Mittwoch, März 28, 2007

Frühlingswetter...

Gestern abend startete ich den T-Rex auf unserer Wiese vor dem Haus und plötzlich war ich nicht mehr alleine. Egal, es ging um eine kurze Funktionsüberprüfung: Wie fliegt respektive schwebt der T-Rex mit konstantem Gas programmiert? Der T-Rex tönt am besten wenn ich den Gaslimiterschiebeschalter langsam auf 100% schiebe. Die voreingestellte Drehzahl empfand ich als zu hoch, somit Gaslimiter herunterholen, Gasgerade anpassen, neuer Versuch. Nach drei Versuchen schätzte ich die Rotorengeschwindigkeit als schwebetauglich ein: Die Reaktionen auf Befehle kamen prompt und der GY401 war im Headingholdmdus präsent und driftete nicht weg. Die Gasgerade ist jetzt bei +27% eingestellt, für den Rundflug habe ich, ohne es zu testen, 5% mehr gegeben. Heute wollte ich dies auf dem Flugplatz überprüfen. Also auf www.mfv-kloten.ch gegangen und die Wetteraussichten notiert: 10% Regenwahrscheinlichkeit. Was erwartete mich aber auf dem Platz: Regen und starke Böen, Schnee und Matsch. Nein danke, auf Wiedersehen. Morgen gibt es den nächsten Versuch.

Samstag, März 24, 2007

Graupner MC-22 Mischersetup für Drehzahlkonstantes Fliegen

Klar, auch bei meinem Raptor sollte die Drehzahl des Motors gleichbleibend sein, es ist somit nichts neues wenn beim T-Rex 600 das gleiche gilt. Dort gilt der Motorenregler als, mmh, Regler oder Steller? Jedenfalls bemüht er sich, die Drehzahl zu halten. Das erfordert eine Umstellung der Gas / Pitchkurve. Im Gegensatz zu den Futabas, mag man den Jüngern dort glauben schenken, die eine Mixkurve mit einem beliebigen Funktionseingang abbilden können, ist dies bei der MC-22 ein bisschen 'schwieriger'. Am einfachsten ist es die Gaskurve für jede Flugphase als Horizontale zu programmieren. Währenddem die Futaba's einfach auf dem Funktionseinang eine Potentiometer legen und mit dem kontinuierlich der Gaskurve entlang hochfahren bis sie die Nenndrehzahl haben, geschieht das bei der MC-22 mit dem Gaslimiter. Tatsächlich kann die Graupner MC-22 auch einen beliebigen Gebereingang nutzen um eine Mehrpunktkurve damit zu steuern, aber diese Kurve lässt sich den einzelnen Flugphasen zuordnen, und nicht pro Flugphase ändern. Dazu müsste man pro Flugphase einen solchen Mixer brauchen. Bei drei Flugphasen und nur zwei Fünf-Punkte-Kurvenmixer ein Missverhältnis. Die Philosopie der Graupner MC-22 Programmierung ist definitiv anders als die der Futabas, wobei man bedenken muss, dass die MC-22 wohl schon aufgrund des Preises gegenüber einer Futaba 1024Z, FF9 oder T12Z eine Liga weiter unten spielt. Zumindest ein Problem konnte ich mit der Fernsteuerung abbilden: Der Revomix, d.h. den Heckrotoranstellwinkel in Abhängigkeit zum Pitch / Gas habe ich nun so programmieren können, dass dieser Mischer nur im Kreisel- jedoch nicht im HeadingHold-Modus aktiv ist. Allerdings ist es auch da so, dass in Abhängigkeit der Flugphasen die Mischung anders ausfallen sollte, aber das kann ich noch über die sogenannte 'Gebereinstellung' vorgeben. Allerdings fürchte ich, dass die Warnungen der Kreiselhersteller, den Revomix nicht zu gebrauchen, tatsächlich zu befolgen ist. Werde ich auf dem Platz eruieren.

Sonntag, März 18, 2007

Trotzdem ein Walkera Dragonfly 52?

Ja, ich gebe es zu: Für den Betrag der ein Walkera Dragonfly 52 kostet, bekommt man nirgends soviel Technik. Unter dem Aspekt, das Teil nur als Ersatzdroge zu konsumieren, bräuchte ich wnicht mehr als Fernsteuerung, Heli und ein paar nette Funktionen, um mehr als nur Schweben zu können. Der Dragonfly 64 und den Gaui EP-100 Pro / SE sind Helis, die mehr als nur für den Feierabend gedacht sind. Vielleicht ist dann mein Lehrpfad den 52, danach den 64-er und zum Schluss den 100 Pro / SE? Immerhin: Der Dragonfly 64C würde zwischen hundert und hundertfünzig Franken mehr kosten, der EP-100 komplett ohne Fernsteuerung über 250 Franken mehr im Vergleich zum Dragonfly 52. Da muss man dann schon sehr angefressen sein.

Einstellungen T-Rex 600 und..sehr windig

Wetter.com darf man vertrauen: Der angekündigte Wind war dann auch am Samstag da. Leider verpasste ich es, die Windgeschwindigkeit zu messen, misst man aber diese Stärke mit den Anzahl Flugversuchen, so dürfte der Wind sehr fest geblasen haben. Dazu noch die eisige Kälte in Südsibirien, da vergeht die Lust am fliegen. Trotzdem, Wagemutige hatte es unter uns einige gehabt. Ich für meinen Teil wollte nochmals das neue Raptorsetup ausprobieren und meinem Flugkamerad die Einstellungen des T-Rex 600 vorführen weil ich der Meinung war, dass der zuwenig Power hatte. Tatsächlich vergass ich, dass sich die Heli im sogenannten Gouvernormodus betreiben lassen, was übersetzt nichts anderes als Konstantdrehzahl heisst. Und diese war bei mir, Programmiertechnisch bedingt, nicht so eingestellt. Auf meinem Pitch hatte ich aus die Gaskurve programmiert, die natürlich dafür sorgte, dass beim Sinkflug nicht nur das Gewicht dazu beitrag, dass der T-Rex förmlich durchsank, sondern auch die parallel dazu abnehmende Motorenleistung. Wir programmierten auf der Graupner MC-22 zuerst mal eine fast gerade Linie auf den Gasstick, damit ich mal ein Gefühl bekomme, was abgeht. Und tatsächlich, das Teil lief feiner, ruhiger. Alle Probleme weg. Das einzige, was bleibt: Die Nominaldrehzahl muss ich für die verschiedenen Flugphasen noch ausfliegen und danach auf einem separaten Geber programmieren. Ein solches Beispiel findet man, wenn man Geduld hat und genau liest, in der Bedienungsanleitung der MC-22. Es hat allerdings drei Nachteile: Es können nur pro Fluphase je ein Offsett definiert werden, und eine prozentuale Abweichung der Minimum- und Maximumwerte, so wie ich es heute auch schon auf meinem Raptor programmiert habe. Z.B. kann ich so die Grunddrehzahl um bis zu 10 % erhöhen oder verringern. Der andere Nachteil: Es lässt sich keine nicht-lineare Kurve Programmieren, wo ich die Prozentualen Abweichungen drauflegen kann. Die Gaskennlinie ist nun mal nicht linear. Dritter Negativpunkt ist die Tatsache, dass ich hierzu einen anderen Steuerfunktionskanal als der vorgesehene Kanal 6 nutzen muss. Wenn man sich das nicht bei Umbau- und Reparaturarbweiten merkt, kann ganz schön was schief gehen. Zum Anfangen und Lernen reicht aber das beschriebenen aus, ich will ja lernen um danach mit Verbesserungen einen Schritt weiterzukommen. In der Graupner Bedienungsanleitung gibt es unter dem Thema 'Freie Mischer' aber genügend Stoff für mich, um eine bessere, aber auch komplexere Lösung zu gestalten. Allerdings muss ich mir die Beshreibungen mehrmals zu Gemüte führen. Graupner hat fantastisch schlecht die Bedienungsanleitung gestaltet.

Donnerstag, März 15, 2007

Zweiter Versuch mit T-Rex Abgleich und .. windiges Wetter auf Samstag

Nochmals den T-Rex kontrolliert aufgrund meiner Anmerkungen vom ersten Testflug. Das Spiel der Lagerwelle ist, verglichen mit dem des Raptors, dem gleich. Lies den Heli ohne Hauptrotorblätter aufdrehen, keine Vibrationen feststellbar, die Paddel scheinen in einer Linie zu laufen. Also klebte ich auf beiden Blätter zwei gleichlange und breite Klebbänder mit verschiedenen Farben drauf und konnte so den Spurlauf gut sehen. Tatächlich war dieser nicht ganz gleich. Gestänge angepasst und nun sind die Vibrationen ziemlich verschwunden, obwohl, ich denke es geht noch besser. Kann mir vielleicht die Blätter des Kollegen mal drauftun und oder die Hilfspaddel nochmals mit der genau gleichen Methode auf Spurgleichlauf testen. Zusätzlich kann ich nochmals die Paddellängen nachmessen. Kommenden Samstag auf dem Flugplatz zeigen die Wetteraussichten auf viel Wind. Ideal für die dritte Testrunde mit dem T-Rex 600.

Dienstag, März 13, 2007

Walkera 52 ade, willkommen Walkera 64C

Der Walkera 52 gibt es auch noch in einer teueren Ausführung, wo der Heckrotor mittels Servo gesteuert und mit dem Riemen vom Hauptrotor angetrieben wird. Weiter hat der 64B eine dickere Hauptrotorwelle, der alle Rotorköpfe aus Alu, Empfänger, Gyro und BEC sind alles Einzelkomponenten, d.h. auswechselbar was Upgrades leichter macht. Das Hauptantriebsrad hat schräge Flanken für bessere, präzisere Kraftübertragung. Kommt auch mit Fernsteuerung. Ist nicht mal doppelt so teuer im Multipack wie der 52-er, aber Welten an Präzission und Robustheit gegenüber dem 52-er Modell. Nachteil: Gyro lässt sich nur manuell am Gerät selber einstellen. Aber hey, man kann ja einen anderen Microempfänger dranschrauben wenn man keinen Kanal für den neuen von der Fernsteuerung einstellbaren Gyro mehr hat. Das Teil könnte sich als Alternative, typisch Schweizerisch, so schön in der Mitte von allen Möglichkeiten, herauskristallisieren.

Erster Schwebeflugversuch mit dem T-Rex

Gewöhnungsbedürftig: Das turbinenartige Geräusch des Motors. Man erwartet eigentlich Rauch und Geknatter stattdessen. Der erste Schwebeversuch ging gut. Natürlich sind noch diverse Einstellungen zu machen und zu überprüfen. So habe ich spürbare Vibrationen im Hauptrotor, die ich näher anschauen muss. Leider hatte ich die Rotorblätter nicht farblich markiert, es viel mir schwer so zu erkennen, ob die Blätter in der gleichen Laufbahn sind. Selbes gilt für die Paddels. Die Gestänge sind bis auf ein paar hundertstel genau gleich lang, also daran kann es nicht liegen. Ebenfalls habe ich ein leichtes Spiel um die Hochachse der Hauptrotorwelle bemerkt, Ursache unbekannt, Fertigungstoleranz oder ich habe was beim Einbau übersehen. Der GY401 ist um Dimensionen besser als der Robbe 3D, den ich beim Raptor eingebaut habe. Die Empfindlichkeit lässt sich beliebig ändern, ohne dass das Heck abdriftet und mittels Trimmung wieder nachgestellt werden muss. Freitags geht es dann hoffentlich in die zweite Einstellrunde, bis dann ist noch Ursachenforschung und -beseitigung angesagt. Aber das Teil war trotz Vibrationen schon sehr präzise zu steuern. Fast unheimlich präzise.

Montag, März 12, 2007

T-Rex 600 ist bereit für die erste Inbetriebnahme

Pitch- und Throttlekurve habe ich angepasst, Akku befestigt, Motorenregler programmiert, Taumelscheibe ausgemessen, Servowege angepasst, GY401 initialisiert. Sollte eigentlich für morgen abend alles stimmen, um auf dem Platz die ersten Hüpfer zu versuchen. Muss mir allerdings noch eine Checkliste machen, was ich während dem und nach dem Test alles überprüfen muss.

EP 100 und seine Varianten

Wie ich gestern schon herausgefunden habe, bieten mehrere (Modellhubschrauber-)Firmen das Modell an mit unterschiedlichen Preisen. Beispielsweise ist der Mini-Zoom um die $99, währenddem andere den EP-100 Pro ab $179 anbieten. Wichtig ist das Pro: Die Pro-Version ist die GFK-CNC-Version, also viel Metall und GFK, währenddem das fehlende Pro auf die Plastikversion hindeutet. Die Plastikversion hat den Rahmen ähnlich der Mikado Serien.

Sonntag, März 11, 2007

Tschüss Walkera Dragonfly 52, willkommen Mini-Zoom

Heute habe ich meinen defekten Dragonfly auseinandergenommen und mir so meine Gedanken gemacht. Das die Elektronikbauteile so schnell Defekte zeigen, mag hoffentlich Zufall sein. Aber es gibt für mich nach der kurzen, aber intensiven Zeit mit dem Modell einige Dinge, die mich störten:
  • Heckrotor wird nicht kollektiv vom Hauptrotor angetrieben, sondern mit einem Motörchen
  • Zusammen mit dem 6-1 Empfänger (Gyro, Empfänger, BEC und drei Servoausgänge) konnte ich nie ein Setup finden, dass mir behagte.
  • Die Fernsteuerung war gewöhnungsbedürftig hinsichtlich der Einstellmöglichkeiten, mir wäre es lieber gewesen, mit meiner eigenen Fernsteuerung zu arbeiten. Leider ist dies nicht möglich, weil der verwendete PCM-Modus mit Futaba nicht kompatibel ist und ich denke mit meiner Graupner / JR auch nicht, da ist das weitere Manko, dieses Set nur im 35MHz Modus zu bekommen, hinfällig.
  • Die Ersatzteile sind in der Schweiz sehr teuer, die Qualität aber sehr bescheiden hinsichtlich Festigkeit.
  • Bedienungsanleitung ist sehr trivial gehalten, Fragen zu Pitch- und Rotorengeschwindigkeit werden nicht beantwortet, 'try-and-error'.
  • Nur Plastik und Aluminium wird für den Rotorkopf und Rahmen verwendet
  • Ausbaubarkeit ist begrenzt, entweder man kommt mit dem zurecht, was man kriegt oder man lässt es sein.
Die Möglichkeit, einen solchen kleinen Helikopter nach seinen eigenen Bedürfnissen auszustatten liess mich auf dem Web ein bisschen suchen. Der Antrieb sollte klassisch sein, d.h. Heckrotor über Zahnriemenantrieb von der Hauptrotorwelle angetrieben, Heckrotorblattausschlag einstellbar, Autorotation. Sozusagen ein kleiner T-Rex 600 in den Massen eines Dragonfly 52. Und siehe da, es gibt ihn m verschiedenen Ausbaustufen, den Mini-Zoom, auch vom Originalhersteller als Gaui EP-100 beworben: http://www.flying-hobby.com/product.asp?productSort=101. Es gibt unter http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=615001 auch verschiedene Ausbautipps und Empfehlungen. Was ich allerdings mag ist die verschiedenen Hauben für das Teil. Upgradeteile gibt es auch genügend, beispielsweise einen 3-Rotorblätterkopf. Es gibt verschiedene Bezeichnungen für den Helikopter wie Gaui Hobby 100 SE, Shogun Midget Pro, Pixy Zap 100 Pro, Mini Zoom 100 Pro und Pocket Zoom. Dadurch wird er auch in verschiedenen Hauptrahmen ausgeliefert, die Verson von Pixy Zap 100 Pro erinnert stark an einen Mikado Rahmen. Andererseits ist der Walkera Dragonfly einfach ein 'set-and-fly' Helikopter. Lässt sich auch erweitern, z.B. mit einem Brushlessmotor von feigao, YGE 8 controller und Titanic 3S 480mAh Akku. Allerdings sagen einige in den Onlineforen, dass die Lenkpräzision aufgrund der billigen Servos beim Dragonfly zu wünschen übrig lässt. Fragt sich, ob ich das merke? Abschliessend nach mehrere Stunden Recherchen im Internet bin ich noch zu keinem Entschluss gekommen, ich denke dass muss über Monate reifen.

War ein ganz netter Tag auf dem Flugplatz

Ich mag mich noch an den September 2006 erinnern, als ich an einer Landesmeisterschaft für Anfänger in F3C war und die Höhe bewunderte, die die Piloten mit ihren 30-ern Maschinen einnahmen für ihre Flugfiguren. Ich nahm mir vor, bis Ende 2007 auf dieser Höhe auch fliegen zu können. Vergangenen Freitag und Samstags flog ich auf dieser Höhe und es macht enorm Spass, sich in so grosse Luftraum zu bewegen. Die U-Turns waren noch ein bisschen unrund, die Umgewöhnung an den Headinghold-Modus tat seines daran, die Tips eines erfahrenen Piloten halfen mir, runder zu fliegen. Es hätte noch besser sein können, beispielsweise das fliegen von Kreisen oder den Rundflug andersrum. Aber dafür war ich zuwenig wach. Reichte noch für Pylonenaufnahme, danach war dann Schluss. Vergleicht man den Robbe 3D Kreisel mit dem Futaba GY401, so liegen nicht nur Jahre dazwischen. Der 3D Kreisel kämpft kontinuierlich mit der Präzision, je nach Empfindlichkeit wird die Heckrotorsteuerung kleiner. Um die Steuerfolgsamkeit zu wahren, musste ich mit ATV und Maximalweg arbeiten, sodass der Steuerausschlag nach 100% Kreiselempfindlichkeit ebenso gewährleistet ist als auch bei unter 50%. Damit reduziert sich der Knüppelweg für den Vollauschlag bei 100% Kreiselempfindlichkeit ein bisschen, aber es ist machbar. Der GY401 kennt das Phänomen nicht. Am besten stellt man für Normal, Idle1 und Idle2 die Kreiselempflindlichkeit einmalig ein und justiert danach den maximalen Servoarmweg. Prompt vergass ich heute beim ersten U-Turn, dass das Heck durch die Modifikationen viel schneller reagierte und kreiselte 270% statt nur die 180. Aber ich konnte den Heli gut abfangen. Auch in unserem Klub ist eine Zunahme der Helipiloten zu verzeichnen. Als ich Anfing, waren zwei Vielflieger und ein Anfänger. Heute sind es mindestens sieben Stück, die fliegen. Die einen regelmässiger als die anderen. Die Modifikationen am Raptor betreffend Schwebepitcheinstellungen waren auch erfolgreich. Beim Beschleunigen für die U-Turns fehlt mir aber noch die Leistung, die ich allerdings denke gefunden zu haben: Bei Vollgas habe ich plus 12 Grad Pitch drin. Theoretisch wäre dies nach Empfehlung von Raptor für 3D geeignet, aber weil meine Gaskurve exakt sich mit der Pitchkurve überschneidet, die Gasannahme aber stets ein bisschen verzögert stattfindet, sinkt bei Vollgas die Rotorendrehzahl hörbar ab. Also konsultierte ich wieder die Raptor Bedienungsanleitung und sah auf einer unscheinbarer Seite die Empfehlungen für Maximal-, Schwebe- und Minimalpitch bei den Phasen N0rmal, Idle1, Idle2 und Hold. 9 Grad wäre etwa für den Rundflug als Maximalpitch angebracht, -4 für Minimal-, resp. 5,5 Grad für Schwebepitch. Zusätzlich zu diesen Pitcheinstellungen werde ich das Gas ein bisschen vorlaufend zur Pitchkurve machen, damit die steilere Winkelanstellung einer höheren Drehzahl hintennachstellt. Bin gespannt, ob es so besser funktioniert. Ansonsten nichts besonderes auf dem Fluplatz ausser viel Wind, wenig Sonne und zwei Flieger, die sich ins Erdreich budelten.

Montag, März 05, 2007

T-Rex Weiterentwicklung - Fertig bepinselt

Letzte Woche war echt mühsames Wetter somit ideal um weiter an dem T-Rex 600 zu arbeiten. Neben der elektrischen Verkabelung und Positionierung der wichtigsten Elektronikkomponenten plus Programmierung der Fernsteuerung blieb mir noch Zeit für die Bemalung der Flugteile. Am meisten haben mich die für die Leitwerke benutzten Imbusschrauben genervt. Irgendwo ist Align das Geld oder die Fantasie ausgegangen, ansonsten hätten sie sicher Senkschrauben verwendet oder aber normale Kugelkopfschrauben und in den Plastikteilen Vertiefungen angebracht. Das holte ich nach mit Senkbohrer und Senkschrauben. Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden, weil bei dem Querleitwerk Blechschrauben genommenw werden müssen, währenddem bei Seitenleitwerk metrische zum Einsatz kommen. Da konnte ich bisher nur Philipsschrauben und normale Schrauben organisieren, notabene für entweder das eine oder andere. Bei der Haube störte mich die Risse, die sich schon in der (laminierten?) Haube abzeichneten. Jetz angestrichen sind sie nicht mehr so sichtbar. Beim Hauptrotor wechselte ich den Plastikpitchkompensator gegen einen Metallenen aus, plus 1,2Gramm mehrgewicht. Den 'Teller' oben auf dem Hauptrotor brachte nochmals ein paar Gramm mehr, die Hauptrotorhalter aus Metal etwa insgesamt zehn Gramm, der Hekrotoranlenkhebel aus Metal nochmals 1,2Gramm. Meine Flugzeit sollte sich dadurch theoretisch um etwa 25 Sekunden vermindern. Ich bemalte alle Leitwerke, die Haube und die Kufenträger. Auf der Haube und dem Höhenleitwerk sind insgesamt fünf asiatische Zeichen mit Aquarellfarbe sichtbar. Die drei auf der Haube links und rechts stehen für Stärke, Umsicht und Respekt, die zwei auf dem Höhenleitwerk für Geist und Seele.