Durchmesser ist etwa 2mm geringer als bei den Holzblättern. Beim aufstarten auf die Nenndrehzahl merke ich das zusätzliche Gewicht, aber im Schwebe oder Rundflug reagieren sie äussert agil auf sämtliche Befehle. Ausserdem habe ich bei Idle1 die Gaskurve so angepasst, dass diese die Drehzahl einigermassen konstant halten sollte. Für den Schwebeflug wäre das eigentlich auch nötig, denke ich. Was mir ausserhalb den Flugfiguren wieder mehr Mühe macht: Kreise ziehen. Waren diese mit den Holzrotorblätter ziemlich gleichmässig, wakle ich mit den neuen Blättern so durch. Es ist das kippelige Gefühl am Roll und es braucht ein bisschen mehr Geschwindigkeit, ansonsten bleibt der Heli mitten in der Bewegung stehen. Aber das kommt auch noch. Wichtig ist die Regel der kleinen Schritte: Heute das üben, morgen dieses und nicht zuviel auf ein Mal. Abends dann kontrollierte ich aufgrund diverser Erfahrungen (Auswahl hier und hier) den Helikopter und stolperte über einen lockeren Schraubennippel am Auspuff, der für den Überdruck im Tank durch eine Schlauchverbindung sorgt. Nun konnte ich mir das Hochquälen des Motors plus die temporären Leistungsdefizite erklären. Meine Liste mit diesen Punkten hat sich somit bewährt, diese regelmässig zu überprüfen, vorallem wenn das Equipment langsam ins Alter kommt:
  • Auspuffbefestigungen
  • Zündkerze
  • Haupt- und Heckrotorblattbefestigung
  • Servohalterungen
  • Motorbefestigungen
  • Mögliche Risse in den Servokugelhalterungen
  • Genügend Batteriekapazitäten
Freuen tue ich mich auf das Paket von China, das eine Ladung Walkera Dragonflys 52 umfasst. Der Feierabendheli für die Wiese vor dem Haus zum mal kurz fliegen ohne die Nachbarn ringsherum zu beunruhigen. Der Gedanke an einen vollausgewachsenen Heli in diesen Dimensionen geistert bei mir immer noch herum. Wahrscheinlich wird es dann mal Realität. Eher noch als ein Flieger. Obwohl die Erfahrung damit Interessant war, reizt mich das Thema noch nicht sonderlich. Ist auch so, dass ich erfolgreicher Ziele erreichen konnte, indem ich mich auf etwas konzentrierte. Reduce to the max.

Freitag, April 20, 2007

Raptor flugbereit - Und schon wieder ein Zwischenfall

Heute montierte ich die fehlende Mutter für die Ansteuerung des Gaskükens. Zusätzlich kamen neue Hauptrotorblätter der Firma 'Der Blattschmied' dran. Ich habe noch nie von dieser Firma gehört, aber mein Händer empfahl mir diese. Auf dem Modellflugplatz justierte ich den Blattlauf und dann ging für mich die Hölle ab. Diese Hauptrotorblätter, was soll ich sagen. Ich absolvierte den Rundflug meines Lebens. Der Raptor 30 war wie mit neuem Motor. Schnell, kräftig, agil. Brutaler Unterschied zu den Holzblätter. Wahnsinn. Ich muss nicht mehr gross Anlauf nehmen für U-Turns, das Teil marschiert fast von alleine. Wenn ich noch die weichen Heckrotorblätter ersetze, dürfte sich ein völlig neues Steuergefühl einstellen. Aber wo Licht, das Schatten. Mitten im schnellen Rundkurs spotzte der Motor, Abgaswolke versiegte und ich versuchte so gut wie es ging den Heli mit Autorotation runterzubringen. Leider war eine braune Holzkiste im Weg und das Ausweichmanöver kostete zuviel Energie, sodass der Heli einen Meter durchsakte in die Wiese. Defekt: Heckrohr, Hilfsrotorstange und ein Kugelgelenk. Alle anderen Wellen habe ich mit einem Glas und Schiebelehre ausgemessen und keine Unwucht entdeckt. Seit Abends um neun steht der Raptor 30 für weitere höllische Rundflüge bereit. Ich bin gespannt auf morgen.

Donnerstag, April 19, 2007

Ersatzteil unterwegs

Habe soeben erfahren, dass die Ersatzteile für meinen Raptor unterwegs sind und die Preise moderat. Morgen geht es also wieder auf die Piste mit dem Teil. Werde heute noch Carbonrotorblätter kaufen. Es nimmt mich wunder, ob sich dann etwas im Bereich Agilität und Leistung ändert. Wenn ja wäre es super, wenn nein, sieht es wenigstens schön aus.

Dienstag, April 17, 2007

Das Ding mit den Ersatzteilen

Es war ein wunderbarer Samstagnachmittag. Ein ziemlich starker Wind blies um unsere Piste, gute Voraussetzungen für einen wilden Rundflug und Kreiseziehen mit dem Raptor. Reichte sogar für gut gelungene U-Turns, vorausgesetzt man bezieht die Windstärke mit in den Flugstil ein. Seit zwei Wochen betanke ich meinen Raptor 30 V2 für eine Betriebszeit von etwa 12 Minuten, plus 2 Minute Reserve. So schleppe ich nicht unnötig Gewicht herum und nach zwölf Minuten bin ich froh, den Heli abstellen zu können. Diese zwölf Minuten plus Reserve waren an diesem Samstagnachmittag gut bemessen, vibrierte mir doch die Mutter für die Befestigung des Vergaserhebels am Vergaser selber ab und mein Heli war ständig auf Vollgas eingestellt. Nicht vorzustellen, wenn mir das Gas beim heranschweben stehengeblieben wäre. Dann wäre wohl eine unfreiwillige Autorotationsübung angesagt gewesen. Nebenbei erwähnt: Wäre tatsächlich mal wieder angesagt, sowas zu üben. Sonntags schrieb ich per Mail an verschiedene Händler, mit der Bitte, mir doch mitzuteilen, ob sie das Teil an Lager hätten respektive wann sie es mir zuschicken könnten. Heute Dienstag die erste Antwort, Kosten, wohl falsch berechnet für eine Mutter und einen Hebel, satte sFr. 124.-. Für diesen Betrag schickt mir ein amerikanischer Händler das Teil Express zu, und ich habe immer noch weniger bezahlt. Gestern rief ich noch bei einem der Händler an. Natürlich nicht an Lager, muss beim Importeur bezogen werden. Kann ich irgendwie verstehen, wenn nicht bei allen Thundertiger Helimotoren dieses Stück verwendet und sich wahrscheinlich nicht nur bei mir verabschieden würden. Alternativ versuchte ich bei verschiedenen Metall- und Werkzeughändler die Mutter zu kriegen, Fehlanzeige. Wenn die Zollmasse führen, dann nicht unter 6mm. Abschliessend denke ich sind die Helis aus fernöstlicher Fertigung sicher billig, aber wenn man für die Organisation der (teuren) Ersatzteile so viel Zeit aufwendet gibt es für mich nur eine Alternative: Beim Kauf des Helis Kollegen fragen oder aus eigener Erfahrung die Ersatzeile mitbestellen, wie ich es und andere für den T-Rex 600 gemacht haben. Nun heisst es geduldig warten. Brrrr*, und das bei dem Wetter.

Samstag, April 14, 2007

Schrauben locker

Ging mit Fernvideoübertragungsequipment auf den Platz in der Hoffnung, ein paar nette Flugaufnahmen machen zu können. Alsbald ich den Heli startete, war das Bild von Störstreifen durchzogen. Beim demontieren viel die Schraube für die Kamerafixierung ins Gras. Notabende war sie kaum Stecknadelgross. Somit unauffindbar. Danach beim Einbau in einem Flächenflieger funktionierte die Kamera zeitweise nciht, ich nahm sie auseinander und Bingo, Gehäuseschraube weg. Gut, also zurück zum Ursprung: Helifliegen. Bein den diversen Manövern geschah es dann: Die Gasbefestigungsmuttern des Vergasers vibrierte ab. Resultat: Vollgas. Glücklicherweise tanke ich seit ein paar Monaten für maximal 15 Minuten Flugzeit und das Missgeschick viel mir kurz vor Ablauf der Zeit auf. Also landen, warten, bis das letze Methanol aus dem Tank verwertet wurde und dann das das Teil vom Platz tragen. Superschraubentag.

Donnerstag, April 12, 2007

Kreise drehen, kreise drehen

Noch in einer Höhe von drei Meter ziehe ich meine Kreise mit dem Raptor. Linksherum, Rechtsherum, auch der U-Turn ist eigentlich ein Kreis den ich ziehe. Bei diesem Manöver merkt man, dass es nur ein kleiner Motor ist, der wirkt: Vollgas mit Schwung und der U-Turn ist einigermassen von der Steighöhe hübsch anzusehen. Ohne Schwung steigt der Heli kaum drei Meter. Zusätzlich schaffte ich tatsächlich eine Landung aus dem Gegenflug, d.h. Nase gegen einem gerichtet. Ein Heli von Vorne angeschaut sieht wirklich gut aus. Im Vergleich zum T-Rex 600 weist der Raptor 30 weniger Steuerpräzision auf. So wie ich es sehe, liegt es aber kaum an der verschieden Taumelscheibenansteuerung (120 Grad beim T-Rex 600, 90 Grad beim Raptor 30). Eher tippe ich auf die Servos. Graupner / JR 8077D (Digital) auf dem T-Rext 600, die um einen Drittel geringere Stellzeit ausweisen als die montierten Futaba S3001 (Analog). Ebenso weisen die Digitalservos ein grösseres Drehmoment auf bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Ich denke die Investitionen von etwa sFr. 35.- pro JR 8077 Servos sind einen Versuch wert.

Samstag, April 07, 2007

Wenn die grosse Klappe bestraft wird

Es wäre ein ganz normaler Flugsamstag gewesen. Morgens dreht ich meine Runden mit dem Raptor, das Kreiseziehen war mir ein Anliegen, aber auch die Figuren für das 'Newcomer' Programm der F3C Schweiz. Nachmittags nochmals auf den Platz. Viel Betrieb war los, und ich übte die U-Turns. Zusätzlich die Ziellandung mit entgegenschwebenden Helikopter. Hier die Distanz zu schätzen ist schwierig. Zwischendrin bemerkte ich drei Kollegen, die ein Lehrer- / Schülerbetrieb mit ihren Fernsteuerungen zu bewerkstelligen versuchten, allerdings fragte ich mich, wieso sie diese Einstellungen für ein Flugmodell (Typ Racal) machten, welches der eine von den dreien perfekt beherrscht. Fünf Minuten später wusste ich es, als man mir die Schülerfernbedienung in die Hand gab und so beiläufig erwähnte, ich solle den Flieger nach dem Start übernehmen. Der Grund war mein Blogeintrag vom 1. April, wo ich behauptete, nun auf Flächenflieger umzusteigen. Während dem 'Fliegertraining' war ich aber froh, zwischendrin mal meine vor Nervosität verschwitzten Finger trockenreiben zu können. Ein Flugobjekt in weiter Entfernung steuern zu können war eine lehrreiche Erfahrung, die ich sicherlich für meine Heliflüge miteinbeziehen kann. Ansonsten verlief der Tag mit erstaunlich vielen Landungen im Acker neben der Piste.

Montag, April 02, 2007

Wieso ich mit einem Benziner fliege

Da gibt es ja den einen oder anderen Spruch gegen solche Lärmverursacher wie ich mit einem Benzin / Methanolmodell. Ich habe auch einen ausgedacht, der meine Einstellung zu den Benziner prägnant wiedergibt:
Only big boys toys making real noise

Sonntag, April 01, 2007

Trotz allem Flächenfliegen versuchen?

Nach meinen letzten Gedanken, sich nicht zusehr in die Breite, sondern auf das Wesentliche zu konzentrieren, möchte ich doch mal einen Versuch machen, mich auf zwei Ziele zu fokussieren: Da wäre das Ziel mit dem Modellheli Ende dieses Jahr in der FAI teilzunehmen und, nebenbei, das Thema Flächenflugmodelle anzugehen. Seit einiger Zeit schaue ich mich nach einem für mich geeignetem Gerät um und ich denke, ich habe das Richtige entdeckt. Die Spannweite gefällt mir, es ist F3A tauglich, kann auch mit Benzin geflogen werden und sieht Top aus. Der Preis finde ich stark in Ordnung. Jetzt muss ich mir natürlich Gedanken über die Motorisierung machen. Elektro oder Nitro? Mal sehen. Auch die Elektronik muss ich mir noch anschauen, da habe ich ja schon mal drei JR 539 ergattern können, die für Seiten- und Höhenruder sicherlich für diese Grösse geeignet wären. Empfänger habe ich noch genügend herumliegen. Als Zeithorizont habe ich mich für den ersten Flug Mitte 2007 gesetzt. Sehen wir mal.

Beobachtungen auf dem Flugfeld - Reduce to the Max

Ist es nicht so, dass gerade jetzt in der Frühjahrszeit viele Modellflieger ihre im Winter hart erarbeitete Arbeiten stolz mit auf das Flugfeld nehmen, um am Modell noch die letzten Abstimmungsarbeiten vorzunehmen? Je besser man sich vorbereitet hat, desto mehr wird man dazu kommen, was man auf dem Flugfeld beabsichtigt zu tun: Zu fliegen. Oder eben nicht. Zuweieln ertappe ich mich selber dabei, sämtliches Trainingsmaterial mitzunehmen, obwohl ich weiss, dass mir die verfügbare Zeit in jeglicher Hinsicht, sei es an Konzentration oder reinen Flugzeit, dafür nicht genügend zur Verfügung steht. Vom Flugfeld verabschiede ich mich dann, ohne überhaupt nur eines der Trainingsmaterialien eingesetzt zu haben. Zu Beginn der SMART Automobile verkaufte Swatch diese Autos mit dem Spruch 'Reduce to the max'. Dieser Spruch liess mich nicht los und ich versuche ihn zu leben. Er heisst übersetzt sich auf das Wesentliche zu beschränken aber mit maximalen Einsatz. Heisst: Bei meinen Trainingsflügen habe ich stets immer nur ein Ziel vor Augen, dass es zu erreichen gilt. Beispielsweise zehn Runden Fliegen im Gegenuhrzeigersinn. Oder Ringe mit den Kufen auflesen, Pylonen verschieben etc. Nebenbei als Auflockerung werde ich natürlich die eine oder andere Sache auch noch machen, aber der Fokus bleibt bei dem einen Ziel. Der Vorteil: Enttäuschungen bleiben weitgehenst aus und man verlässt das Flugfeld mit der Befriedigung, einen Schritt weitergekommen zu sein. Oftmals höre ich von anderen, wie sie doch gerne auch mal so fliegen würden wie die, die es können. Dabei übersehen sie, dass sie sich
  • Nie auf ein Ziel genügend fokussieren
  • Und oder dieses Ziel zu hoch ist
  • Sich stattdessen in die Breite treiben lassen
Ein Modell hier, da eine Einstellung anders, mal eine andere Funke u.a.. Stellen wir uns mal vor, Michael Schumacher hätte sich neben der Karttraining auch noch auf das Motorradrennen konzentriert. Wo wäre er heute? Wie wir feststellen können, haben die, die in ihrem Fach perfekt sind, sich ausschliesslich auf das konzentriert und nichts anderes gemacht. Ein Schumacher kann dank dem nun jeden Wagen schnell bewegen, wahrscheinlich auch ein Motorrad. Die Analogie zum Modellflugsport ist offenslichtlich: Habe ich mit einem Modell alleine einen gewissen Fluglevel erreicht, kann ich andere Modelle ohne grossen (Lern-)Aufwand bewegen. Diese Erfahrung machte ich, als mir vor ein paar Wochen ein Kollege auf dem Flugfeld seine Fernsteuerung für den T-Rex 600 in die Hand drückte: Die Mechanismen des Helikopterfliegens kennend, hatte ich zwar bedenken, dass alles Gut geht, aber die Steuerung des Modells ging wirlich gut vonstatten. (zu Gut, muss ich im Nachhinein sagen und habe das Budget 2008 entsprechend erhöht); Ein Jahr früher wäre es anders herausgekommen. Obwohl auch ich noch nicht der Modellflugpilot bin und hoffentlich nie ausgelernt habe, so denke ich wären einige Anfänger weiter, würden Sie sich auf ein Modell und ein Ziel pro Flug konzentrieren, 'Reduce to the Max'.

Mittwoch, März 28, 2007

Frühlingswetter...

Gestern abend startete ich den T-Rex auf unserer Wiese vor dem Haus und plötzlich war ich nicht mehr alleine. Egal, es ging um eine kurze Funktionsüberprüfung: Wie fliegt respektive schwebt der T-Rex mit konstantem Gas programmiert? Der T-Rex tönt am besten wenn ich den Gaslimiterschiebeschalter langsam auf 100% schiebe. Die voreingestellte Drehzahl empfand ich als zu hoch, somit Gaslimiter herunterholen, Gasgerade anpassen, neuer Versuch. Nach drei Versuchen schätzte ich die Rotorengeschwindigkeit als schwebetauglich ein: Die Reaktionen auf Befehle kamen prompt und der GY401 war im Headingholdmdus präsent und driftete nicht weg. Die Gasgerade ist jetzt bei +27% eingestellt, für den Rundflug habe ich, ohne es zu testen, 5% mehr gegeben. Heute wollte ich dies auf dem Flugplatz überprüfen. Also auf www.mfv-kloten.ch gegangen und die Wetteraussichten notiert: 10% Regenwahrscheinlichkeit. Was erwartete mich aber auf dem Platz: Regen und starke Böen, Schnee und Matsch. Nein danke, auf Wiedersehen. Morgen gibt es den nächsten Versuch.

Samstag, März 24, 2007

Graupner MC-22 Mischersetup für Drehzahlkonstantes Fliegen

Klar, auch bei meinem Raptor sollte die Drehzahl des Motors gleichbleibend sein, es ist somit nichts neues wenn beim T-Rex 600 das gleiche gilt. Dort gilt der Motorenregler als, mmh, Regler oder Steller? Jedenfalls bemüht er sich, die Drehzahl zu halten. Das erfordert eine Umstellung der Gas / Pitchkurve. Im Gegensatz zu den Futabas, mag man den Jüngern dort glauben schenken, die eine Mixkurve mit einem beliebigen Funktionseingang abbilden können, ist dies bei der MC-22 ein bisschen 'schwieriger'. Am einfachsten ist es die Gaskurve für jede Flugphase als Horizontale zu programmieren. Währenddem die Futaba's einfach auf dem Funktionseinang eine Potentiometer legen und mit dem kontinuierlich der Gaskurve entlang hochfahren bis sie die Nenndrehzahl haben, geschieht das bei der MC-22 mit dem Gaslimiter. Tatsächlich kann die Graupner MC-22 auch einen beliebigen Gebereingang nutzen um eine Mehrpunktkurve damit zu steuern, aber diese Kurve lässt sich den einzelnen Flugphasen zuordnen, und nicht pro Flugphase ändern. Dazu müsste man pro Flugphase einen solchen Mixer brauchen. Bei drei Flugphasen und nur zwei Fünf-Punkte-Kurvenmixer ein Missverhältnis. Die Philosopie der Graupner MC-22 Programmierung ist definitiv anders als die der Futabas, wobei man bedenken muss, dass die MC-22 wohl schon aufgrund des Preises gegenüber einer Futaba 1024Z, FF9 oder T12Z eine Liga weiter unten spielt. Zumindest ein Problem konnte ich mit der Fernsteuerung abbilden: Der Revomix, d.h. den Heckrotoranstellwinkel in Abhängigkeit zum Pitch / Gas habe ich nun so programmieren können, dass dieser Mischer nur im Kreisel- jedoch nicht im HeadingHold-Modus aktiv ist. Allerdings ist es auch da so, dass in Abhängigkeit der Flugphasen die Mischung anders ausfallen sollte, aber das kann ich noch über die sogenannte 'Gebereinstellung' vorgeben. Allerdings fürchte ich, dass die Warnungen der Kreiselhersteller, den Revomix nicht zu gebrauchen, tatsächlich zu befolgen ist. Werde ich auf dem Platz eruieren.

Sonntag, März 18, 2007

Trotzdem ein Walkera Dragonfly 52?

Ja, ich gebe es zu: Für den Betrag der ein Walkera Dragonfly 52 kostet, bekommt man nirgends soviel Technik. Unter dem Aspekt, das Teil nur als Ersatzdroge zu konsumieren, bräuchte ich wnicht mehr als Fernsteuerung, Heli und ein paar nette Funktionen, um mehr als nur Schweben zu können. Der Dragonfly 64 und den Gaui EP-100 Pro / SE sind Helis, die mehr als nur für den Feierabend gedacht sind. Vielleicht ist dann mein Lehrpfad den 52, danach den 64-er und zum Schluss den 100 Pro / SE? Immerhin: Der Dragonfly 64C würde zwischen hundert und hundertfünzig Franken mehr kosten, der EP-100 komplett ohne Fernsteuerung über 250 Franken mehr im Vergleich zum Dragonfly 52. Da muss man dann schon sehr angefressen sein.