Mittwoch, August 22, 2012

Vibrationen und mehr beim neuen Heli und die Abhilfe

Der neue Helikopter habe ich nun mehrmals geflogen und folgendes festgestellt:
  • Vibriert
  • Wenig Nickwirkung
  • Lenkung unpräzise
  • Nicht horizontal montierter Heckrotor

Vibration

Ich kontrollierte alle Schrauben und gelangte zur Ansicht, dass es wahrscheinlich an den metallenen Hauptrotoraufnahmehalter liegt. Immerhin hatte ich diese Erfahrung schon mit meinem alten T-Rex 600E gemacht. Bis ich auf den Artikel im Rotor von Uwe Kaspart stiess, der für eine leichtgängige und vibrationslose Hecksteuerung empfahl, die Blätter auszuwuchten. Nun wusste ich , dass man das normalerweise nicht tut; bei Qualitätsblätter wie die Blatschmied, die ich montierte, sollte das eigentlich stimmen. Aber trotzdem, ein Versuch war's wert. Und siehe da, sie waren leicht in Unwucht. Der Übeltäter war ein Tesafilmstreifen, den ich mir für die Unterscheidung der Blätter an einem Rotorblatt befestigt hatte. Somit konnte ich zu Beginn des Einfliegens der Spurlauf kontrollieren. Tesafilm weg, Vibrationen weg

Lenkung unpräzise

Beim Lenken hatte ich das Gefühl, dass der Heli ziemlich hektisch in Hoch- und Roll, aber träge auf Nick reagierte. Träges Nick entstand durch weniger eingestellten Endausschlag auf die Taumelscheibe. Gleicher Wert wie für Roll gesetzt, jetzt geht Nick genauso nervös wie alles andere.

Heck unpräzise

Wie schon angedeutet funktioniert das Teil sehr hektisch. Hat auch mit der enormen Leistung des Scorpion 4025-1100 zu tun. Expo und Dualrate rein, passt. Bei der Hecksteuerung ist die Drehrate mit dem Futaba GY520 gegenüber dem GY410 deutlich höher, agressiver aber auch präziser. Knackig wie das Heck einrastet. Auch hier hilft Expo die Nervosität zu nehmen

Nicht horizontal montierter Heckrotor

Der hängt leicht nach rechts runter. Ich bin dran, das Heckrohr zu ersetzen, dann sehen wir es. Ist es nicht das Heckrohr, dann die Heckrotorwellenaufnahme, die Heckrotoraufnahme oder mein Auge.