Samstag, Juni 30, 2007

Ich brauche meine Durchhänger

Letzte Woche war ich mit mir am hadern wieso es beim Helifliegen so stockt; gegenläufiges Acht war ich unsicher, Gegenschweben in noch zu grosser Höhe und der U-Turn war ehrlicherweise nicht als solchen richtig zu erkennen. Heute morgen auf den Flugplatz gegangen, das Wetter war fantastisch. Mit dem Raptor schwebte ich Nase gegen mich auf den Landeplatz und flog so sogar wieder davon. Der U-Turn klappte zumindest am Vormittag gut und die gegenläufige Acht auch. Die darf ich aber ruhig noch niedriger fliegen. Am meisten begeisterte mich die Punktelandung: Von 10 Meter konstant gesunken und im Landefeld aufgesetzt. Ein gelungenen Sprung nach vorne. Mit dem T-Rex übernehme ich die erlernten Kommandos und bislang konnte ich das Erfahrene vom Raptor gut übernehmen. Es fasziniert mich auch noch nach einem halben Jahr, wie präzise und ruhig der T-Rex ist. 5 cm mehr Blattlänge, etwa 100 Umdrehungen weniger beim Schweben und die Evolution von acht Jahren Unterschied zum Raptor sind meines Erachtens dafür verantwortlich. Jetzt sitze ich auf dem Gartensitzplatz und lechze nach einem kleinen Helikopter. Den Gaui habe ich noch nicht bestellt weil ich mir noch überlege, ob ein noch besserer Lüfter von Quick UK, einen Futaba GY401 plus einen Hatori 415 das Raptorpackage nochmals verbessern würden. Dieses Investitionsvolumen würde faktisch bedeuten, dass ich den Thundertiger Raptor 30 weiter fliege als nur bis Ende 2007, s0nst machen sich die Kosten kaum bezahlt. Niemand kauft Occassion einen Heli mit leistungssteigernden Teilen, man sucht nach Originalausstattung. Mal übers Wochenende über das weitere Vorgehen nachdenken.

Sonntag, Juni 24, 2007

Zum Thema Modellfluggruppen, Wettbewerbe und Umweltprobleme

Heute las ich beim NOS Newsletter vom Editor, dass viele Regionalmeisterschaften zuwenig Teilnehmer aufweisen. Anscheinend gibt es zuviele davon, jetzt sollten sie konzentriert werden. Probleme sehe ich jedoch schon bei den Modellfluggruppen selber und der Abversion der Öffentlichkeit gegenüber Lärmemissionen und dem Unvermögen der Modellbauhersteller, leisere Geräte herzustellen. Letzthin am Samstagabend, bewegte ein Nachbarssohn mit seinem Kollegen ein spritgetriebenes Auto auf unserer Quartierstrasse. Mein anderer Nachbar war nicht begeistert darüber. Notabene fahren fünfzig Meter weiter entfernt täglich hunderte von Autos, Motorräder und Lastwagen vorbei. Ich fand das typisch für die heutige Gesellschaft: Alle wollen in jeglicher Art Mobil sein und verursachen dabei Lärm, sei es per Motorrad, Auto, Flugzeug und Bahn. Ganz kontrovers verhält es sich bei den Autos: Die werden immer leiser, aber jeder möchte seinen unbeschreiblichen 'Sound' hören und hängt eine Anlage runter, die zwar genau im Messbereich leise ist, aber danach richtig losdröhnt. Oder man beklagt sich, dass die Jungen nichts mehr mit sich anzufangen wissen. Es ist wohl klar, dass man heute nicht mehr mit selbstgebastelten Holzautos mehr spielt sondern eben mit ferngesteuerten Buggys. Ich frage mich unwillkürlich, ob sich der Nachbarsohn auch über den Rasenmäherlärm meines anderen Nachbarns schon aufgeregt hat? Genau das ist der Grund, wieso mich vereinzelter Lärm nicht aufregt: Ich weiss, dass ich selber solchen verursache. Ich wohnte neben Bahnlinien, in Flugschneisen und neben Hauptstrassen. Ich weiss, was Lärm ist. Und trotzdem zog ich dorthin. Die Strasse, die Bahn, die Flugschneise, sie waren alle vor mir dort. Also, und so das nächste, was die heutige Gesellschaft so kontrovers hält, wenn ich komme schaffe ich den 'Lärm' ab, und wenn es nur das Glockengeläute am Sonntagmorgen ist. Vorallem beim Modellfliegen mit Verbrennermotoren kommen wir wieder auf das erste Kontroverse zurück: Jeder verursacht Lärm, aber keiner erträgt fremden Lärm. Bei uns sind Spaziergänger, Biker und andere Interessierten vor Ort und konsumieren was wir darbieten. Solange der Lärm nicht in deren Umgebung generiert wird, darf man ja das, nicht? Zwei Dinge muss ich allerdings den Lärmgegner zusprechen: Erstens, eben weil die Plattformen fehlen, werden Flugzeuge, Helikopter und Autos mit Verbrennermotoren verschiedentlich irgendwo betrieben, üblicherweise nicht genug von Wohnsiedlungen entfernt. Zweitens haben die Hersteller von Verbrennermotoren und Zubehör in meinen Augen keine grossen Bemühungen unternommen, die Lärmemissionen zu reduzieren. Natürlich ist die primitive 2-Takttechnik nicht unbedingt dazu geeignet, diese Emissionen zu verringern, aber wie ich hörte sind die Zimmermannschalldämpfer bei den Helis leiser als andere und haben steigern trotzdem die Leistung. Es gibt noch andere Möglichkeiten, der Lärmdämmung. Beispielsweise könnte man diese auf bestimmte Tage / Stunden festlegen. Manche mögen nun antworten, dass Elektroantriebe leiser seien bei gleicher Leistung. Mein Empfinden in unserem Verein ist da etwas differenzierter: Ein Impeller, vorallem wenn es dann zwei sind, macht auch noch in grösser Höhe einen 'Krach', einen 50-er Elektroheli bei 3D Fliegen ebenso. Die hohen Drehzahlen der Motoren erzeugen ein turbinenartiges Geräusch, dass ebenso nerven kann wie der kreischende Verbrennermotor. Wie gesagt, wäre sich jeder bewusst, dass er selber auch Lärm produziert, der andere stören könnte, so wäre das Thema Lärm nicht mehr ein Thema.

Fliegt wieder - einigermassen

Der Raptor 30 fliege ich nun mit 10% Nitro statt mit 5,5%. Eigentlich dachte ich mir, dass ich die Temperatur dadurch senken kann. Dachte ich mir. Bislang aber gelang mir das nicht. Mein erster Test von gestern war noch positiv, denke es lag aber am markant kühleren Wetter als heute. Wenigsten steigt er nun mit 9 Grad positiven Pitch. Ansonsten konnte ich nicht viel mehr experimentieren: Wenn ich die Teillastschraube auf drei Umdrehungen öffne, hebt der Heli nicht mehr ab; anscheinend reicht dann die Teillastnadel bis fast 100% der Vergaseröffnung. Jetzt liegt sie bei zweieinhalb Umdrehungen. Vollastnadel auf drei. Der Motor spuckt im unteren Teillastbereich, ich musste diese Kurve ebenso wie die Pitchkurve anpassen, damit das ganze funktioniert. Ich schaue jetzt mal, ob ich mit dem Setup einen U-Turn und Looping hinkriege, ohne das die Temperatur noch weiter ansteigt. Um nochmals auf das Temperaturthema zu sprechen zu kommen: ich denke den montierten Schalldämpfer ist für höhere Nitroanteile konzipiert ist. Aber ich weiger mich mit 20 oder 30 Prozentigem Nitroanteil herumzufliegen, Nitro ist enorm teuer. Da überlege ich mir eher ein Resorohr anzuschaffen. Wie gesagt, ich schaue jetzt mal, wie das Teil abgeht.

Dienstag, Juni 19, 2007

Training mit Raptor 30 - Im Prinzip gut, aber

Seit Samstag fliege ich meinen Thundertiger Raptor 30 in einem noch grösseren Radius und mit noch höherer Geschwindigkeit. Macht eine Menge Spass. Heute flog ich die Achte umgekehrt, dh. nicht links nach rechts, dann linkskurve, rechts nach links und danach rechtskurve sondern von links nach rechts, rechtskurve, rechts nach links, linkskurve. Der Heli grinst einem so irgendwie an. Apropos angrinsen: Gegenschweben auch gut, ich komme langsam in die Niederungen von 1,5 - 2m ab Boden. Leider habe ich seit meinen Änderungen am Pitch von diesem Sonntag Probleme mit einbrechender Rotordrehzahl bei Vollpitch. Montags war ich noch der Ansicht, dass es an der Ungenauigkeit lag; statt +12 Grad wie auf der Skala beim Heli angegeben mass ich +15 Grad. Jetzt habe ich das ganze auf heute richtiggestellt, trotzdem, das bricht der Motor immer wieder ein. Früher Vollgas geben bringt auch nix, sobald der Pitch oben ist; Drehzahleinbruch. Wenn ich die Bedüsung magerer stelle, dann bewirkt dass nur eine höhere Motorentemperatur und ich kann mi vorstellen dass diese wiederum zu einem Leistungseinbruch führt. Ich könnte mich Ohrfeigen, diese Änderungen am Sonntag durchgezogen und, noch schlimmer, zuwenig dokumentiert zu haben. Never change a running System.

Sonntag, Juni 17, 2007

Setup T-Rex 600 und Raptor 30

Wie in Zipper by Sam: Setup T-Rex 600 und Raptor 30 - Unerwartet, aber da angetönt, habe ich heute die Einstellungen vorgenommen, um auch beim T-Rex einen grösseren Negativpitch als die gemessenen -2 Grad bei Idle1 zu erreichen. Jetzt steht er bei -5. Für Idle2 wären -9 einzustellen, weil ich aber noch nicht soweit bin, habe ich diesen Modus noch nicht konfiguriert. Am Raptor dagegen ist in Idle1 und Idle2 -9 eingestellt, für Autorotation -6 Grad. Diese Einstellungen habe ich von der Bedienungsanleitungen entnommen und sind natürlich nur Richtwerte, die durch mehrere Flugtests bestätigt oder abgeändert werden. Beim Thundertiger Raptor 30 habe ich ebenfalls die Teillastschraube um eine viertel Umdrehung mehr aufgemacht, bei der Vollastschraube zwei Ticks mehr aufgedreht. Bin morgen auf dem Flugfeld gespannt, wie sich die Setups auswirken. Es macht echt Spass, jetzt nach bald zwei Jahren, die Zusammenhänge richtig zu deuten und die Maschinen und Funktionen zu begreifen. Dies hat auch Einfluss auf meine nächste Anschaffung eines 50-er Modells. Thundertiger Raptor und Align T-Rex sind meine Favoriten, weil ich eben beide Modelle schon kenne und die Eingewöhnungszeit wohl dadurch wesentlich verkürzt würde. Andererseits habe ich gelesen, dass JR Helidivison eine Vibe 50 im Sommer herausbringt, aber der Airskipper bleibt immer noch im Rennen. Ich will nicht mehr als $600 für Motor und Modell ausgeben.

Nachtrag: Minicopter - Walkera Dragonfly und Gaui EP100 Pro

Nachtrag zum Thema Zipper by Sam: Minicopter - Walkera Dragonfly und Gaui EP100 Pro Heute habe ich versucht beim Walkera Dragonfly 52 die Hauptrotorblattwelle zu ersetzen. Bislang ohne Erfolg. Weil das Teil zusammengebaut kam, existiert auch keine Anleitung, wie so ein Ersatzteiletausch vonstatten gehen soll. Werde in den kommenden Wochen mich für ein Gaui EP-100 Pro entscheiden. Ich bin mir nur nicht sicher, in welcher Ausstattung ich das Teil erwerben soll: Nur das Gestell, oder sogar mit Brushlessmotor und Regler? Dritte Variante wäre mit aller Elektronik bestückt ohne Empfänger. Die Paketinhalte lassen sich nicht einfach ändern, d.h. würde ich einem anderen Gyro den Vorzug geben, wären das Gestell plus alle anderen Teile zusätzlich zu bestellen. Ich habe ein paar Anfragen an diverse Asiatische Händler bezüglich Preise für diese Varianten gestellt, Warten ist angesagt.

Samstag, Juni 16, 2007

Idle 1 und der U-Turn

Amerikaner und Europäer haben unterschiedliche Ansichten über Idle1. Wir in Europa assozieren damit eher den konventionellen Rundflug, die Amerikaner schon 3D. So weisen die Originaldokumente von Thundertiger für Idle1 schon eine U-Förmige Gaskurve auf, währenddem man in Europa normalerweise eine angepasste Normalkurve nutzt, die gegen Standgas hin flacher verläuft als beim Normalsetup. Dank diesem Hinweis eines Vereinskollegen passte ich die Gaskurve wieder so an, dass bei Normal und Idle 1 das Schweben in Knüppelmittenposition möglich ist und nicht, typisch 3D, bei ca. 2/3 des Weges. Beim U-Turn wies mich derselbe Kollege darauf hin, dass:
  1. Ich (wieder) zu nahe bei mir diese Figur fliege
  2. Vergessen hatte, gegen den Wind zu fliegen
  3. Ich viel mehr Anlauf holen muss
  4. Vorallem Pitch schon vor dem Aufsteigen zu reduzieren
  5. Sanft den Bogen zu machen

Dies führte zu wirklich schönen, hohen und sanft geflogenen U-Turns. Das ganze kann ich noch ausfeilen, sicherlich. Einmal gelangte der Heli fast kopfüber. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man versteht, wie ein U-Turn zu fliegen ist (und die zugrunde liegenden physikalischen Eigenschaften) der Loop nicht allzuweit entfernt ist.

Nebenbei schaffte ich noch zwei Rekorde:

  1. Ich war noch nie so weit in meinem Gesichtsfeld mit dem Heli unterwegs, und das betrifft alle drei Achsen (Höhe, Breite, Tiefe)
  2. Ich wendete den Hubschrauber im Kreis hoch oben gegen Uhrzeigersinn von mir weg (unter Druck kann ich anscheinend gute Resultate erzielen)

Beim letzten U-Turn stellte ich einen rapiden Leistungsabfall beim Gasgeben fest. Dachte mir, der Motor sei zu warm und damit wohl zu mager, nach der unmittelbaren Landung sah ich dann, dass der Tank leer war. Glück gehabt. Ansonsten brachten meine Modifikationen des Gassteuerweges wirklich den gewünschten Effekt: Die Drehzahl des Motors bleibt auch beim plötzlichen Gasgeben hörbar konstant.

Nächste Woche wird neben den 3D Übungen das Kreisdrehen wiederholt. Und, wenn der Spassfaktor da ist, versuche ich mal eine Acht rückwärts zu fliegen. Solche Übungen sind ungewohnt, helfen mir aber immer wieder weiter.

Dienstag, Juni 05, 2007

Setup T-Rex 600 und Raptor 30 - Unerwartet, aber da

Auf dem Platz war es windig am morgen. Der T-Rex musste ich unüblicherweise zweimal aus einer kritischen Situation retten; beim Querschweben verlor ich kurz die Konzentration und prompt musste ich mit 'Pitch rein und stossen' eine der goldenen Flugregeln anwenden, um den Heli zu retten. Das gleich bei der Kreisfigur, wo der Wind von oben hinten den T-Rex gegen den Boden drückte und ich wiederum voll Pitch gab und den Rollheben nach vorne drückte. Nochmals gerettet. Dann das erst richtige technische Problem: Entweder kam es von der spontanen Entladung beim zusammenstecken oder es floss unerwarteterweise ein hoher Strom während des Betriebs. Die plastische Verformung des Motorreglersanschluss konnte ich nur mit dem durchtrennen der beiden Kabel entgegenwirken. Die Plastikgehäuse der Stecker und Buches sind wirklich miteinander verschweisst. Jetzt heisst es neue Buchsen und Stecker organisieren. War schon ein bisschen gefrustet. Dafür flog der T-Rex wieder hammermässig. Allerdings, obwohl die F3C Newcomer Figur 'Landeanflug' sehr gut ging, vermisse ich beim T-Rex das knallige herunterkommen wie beim Raptor. Liegt daran, dasss ich sowohl im Normalmodus als auch in Idle-1 nur 0 Grad Negativpitch eingestellt habe. Für Idle-1 wären aber mindestens -4 Grad nach Anleitung empfohlen. Muss ich noch korrigieren. Beim Raptor wiederum hatte ich durch die Modifikationen im Throttelbereich (schnelleres Servo, andere Anlenkung des Vergasers) mit zu hohem Standgas zu kämpfen. Idle-1 dreht mir zu hoch und dadurch sind natürlich durch den Gegendrehmoment die Trimmeinstellungen für den Kreisel neu einzustellen. Viel Arbeit. Einiges konnte ich auf dem Feld machen, anderes erst Zuhause. Jetzt ist die Anlenkung des Vergasers so gut, dass ich keinen Drehzahleinbruch bei vollem Pitch aus dem Schweben heraus feststellen kann. Der Typ der Gasansteuerung habe ich von der Webseite http://www.raptortechnique.com entnommen. Zuhause kann ich den Heli nicht solange steigen lassen wie auf dem Flugplatz, vielleicht kann ich ihn sogar noch ein bisschen fetter einstellen ohne das der Einbruch beim vollem Pitch einhergeht. Wenn es mit nur 5.5% Nitroanteil schon so gut klappt, wie verhält sich das ganze mit 10%-igem Nitroanteil? Da bin ich dann gespannt.

Sonntag, Juni 03, 2007

Beginn der Nachfolgerevaluation Raptor 30

Auf die Saison 2008 werde ich wahrscheinlich den Raptor 30 verkaufen und einen anderen Modellhubschrauber anschaffen. Wenn der Raptor 30 V2 bis dann noch im Schuss ist, hat vielleicht ein Helifluganfänger Spass an dem Teil. Mögliche Kandidaten für die Nachfolge wären: Thundertiger Raptor 50 Titan Wäre der logische Nachfolger vom Raptor 30 V2 eine Nummer grösser, die Eingewöhnungszeit wahrscheinlich sehr gering. Align T-Rex 600 Nitro Kaum zu glauben, dass ein Elektrohelihersteller eine Nitrovariante ausgibt. Mit der Elektrovariante hat er einiges gemeinsam, wennschon auch verschiedene Modifikationen eingeflossen sind wie beispielsweise die Heckrotoransteuerung mittels Kardangetriebe. Ist unter den Evaluationskandidaten die teuerste Version. Die Eingewöhnungszeit dürfte wie beim Raptor 50 Titan gering sein aufgrund meiner Erfahrung mit seinem Elektrobruder. BizModel Style 50 SE Deluxe Kritiker sagen es handle sich um eine Kopie des Raptorskonzeptes zu einem sensationell günstigen Preis. Ein anderer Rotorkopf gegenüber dem Raptor dürfte den Hauptunterschied ausmachen. Manche bemängeln allerdings auch die schlechtere Verarbeitung. Hirobo Sceadu Evo 50 Kenne ich noch nicht so genau, wäre ich eine Frau würde ich sagen, das Design gefiele mir. JR Airskipper 50 JR ist für mich wie Align der Edelheli, obwohl er preislich durchaus mithalten kann. Ansonsten weiss ich nicht allzuviel über die Marke, ausser dass bei der letzten F3C Austragung in der Schweiz viele dieses Modell flogen. Für die Motorisierung würde ich mich erstmals für einen Herstellerunabhängigen entscheiden, der O.S 50 SZ Hyper soll sehr gut sein, könnte mir aber auch einen Webramotor vorstellen. Ebenso zeigt die Erfahrung am Raptor 30, dass die Motorkonstruktion nicht auf den Betrieb von nur 5,5 Prozent Nitro ausgelegt ist. Dazu müsste ich auslasseitig mit einem Resonanzkörper arbeiten, was wiederum viel Wissen abverlangt. Ein 90-er Heli ist mir von den Dimensionen und Kosten noch eine Nummer zu gross. Die 50-er stellen für mich heute das beste Preis- / Leistungsverhältnis dar, was auch die grosse Dichte an Modellen, sei es Elektro oder Verbrenner, wiederspiegelt.