Montag, Dezember 30, 2013

Nitro und mini Titan eingestellt

Beim Align T-Rex 600 Nitro habe ich neue Blätter von MS-Composit montiert. Standardblätter, nichts aussergewöhnliches. Vier klicks fetter eingestellt wegen dem kälteren Wetter und damit war das aufdrehen beim Sinklug unter Idle 1 auch weg. Ich wollte den Spurlauf justieren als ich bemerkte, wie träge er auf Pitch reagierte. Gelandet und die Taumelscheibe kontrolliert. Wie dazumals beim 600ESP klemmt diese auf der Hauptrotorwelle. Zusammenpacken, war ein kurzes Intermezzo. Aber es erklärt wieso ich gerade bei Landevorgängen auf ein Brett von 40 x 80 cm sosehr zirkeln musste. Somit steht an:
Neue Taumelscheibe, Blattspurlauf kontrollieren und wieder mal zwei Gummifüsse drantun.
Ich holte noch den Thundertiger mini Titan 325 hervor. Bei dem musste ich 20g Bleigewichte in der Haube festkleben um ihn auszutarieren. Gewogen müsste er 30gr. haben, 20g reichen im Schwebeflug soweit aus. Nach links zog er immer noch ein wenig, lag daran, dass die Voreinstellung auf Roll auf links eingestellt war. Danach stellte ich ein Heckschwänzlen fest, ich reduzierte den Gyro von 85 auf 75 Prozent, dann war das auch weg. Als letztes verringerte ich Expo von Nick und Roll um zehn Prozent, jetzt ist der Titan beim Schweben weniger agiler und für mich besser zum fliegen.

Mittwoch, Dezember 25, 2013

Heck- und Rotorblätterverschleiss, Nitro läuft wieder

Wie im letzten Post erwähnt konnte ich den Align T-Rex 600 Nitro kaum mehr starten, ständig soff er ab, daraufhin wie im Post beschrieben kontrollierte ich einige Dinge. Vorgestern hatte ich den Heli mehrmals vor dem Hause probiert, funktionierte alles. Dann gings auf das Flugfeld. Tadellos sprang er an. Mehrmals. Wegen dem kalten Wetter stellte ich den Motor vier Klicks fetter ein, einen Tag später war es bedeutend wärmer, also wieder vier Klicks magerer eingestellt. Das hat aber selber nichts zum nicht mehr absaufen beigetragen. Wenn es wieder kälter ist, dürfte der Motor ohne vier Klicks fetter eventuell schlechter anspringen und damit natürlich indirekt dazu beitragen, dass das Teil absäuft. Nach dem Rundflug landete ich den Nitro und prompt touchierte der Heckrotor einen Stein. Dasselbe geschah mir einen Tag später trotz besseren Wissens mit dem Elektro, dort schoss der Stein vom Heckrotor angekickt in das Hauptrotorblatt. Fazit: Zwei Heckblätter- und ein Hauptrotorset ist zu ersetzen.
Beim Nitro passte ich die V-Kurve im Idle2 von 95% auf beiden Enden auf 88%, der Motor dreht linearer mit der Pitcheinstellung mit.
Was mir noch aufffiel waren abgeknaberte Zahnradflanken vom Hauptantriebszahnrad beim Align 600 ESP. Ursache ist mir noch unbekannt, ich muss dem noch nachgehen.
Das Fliegen selber bei 8-10 Grad war herrlich.

Sonntag, Dezember 08, 2013

Meine Flotte kränkelt

Die letzten zwei Male auf der Piste waren nicht so erfolgreich. Neben dem Wetter, das Kalt und teilweise böig war, spielten die Helis auch nicht mit.
Beim Elektroheli dem T-Rex 600E sind mit den Curtis Youngblood Radix V2 definitiv die falschen Blätter montiert. Der Versucht, mit Flybarlessblätter zu fliegen, sind mindestens mit diesen Blätter als gescheitert zu betrachten.
Der T-Rext 600 Nitro V1 hat dagegen andere Probleme: Er säuft ab. Vor 14 Tagen bemerkte ich das schlechte Startverhalten vom Motor. Die Kompression schien plötzlich gross zu sein. Packte schnell zusammen, kam aber die ganze Woche nicht gross dazu, dem nachzugehen. Ich öffnete das Kurbelwellengehäuse, nahm die Zündkerze raus und verfolgte mit der Zündkerze wahrscheinlich der falsche Weg. Gestern auf der Piste wurde es nicht besser. Nur wenn ich die Zündkerze leicht abschraubte ging der Motor an. Nach dem Flug liess ich den Motor auslaufen, indem ich die Nitroleitungen mit der Hand abdrückte, aber nach dem Tanken hatte ich wieder das Problem mit der Kompression. Ich vermutete sogar, dass sich der Kolben ohne Ölschmierung beim 'absterben' wegen Nitromangels irgendwie festfrass. Dann wurde es mir zu bunt, abbauen, Elektroheli raus, neue Blätter auf diesem Montiert, fliegen. Tip Top. Zuletzt noch den Mini Titan V2 geflogen. Aber oha, zog zusehr nach links hinten und die Motorregelung im Stellermodus war alles andere als gut. Da liegt noch einiges im Argen. Somit zwei Patienten die zu betreuen sind.
Heute las ich zum Thema 'hohe Kompression bei OS Hyper 55SX' dass die Ursachen vielfältig sein können, meistens jedoch an einem abgesoffenen Motor liegt. Gut, als erstes Dämpfer abmontiert, da schwappte mir schon Nitro aus dem Dämpfer entgegen. Aha. Dann der Kurbelwellendeckel geöffnet. Ein Schwall von Nitro kam mir entgegen. Dann den Kolben bewegt, vom Brennraum nochmals Nitro. Mensch, wieso so versoffen? Ich klemme doch immer die Zugangsleitung ab? Und wieso kommt denn der Motor so schlecht in die Gänge? Kontrolliert habe ich:
  • Glühkerze: Nass, logisch. Aber sie glimmt noch orange, wie gewohnt
  • Klemmleiste für die Nitrozuleitung: Klemmt restlos das Nitro ab. Kontrolliert, weil ich den Schlauch vor Monaten mal ersetzt hatte.
  • Vergaser: Dosiert die Nitrozulaufmenge. Lässt sich einfach testen, indem man in den Zuführungschlauch pustet und das Vergaserkücken bewegt
  • Unterdruckzufuhr zum Dämper: Erfolgreicher Blastest
Alles nun zusammengesetzt, aber die Ursache, wieso er absäuft, habe ich nicht gefunden. Ich muss im Internet nochmals recherchieren. Vor zwei Wochen hatten wir einen Temperatureinsturz und ich mag mich noch erinnern, dass man dazu die Bedüsung / Mischung zwischen Nitro und Luft fetter einstellen muss. Tönt komisch, nicht? Ein Motor sauft ab, weil er zu mager eingestellt ist?

Mittwoch, November 13, 2013

Kaltes Wetter, und wieder klemmende Taumelscheibe

Aktuell fliege ich mehr mit dem Align T-Rex 600 Nitro V1 als mit dem T-Rex 600 ESP. Ich liebe das kreischende Geräusch des Nitros und die Rauchfahne.
Den Nitro habe ich mit neuen Flybarpaddel von Align ausgerüstet. Zusammen mit den MS-Composit Champion CFC Blades ist er noch eine Spur wendiger, agiler worden.
Beim ESP habe ich Curtis Youngblood 600 V2 Hauptrotorblätter montiert, Flybarlessblätter, die sich nicht schlecht fliegen lassen. Durch die grössere Tragflächenauflage und höheres Gewicht gegenüber den MS-Composit Champion brauchts mehr Drehzahl. Geradeausflug empfinde ich besser als mit den MS-Champion, dafür ist er weniger agil. Während dem Landen bemerkte ich die verzögerte Reaktion auf Taumelscheibe, was mir nicht unbekannt  war, schrieb ich davon schonmal dieses Jahr.
Zuhause kontrollierte ich wie gut die Taumelscheibe auf dem Hauptrotorgestänge ging. Natürlich klemmte sie. Die Reinigung wie schon mal von mir beschrieben, brachte eine Verbesserung um die Hochachse, aber nicht bei der Querachse. Und die Taumelscheibe lief um die Hochachse herum schlecht. Nach dem Tausch gegen eine neue Taumelscheibe funktionierte wieder alles perfekt.

Montag, Oktober 21, 2013

Schönes Wetter und es geht vorwärts

In den letzten zwei, drei Trainings hatte ich ein gutes Gefühl, den Helikopter auf den Rücken zu legen. Zwischen zwei und zehn Sekunden reichte die Spannweite. Daneben übe ich Pirouetten. Solche Flugfiguren zeigen einem, wie unpräzise man ist oder nicht. Ebenfalls versuche ich in einem Looping eine Rolle zu integrieren. Theoretisch weiss ich, wie es läuft, praktisch versemmle ich es immer, indem ich den Nick nicht rausnehme bevor ich Roll geben. Der Heli eiert um seine Längsaches, bremst ab und ich muss mich zwingen, Nick zu drücken, um den Heli in den zweiten Teil der Rolle zu bringen.
Beim Rückenschweben fiel mir die schlechte Sichtbarkeit der Rotorblätter auf, sie waren durchgehend schwarz. Ich montierte die MS-Composit Champion ab und montierte die Curtis Youngblood YB-600 V2. Leider merkte ich zu spät, dass es sich um Flybarlesspaddel handelt. Entsprechend breit sind sie, aber am Wurzelanfang recht biegsam. Jedenfalls eierte der Heli um die Hochachse herum wie doof. Die Blätter laufen exakt, aber ich denke durch die höheren Gewichte muss ich die Drehzahl erhöhen. Tatsächlich brachte dies was. Im Flug sind die Blätter stabil, nicht so agil wie die agilen Championblätter.
Am coolsten ist allerdings das Nitrofeeling: Ich fliege fast ausschliesslich nur mit dem Align T-Rex Nitro 600 v1. Jetzt wo er gut eingestellt ist, ist mein Vertrauen in ihn auch gestiegen.

Montag, September 16, 2013

Krux mit den Ersatzteilenummer

Ich entdeckte dass bei beiden T-Rex 600 das Heckrotorantriebs- und Autorationsrad H60020 im Bereich der Mutterbefestigung Risse aufwies. Die Originalteilenummer im Katalog entsprach weder beim 600E noch 600 Nitro der heutigen Bezeichnung. Was auf die erste Generation der T-Rex 600 nicht passt, sind Autorotation Tail Drive Gear Set mit der Bestellnummer H60020AT. Das AT impliziert die Version des 600E Pro, der wiederum ein neues Main Gear Case Set mit der Nummer HN6064BA braucht. Also zusammengefasst sind kompatibel
600er Version 1: H60020 mit HN6064
600er E Pro: H60020A mit HN6064BA
Hoffe das hilft jemanden weiter

Samstag, August 10, 2013

Fortschritte und Rückschritte oder einsamer Rekord

Da lief es doch so gut: Loopings, Turns, Rollen, sogar Überschläge und Rückenschweben als Training. Am Montag bei RC-Helischule erstmals den Rainbow geflogen, aber heute, heute war der Wurm drin. Der T-Rex 600 Nitro war bis am Montag zu fett eingestellt. Dank Tobias von der rc-helischule.ch ging das Ding dann richtig ab. Erstmals flog ich mit ihm Überschläge. Tobias zeigte mir dann noch wie ich langsame Rollen und aus dem Stand Loopings machen kann.
Heute mit dem T-Rex 600 Nitro den stehenden Looping versucht. Drei Versuche, irgendwie waren die Loopings nicht so schön gross Rund wie am Montag. Gut, ist auch ein anderer Heli. Beim dritten Versuch merkte ich zu spät, dass die Ausgangshöhe für das Manöver zu tief war, Looping ging schief, Heli knallte in den Acker. Das Bild, dass sich mir bot, war ziemlich übel:
Sogar die Grundplatte wurde beschädigt. Ich überlegte mir dann, ob ich mit dem T-Rex 600 Elektro weitermachen soll. Ich fühlte mich zwar müde, aber ich wollte es besser wissen. Langsame Rollen und grosse Loopings gingen, auch mit der schwächeren Seite (linke Rollen, Looping von rechts nach links geflogen). Die Flips waren ohne jegliches Timing. Aber item, drei Akkus durch, der vierte rein, weiter. Ich war gerade wieder an einem Flip, als plötzlich die Leistung abbrach. Ich versuchte mit der Autorotation das schlimmste zu verhindern, leider war der Landeplatz des Helis im Acker uneben, das Teil kippte zuletzt um und das Hauptrotorblatt schlug in den Heckausleger. Der Grund war schnell gefunden und er hatte sich gestern schon geäussert: Die Madenschraube des Antriebsrizel hatte sich vom Motor gelöst. Ich Idiot habe gestern die Schraube weder wieder richtig angeschraubt noch mit Schraubensicherung gesichert. So stehen nun zwei Helis zur Reparatur bereit. Ich glaube mich nicht erinnern zu können, zwei Helis gleichzeitig geschrottet zu haben.

Donnerstag, Juli 11, 2013

Dreifach Loops, Rückenschweben, neuer Motor

Es zeichnet sich eine gute Woche ab. Für meinen untermotorisierten Align T-Rex 250 erster Generation habe ich den neuen Motor 250MX eingebaut, der für die aktuellste Generation des Helis verwendet wird. Hier eine Ansicht vom Einbau:
Der neue Motor ist nicht vergleichbar mit dem alten, er ist kraftvoller und dreht sauberer und ruhiger. Loopings und Rollen gelingen besser als mit dem alten Motor, es ist ein ganz anderes fliegen.
Beim grossen Bruder Align T-Rex 600 ESP gelang es mir, dreifach Loopings zu fliegen. Zugegeben gelang der zweite und dritte Loop nicht mehr so gross und gerade, aber hey, dreifach. Dann versuchte ich die Überschläge und plötzlich fing ich an kurz innezuhalten wenn der Heli auf dem Kopf stand. Die Zeitdauer wo der Heli auf dem Rücken vor mir schwebte, wurden immer länger. Es gelang mir immer, ihn sicher aufzustellen. Ein guter Anfang, darauf kann ich aufbauen.

Dienstag, Juni 25, 2013

Ein Juni mit vielen Hochs und wenigen Tiefs

Ja, ich fliege noch hoch und nicht tief. Sofern trifft der Titel zur Hälfte zu. Die andere Hälfte ist eher ein trübes Kapitel: Den T-Rex 600E habe ich beim Start geschrottet weil ich an der Fernsteuerung vergass das Modell umzustellen. Unkontrollierbar donnerten die Rotorblätter in den Boden, zersplitterten und flogen mir um die Ohren. Zwei Meter mehr Sicherheitsabstand wären angebracht gewesen. Der zweite Vorfall betrifft den T-Rex 600 Nitro, wo ich wieder auf Rapicon LS (Low Smoke) 30 umstellte. Der erste Flug war gut, beim zweiten mal plötzlichvon Anfang an  keine Drehzahl mehr. Vielleicht liegts nicht am Nitro, obwohl ich dazumals als ich auf Optifuel wechselte, den Motor zwei, drei Klicks fetter einstellen musste. Eher vermute ich die Glühkerze. Habe die mal ausgewechselt, alleine fehlt mir noch die Zeit um das Ergebnis zu sichten.
Dafür bin ich mit dem Elektro gut unterwegs, rollen links und rechts gehen immer besser, Loopings sowieso. Heute habe ich zum zweiten Mal Überschläge geübt, verglichen zum ersten Mal gingen die auch besser. Dann probierte ich folgendes: Ein halber Looping, halbe Rolle, gerade wegfliegen. Ging mit geknorze. Zweite Übung: Halbe Rolle, auf dem Rücken schweben resp. leicht auf dem Rücken vorwärtsschweben. Naja, die richtige Höhe die genügend hoch ist um ein Fehlmanöver auszugleichen aber doch noch gut das Objekt zu sichten, habe ich jetzt noch nicht so gefunden. Aus einem halben Überschlag kurz auf dem Kopf verharren, aber ganz kurz. Auf diesen beiden Varianten werde ich versuchen mein Kopfschweben zu trainieren. Ist natürlich einfach, wenn einem der Lehrer in der Helischule das Teil auf den Kopf stellt und man dann aussteuern kann.

Montag, Juni 03, 2013

Jetzt auch mit dem Align T-Rex 250 möglich: Rollen und Loopings (einigermassen)

Keine Ahnung, was mich Ende letzter Woche dazu trieb, mit dem T-Rex 250 im Gegenlicht Überschläge, Rollen und zuletzt Loopings zu machen. Es war einfach der richtige Zeitpunkt dafür: Endlich ein wenig Sonne im Gegenlicht, kein Wind, also los. Die Überschläge gingen nicht ganz auf den Punkt auf, aber es gab keine kritischen Situationen. Bei den Rollen sowieso nicht, Vollpitch und gut wars. Bei den Loopings muss ich noch am Timing feilen, ich komme mit zuwenig Schwung in den Looping rein und raus gebe ich zuwenig Nick, sodass der Halbkreis aus dem Looping grösser als Eingangs wird. Die Motorenleistung könnte besser sein, oder aber meine Gas-/Pitchkurve muss ich nochmals revidieren und anpassen. Vorallem wenn der Heli auf dem Kopf steht bricht die Drehzahl ein. Wenn man bedenkt, dass ich diesen Heli noch vor einem Jahr verkaufen wollte.

Dienstag, Mai 28, 2013

Flugstunde Akrobatik bei rc-helischule.ch

Gestern war in vielerlei Hinsicht der Tag der Tage. Just an dem Tag, wo ich bei Stefan Segerer von der rc-helischule.ch am frühen Abend einen ersten Schulungstermin gebucht hatte, riss die Wolkendecke am Morgen schon auf, die strahlende Sonne zeigte sich.
Auf dem Platz angekommen wurde ich von Stefan begrüsst und an seinen 'Assistenten' Tobias übergeben. Nervosität macht sich breit, ab geht's mit dem TDR. Ein schönes Teil, hatte stets das Gefühl, dass die Drehzahl zu niedrig sei, aber Tobias beruhigte mich, 1300 U/min für einen 700-er sei eine normale Drehzahl. Ok, was ich denn schon so könne. Nun ja, Rollen und Loopings, mehr oder weniger. Schnell waren die Fehler dort gefunden: Ich steuerte negativ Pitch bei, was sowohl bei der Rolle als auch bei Looping nicht nötig sei, so Tobias. Wenn man denn gerade und schnell in die Figuren komme. Bei der Rolle bemerkte er ferner in den letzten 90 Grad der Rolle, dass ich zu dem Zeitpunkt immer noch im negativen Bereich vom Pitch sei und manchmal ungewollt Heck beisteuere. Als diese beiden Punkte bei mir drin waren, klappte es. Dann ging es weiter: Zweifachrolle, halber Looping, Rolle, halber Looping. Letzteres ging von links nach rechts gut, nicht aber von rechts nach Links. Ist meine schwache Richtung. Dann kam die entscheidende Frage: Was willste als nächstes? Natürlich Rückenschweben. Okay, die Antwort von Tobias, dann stelle ich Dir das Teil mal auf den Rücken und Du übernimmst. Bitte? Aber schon wars geschehen und erstaunlicherweise ging es sehr gut., kleine Flüge von rechts nach links und zurück mit 180 Grad Drehung des Hecks lagen auch drin. Plus ein paar Situationen, wo ich den Heli wieder stabilisieren konnte. Na bitte, Flugsimulatortraining hat sich doch gelohnt. Grundlagen und Reflexe seine vorhanden, bemerkte Tobias abschliessend, jetzt muss ich das nur noch mit meinen Rexen umsetzen. Wieso selbst das Rückenfliegen fast entspannend war: Die Höhe, auf der ich die Figuren flog. Genügend Zeit, um noch zu korrigieren, der Heli konnte ich immer rechtzeitig unter Kontrolle bringen. Zuletzt erkannte ich Tobias als Mitarbeiter des deutschen Rotormagazins: Tobias Wilhelm. Wau. Supertyp, genau wie Stefan. Man lernt so viel in so wenig Zeit, ich freue mich auf die nächsten Stunden mit denen beiden.

Samstag, Mai 18, 2013

Wind, Wolken und Heuschnupfen

Heute war es endlich wieder mal für einen Samstag recht schön zum fliegen, die Sonne schien, fast keine Wolken am Himmel. Dafür ein ziemlich starker Wind, der das Fliegen erschwerte. Nicht nur das, der damit verbundene Polenflug zwang mit nach zwei Flugzyklen mit dem Nitro abzubrechen. Am Abend legte sich wie gewohnt der Wind, der Himmel war Wolkenverhangen. Typisches Flugwetter für mich. Also wieder auf die Piste und mit dem Elektrorex geflogen. Mir fällt auf, dass ich mit dem Teil viel höher und gewagter fliege als mit dem Nitro. Das war am Anfang gar nicht so. An was liegts? Ich glaube daran, dass ich nach wie vor beim Rex noch nicht die richtige Gaskurveneinstellung gefunden habe, wo ich mich getraue, Rollen oder Loopings zu fliegen, wobei zu sagen ist, dass letztmals die Loopings auch gut gingen. Leistung hat der Nitro genug. Ich muss mir in den nächsten Flugzeiten das mit den Gaskurven endlich hinbekommen. Beim T-Rex 600 ESP versuchte ich aus dem Looping heraus auf dem Rücken ein paar Meter zurückzulegen. Zaghafte Versuche, ein paar Meter schaffe ich es. Okay, zwei. Maximal. Für mich ist es wichtig zu erkennen, dass mich diese Situationen nicht nervös machen. Dank der Höhe, die ich unterdessen mit dem Rex fliege. Rollen rechts herum gehen immer besser, ich bleibe nur noch zu lange auf Gegenpitch, wenn der Heli links wieder raufkommt, dadurch eiere ich zur Seite. Begonnen habe ich den Heli links herum zu rollen. Ist schon immer wieder verblüffend, dass man überall seine schwache 'Seite' entdeckt, so auch hier.
Am 27.5 bin ich bei Stefan Segerer von www.rc-helischule.ch angemeldet, ich will mit seiner Unterstützung wieder einen Schritt weiter gehen, nämlich Richtung 3D. Ob ich genügend im meinem Rucksack dabeihabe, wird sich dann herausstellen. Ich freue mich darauf.
Eine Wiedergeburt erlebt der Align T-Rex 250, noch die erste Ausgabe. Den fliege ich für seine Masse auch schon ziemlich weit oben und weg von mir. Wenn er mal seine Geschwindigkeit hat, macht es Spass. Aber er ist schon sehr, sehr quirlig.

Samstag, Mai 11, 2013

Erkenntnisse und Reparaturen

Wie in meinem letzten Post angesprochen musste ich ein paar Dinge abklären. Hinsichlich Motorenlauf des Nitros äussert sich das im hochdrehenden Motor. Meine Motorkurvencharakteristik passt im Idle und im Akro1 Mode noch nicht ganz zu den Pitcheinstellungen. Unterdessen habe ich die Motorenkurve am obersten Ende reduziert, der Motor dreht nicht mehr über.
Die Taumelscheibe des ESP lag tatsächlich nicht ganz waage, gleiches stellte ich auch beim T-Rex 250 fest. Beim T-Rex 600 Nitro bemängelte ich ferner die Empfängerakkukapazität und den Ausbau zeigte, dass der Akku schon ziemlich aufgebläht war.

Habe noch einen vom einem T-Rex 600 ESP gefunden. Die sind ein wenig länger, passt aber in den dafür vorgesehenen Schacht des Nitros. Erste Flüge zeigen: Der neue Akku baut viel weniger schnell ab als der neue.
So schön es tönt, es gibt auch ein paar negative Neuigkeiten: Ich war mit dem T-Rex 600 ESP so vertieft in den Roll- und Loopingfiguren (wo ich mir erst heute bewusst wurde, dass ich die nie mit vollem Pitch anfliege, sodass die Loopings wie die Rollen nicht so toll werden), dass ich das Warnsignal für die zuendegehende Li-Po Kapazität überhörte. Nur mit Mühe konnte ich dann den Heli knapp vor mir im Maisfeld landen. Der Aufprall wurde durch die Pflanzen ein wenig abgefedert, die Restenergie der Hauptrotoren reichte nicht aus, eine vernünftige Notlandung hinzulegen. Fazit: So wie es ausschaut, sind entweder Haupt- und Rotorthalterstangen oder beide ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden. Beide Rotorblätter zeigen Spuren des Einschlags im Acker an den Spitzen auf, ob ich die noch weiterverwenden kann, muss ich noch schauen. Der Heckrotor scheint es überlebt zu haben, der Heli kippte nach rechts über.
Beim Nitro hatte ich letzthin bemerkt, dass das Spiel über die Rotorquerachse, also bei der Kopfdämpfung, verglichen mit dem ESP, sehr gross war. Ich vermutete dass es an den ausgeleierten Dämpfungsgummi läge und ersetzte die. Auf dem ersten Blick heute wars das gewesen, aber ist es nicht. Jetzt kann es nur noch an der Achse oder am T-Stück wo die Hauptachse und die Rotorachse zusammenlaufen, liegen. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, weil die Dämpfergummis zwischen Achse und dem T-Stück liegen und das T-Stück so nicht von der Rotorachse ausgeschlagen werden kann.

Mittwoch, Mai 01, 2013

Flugwetter? Egal. Ich fliege trotzdem

Man hat sich ja unterdessen an das schlechte Wetter als Hobbymodellflieger gewöhnt. Wenn man dem Wetter einige positive Aspekte abringen kann, dann, dass man lernt bei schlechter Sicht und Wind zu fliegen. Das Kredo 'Schönwetterpilot' gilt definitiv nicht für mich.
Gestern war es wieder bedeckt, dafür Windstill. Nichts wie los auf den Flugplatz. Beim Nitroheli blockierte der Heckrotor wegen einer Fehlmanipulation während des Transports. Als ich dieses Problem gelöst habe, flog das Teil gut. Ich habe statt Rapicon einen anderen Brennstoff, Optifuel 30, der mich noch ein paar Einstellungen kosteten, damit der Motor gleichmässig läuft. Zwei Klicks mehr das Gemisch auf fett einstellen und los geht es. Komischerweise macht aber auch schon wieder der Empfängerakku schlapp, ich frage mich, wieso nun der zweite innerhalb von einem Jahr so schnell an Kapazität abbaut. Muss ich weiter im Auge behalten. Vorsichtigerweise stellte ich den T-Rex Nitro auf die Seite und nahm den 600 ESP aus dem Auto. Und mit dem liesse sich dann gut fliegen. Ich bemerkte an den seitwärts tendierenden Loopings, dass meine Taumelscheibe noch immer nicht so richtig niveauliert ist, also von links 10 auf rechts 16 und der Heli neigte nicht mehr nach Rechts zu rollen. Von da an gelangen die Loopings und Rollen besser als jemals zuvor. Mit der neuen Sicherheitshöhe sowieso. Dafür bemerkte ich, dass einer der vier im Oktober gekauften Akkus sich schon aufbläht, könnte ein Montagsakku sein. Auch dass verfolge ich mal weiter. Die Kapazität des Akkus ist bislang davon nicht betroffen, ich lade 80% rein. Reine Flugzeit bei Rollen, Turn und Loopings von etwa sechs Minuten liegen da drin.
Es gibt also noch einiges zu beobachten:
  • Motorenlauf mit dem neuen Nitrogemisch
  • Empfängerakkukapazität beim T-Rex 600 Nitro
  • Rollneigung des T-Rex 600 ESP nach links
  • Aufgeblähter Antriebsakku, der erst im November von mir eingekauft wurde

Sonntag, Februar 03, 2013

Helirevision

In der letzten Post habe ich über den zu wenig gespannten Heckantriebsriehemen des Align T-Rex 600 ESP geschrieben. Heute justierte ich die Riemenspannung und kontrollierte noch die Gleitfähigkeit der Taumelscheibe. Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich weil mir im Dezember er ESP wegen klemmender Taumelscheibe fast im Acker zerschellte. Eine zusätzliche Überprüfung und Sichtung der Elektronik und Anschlüsse zeigte: Alles in Ordnung. Gerade so schön im Kontrollmodus nahm ich den Align T-Rex 600 Nitro aus dem Regal und überprüfte die Riemenspannung, die in Ordnung war. Dann die Taumelscheibe. Oha, geht ja streng. Wie gesagt, man lernt ja aus Fehlern. Also habe ich die Gestänge davon entfernt und nur noch die Taumelscheibe und Pitchkompensator laufen lassen. Wenn beides gegen oben geschoben wurde, harzte es gewaltig. Taumelscheibe oder Pitchkompensator? Ich trennte die beiden Teile und so war schnell klar, dass der Pitchkompensator klemmte. Aber waren es die Messingbuchse oder die Hauptrotorwelle, deren Durchmesser gegen oben sich verbreiterte? Eine genauere Inspizierung deutete auf simple Schmutzrückstände hin. Mit Universalreiniger wurde die Welle gereinigt und siehe da, alles flutscht wieder. Im Bild dargestellt mit dem roten Pfeil der Hauptrotorwellenabschnitt, der schmutzig war, weiss der Pitchkompensator.

Zusammengebaut, weiter mit der Elektronikkontrolle, Anlenkungsgestänge und mehr; tip-top.

Kälte und Crashes

Wunderbares Wetter Anfangs Januar bedeutet blauer Himmel und annehmbare Temperaturen. Rollen und Loopings mit dem T-Rex 600 ESP wiesen ein Manko auf: sie drehten steht nach links. Der Grund bei einer Nachkontrolle de Taumelscheibe: Nicht korrekt horizontal Niveauliert. Heute flog der Rex damit auch bei kalten Temperaturen geradeaus. Dafür verschrottete ich vor einer Woche bei Schnee, Wind und bitterer Kälte den alten T-Rex 450 V1. Auf dem Rücken schwebend aus einer Rolle heraus gings schnell bergab. Naja, das 450er Abenteuer ist damit nach Jahren beendet. Auch der danach geflogene Nitro kam bedrohlich dem Acker nahe. Einpacken, heimwärts. Heute kein Schnee, keine Minustemperaturen, aber sehr bewölkt. Reichte um mein Manko mit weit entfernten Quer fliegen ab zu trainieren, Rückwärtsfliegen und Ringfischen. Als ich dann Heckzucken am Elektro bemerkte und die Nachprüfung auf einen zu losen Heckantriebsriemen deutete plus dann die ersten Schneeflocken fielen, gings zur Heimbasis zurück.