Donnerstag, April 26, 2007

Es hört nicht auf: Motorenversagen beim Raptor

Gestern lief es ja ausgezeichnet, ich lobte mich noch dafür. Heute auch bis zum Zeitpunkt wo ich eine Schlaufe in 15m Höhe drehte und mittendrin der Motor zu spotzen anfing. Das Deja-Vu vom vergangenen Freitag noch im Kopf, haute ich den Pitch gegen unten und landete zügig. Just eine Sekunde nach der Landung ging dann nichts mehr. Eine Sichtung ergab, das der Zündkerzenwendel sich an die -wand geschmiegt hatte und so natürlich nicht mehr (genügend) glühte. Natürlich hatte ich am vergangenen Freitag die letzte Zündkerze aufgebraucht. So stiefelte ich los ins nächste Modellgeschäft. Neben Zündkerzen noch ein Paar Hauptrotorblätter, weil ich immer noch nicht vollständig überzeugt bin, dass diese nicht auch noch von letzter Woche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zuhause inspizierte ich den Motor genauer und sah, dass bei der Vergaserverbindung zum Motor ein eingetrocknetes braunes Rinnsal. Ein Test der Klemmmutter und ich merkte, wie sie lose war. Zuletzt kontrollierte ich nochmals die Druckrückführung vom Auspuff, dort waren ganz kleine Sprenkel um den Anschluss verteilt. Es könnte vom gedehnten und auch schon spröden Schlauchanschluss kommen, so kürzte ich diesen und steckte ihn wieder an. Fassen wir mal zusammen: Der Motor drehte nicht mehr genügend schnell hoch, die maximale Leistung war nicht mehr vorhanden, der Sound tönte blechern und es rauchte zuviel. Das Starten des Motors wenn er schon warm war, gestaltete sich als sehr mühsam. Alles Indizien, die darauf hinweisen, dass irgenwas zwischen Tank und Auspuff nicht stimmt. Aber stattdessen drehe ich an der Düsennadel herum. Immer das gleiche. Hoffentlich fezt es wieder morgen.

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