Mittwoch, Juli 25, 2007

Status Projektarbeiten

Walkera Dragonfly 52

Scheint das der Motor defekt ist. Muss ich neuen besorgen. Ebenso ging beim letzten Crash das Heckrohr kaputt. Dass ist besonders knifflig zu ersetzen. Frage mich, ob ich's noch machen soll. Habe allerdings gerade ein paar Ersatzteile gekauft, denke werde es tun.


Nachfolgemodell vom Raptor 30
  • Thundertiger Raptor 30 V2 weiter fliegen, eventuell einen 50-er Motor rein: Wenn ich das Ding nicht verkaufen kann, wäre es sich ein interessantes Winterprojekt mit dem kräftigeren Motor.
  • Align T-Rex 600 Nitro: Es macht für mich keinen Sinn, einen anderen 50-er zu kaufen. Kommt hinzu, dass ich so am besten für Wettbewerbe trainieren kann; keine Umgwöhnungszeit, könnte 7 Tage die Wochen trainieren, sozusagen.
  • Hirobo Eagle Freya Evolution OP: Ein edler 90-er Heli, der mir passend scheint zu einem vernünftigen Preis. Ich fürchte nur dass ich dann den T-Rex 600 links liegen lasse, obwohl dieser ein enormes Potential hat.

Sonntag, Juli 22, 2007

Projektstatus diverser Tätigkeiten

Thundertiger Raptor 30 V2 Nach den letzen erfolglosen Versuchen, den Motor richtig abzustimmen habe ich alle Einstellungen über Bord geworfen (eigentlich auf einen anderen Modellspeicherplatz gesichert) und neu begonnen. Habe mein Problem mit der Hitze und dem Durchziehen des Motors in einem Forum geschildert mit der Gretchenfrage, ob das einbrechen der Drehzahl bei Vollpitch auch auf eine zu magerer Motoreneinstellung hindeuten könnte. Tatsächlich ist es so. Erinnere ich mich an den Mittwochnachmittag zurück, habe ich ein Setup gehabt, wo der Heli sauber bei Maximalpitch stieg, allerdings nach meinem Empfinden so langsam, dass einem das Gesicht einschlief. Wie sagte ein erfahrener Modellflugpilot: Du verbringst unter Umständen Stunden bis das Setup eines TT 39H Pro Motor stimmt. Für normalen Rundflug, Gegenschweben usw. reicht die Leistung völlig aus. Beim harten Rundflug, also schnell in den Kurveneingang, Roll und Nick geben, haben die Hauptrotorblätter schon zweimal laut schlaggend sich gezeigt. Zuerst dachte man, das Empfangsantennenkabel sei abrasiert worden, aber ich persönlich vermute eher dass voll Pitch + Roll + Nick den Blattanstellwinkel über der maximalen Einstellung liegt, bevor der Luftzug abreisst. 'Stalled' ist der Ausdruck dafür. Als Folge oder sogar gleichzeitig dürfte die Motorenleistung zusammenfallen und somit dachte ich zweimal, das Teil würde vom Himmel fallen. Walkera Dragonfly 52 Rundflüge werden immer härter, Gegenschweben geht auch schon gut, zwei Schwächen hat der Heli aber wirklich: Die Fernsteuerung kann zuwenig fein Pitch übermiteln, sodass gerade beim Starten der Heli förmlich in die Luft schiesst. Die Gaskurve lässt sich leicht abändern in Konvex oder konkav. Der Pitchsteurung kann man Expo beimischen. Beides muss ich versuchen. Ebenso ärgert mich der Kreisel: Beim geringsten Wind versucht die Elektronik übersteuert der Gyro und das Heck schlägt förmlich hin und her. Jetzt ist der Walkera sowieso in Reparatur, das Treppenhaus war zu schmal für wilde Manöver mit dem wenig feinen Pitch. Align T-Rex 600 Alle wollen einen Starantrieb. Ich nicht. Sehe für mich noch keinen Vorteil sowas einzubauen. Man hört von einem Leistungsgewinn von 10% gegenüber dem Riemen, andere dementieren dies aber keiner fragt nach den Ersatzteilkosten, wenn bei einem Sturz das Heck geknickt wird. Die Zahnräder bei Align werden bei Abstürzen meistens beschädigt und ich kann mir durchaus vorstellen, dass gerade wenn das Heckrohr in Mitleidenschaft gezogen wird, auch die Übertragungszahnräder Karies bekommen. Ich überlege mir stattdessen einen dritten Akku zu kaufen, damit die Standzeiten zwischen dem laden verkürzt werden kann. Dazu bräuchte ich mindestens zwei Ladegeräte, um dies real erreichen zu können, ich warte mal ab. Generell möchte ich mehr Airtime mit dem T-Rex 600 haben. Seine knallenden Rotorblätter hört sich echt sexy an. Nachfolgemodelevaluation Raptor 30 Dafür sind schon halbe Nächte draufgegangen. Mir persönlich gefallen grosse Hubis (noch) nicht, daher tue ich mir mit einer Anschaffung eines 90-er Helis schwer. Im Gegenteil, seit ich mit dem Walkera einiges erreichen konnte, sind für mich die 4XX-Helis plötzlich interessant geworden. Was macht es für einen Sinn, einen Elektro- und einen Elektroheli der 50-er Klasse zu haben? Beispielsweise einen Raptor 50 Titan? Oder einen Align T-Rex 600 Nitro? Für die gleichen Modellen mit unterschiedlichen Befeuerungen spricht meines Erachtens nur ein Argument: Tranieren und Einsatz in Wettbewerb: Mit dieser Kombination kann ich an Sonntagen mit Elektro trainieren und an Wettbewerben die Nitrovariante nehmen. Flugunterschiede, mag man den Tests glauben schenken, sind sehr klein zwischen diesen beiden Varianten. Der Raptor 50 wäre insofern ideal, weil es eine aufgebohrte 30-er Variante ist. Umgewöhnungszeit wie bei den T-Rexen gleich null. Es gibt noch andere 50-er Modelle, dort wäre die Angewöhnungszeit aber länger, und irgendwie ist es mir das heute nicht Wert. Wenn ich mich dann schon für ein neues Modell entscheide, dann wage ich den Schritt in die 90-er Klasse. JR und Hirobo sind dort meine Favoriten. Raptor die dritte Wahl.

Freitag, Juli 13, 2007

Alle guten Dinge sind drei - Nasenschweben mit dem Walkera Dragonfly 52

Befinde mich wohl in einem fliegerischen Hoch. Gestern die Loopings mit den grossen Helis, heute im Vorgarten Zuhause funktionierte das Nasenschweben mit dem Walkera Dragonfly 52. Rundflüge werden zusehends schneller und grösser, wenn es dann mal fliegt, macht es Spass. Weniger Spass macht der Akku. Der habe ich heute mal an den Balancer angeschlossen (war ein try-and-error, hat aber funktioniert) und sah, dass die drei Zellen ungleiche Spannungen aufwiesen. Hat aber, nach dem nochmaligen aufladen, nicht viel gebracht. Habe den Lipo nach dem Flug an mein Graupner Ladegerät gehängt um sehen zu können, welche Kapazität noch verfügbar ist. Ich frage morgen mal beim Kollegen nach, der fliegt (oder flog?) den Dragonfly 52 mit einer grösseren Akkukapazität. Nachteil: Mehr Gewicht.

Donnerstag, Juli 12, 2007

Erste Loopings, Jahresziel erreicht

Ende 2006 setzte ich mir zwei Modellflugsportziele: Turn und Loopings. Turns bin ich am verfeinern, Loopings waren bislang für mich nur mental ein Thema. Heute war es soweit. Zuerst mit dem Raptor 30 mit Schwung heraufgezogen, mutig Pitch zurückgenommen und weiter Nick gegen hinten gepresst. Als der Heli über den Totenpunkt herunterfiel, gab ich Roll und Nick mit dem Effekt, dass er auf mich zuflog. Allerdings konnte ich ihn abfangen. Mit dem T-Rex 600 ging es einfacher weil er mehr Leistungsreserven hatte. Leider drückte ich den Nick am Nullpunkt noch mehr gegen unten, es wurde ein halber Überschlag draus. Wichtig war aber mal das Gefühl zu haben, wie sich ein Looping anfühlt und das habe ich bekommen.