Freitag, Oktober 19, 2012

Haube und Einstellungen für den neuen T-Rex 600 ESP abgeschlossen

Heute war ich wieder mal mit dem Neuaufbau, der unterdessen wohl schon bald ein Jahr dauert, auf dem Feld.Nach den beseitigten Vibrationen fiel mir nun auf, dass das Heck beim Schweben leicht pendelt. Eine Reduzierung des Gyros brachte nix, wenn es sich nicht verstärkt, belasse ich es dabei. Die Helihaube habe ich in den Ferien endlich lackieren können, die Sichtbarkeit ist nun wesentlich besser als die weise Haube mit ein paar Klebern drauf.
Hier nochmals ein paar Bilder vom Heli, im Bild sehen wir den Castle Creation Motorregler und den Scorpionmotor. Die Übersetzung ist 16:170, Kopfdrehzahl zwischen 1800-2000 sind damit möglich.
 
Jetzt, wo alles richtig eingestellt ist, bin ich begeistert wie viel Leistung da rauszuholen ist, die U-Turns klettert er wie doof hoch, die Drehraten des Gyro Futaba GY520 habe ich wohl ein bisschen zu arg abgeschwächt, aber sonst eine gute und Präzise Kombination.


Mittwoch, August 22, 2012

Vibrationen und mehr beim neuen Heli und die Abhilfe

Der neue Helikopter habe ich nun mehrmals geflogen und folgendes festgestellt:
  • Vibriert
  • Wenig Nickwirkung
  • Lenkung unpräzise
  • Nicht horizontal montierter Heckrotor

Vibration

Ich kontrollierte alle Schrauben und gelangte zur Ansicht, dass es wahrscheinlich an den metallenen Hauptrotoraufnahmehalter liegt. Immerhin hatte ich diese Erfahrung schon mit meinem alten T-Rex 600E gemacht. Bis ich auf den Artikel im Rotor von Uwe Kaspart stiess, der für eine leichtgängige und vibrationslose Hecksteuerung empfahl, die Blätter auszuwuchten. Nun wusste ich , dass man das normalerweise nicht tut; bei Qualitätsblätter wie die Blatschmied, die ich montierte, sollte das eigentlich stimmen. Aber trotzdem, ein Versuch war's wert. Und siehe da, sie waren leicht in Unwucht. Der Übeltäter war ein Tesafilmstreifen, den ich mir für die Unterscheidung der Blätter an einem Rotorblatt befestigt hatte. Somit konnte ich zu Beginn des Einfliegens der Spurlauf kontrollieren. Tesafilm weg, Vibrationen weg

Lenkung unpräzise

Beim Lenken hatte ich das Gefühl, dass der Heli ziemlich hektisch in Hoch- und Roll, aber träge auf Nick reagierte. Träges Nick entstand durch weniger eingestellten Endausschlag auf die Taumelscheibe. Gleicher Wert wie für Roll gesetzt, jetzt geht Nick genauso nervös wie alles andere.

Heck unpräzise

Wie schon angedeutet funktioniert das Teil sehr hektisch. Hat auch mit der enormen Leistung des Scorpion 4025-1100 zu tun. Expo und Dualrate rein, passt. Bei der Hecksteuerung ist die Drehrate mit dem Futaba GY520 gegenüber dem GY410 deutlich höher, agressiver aber auch präziser. Knackig wie das Heck einrastet. Auch hier hilft Expo die Nervosität zu nehmen

Nicht horizontal montierter Heckrotor

Der hängt leicht nach rechts runter. Ich bin dran, das Heckrohr zu ersetzen, dann sehen wir es. Ist es nicht das Heckrohr, dann die Heckrotorwellenaufnahme, die Heckrotoraufnahme oder mein Auge.

Freitag, Juni 22, 2012

Ich bin wieder im Geschäft

In den vergangenen Jahren, man sieht es an der Anzahl Blogeinträge, habe ich das Helifliegen weitgehendst unterlassen. Im vergangenen Winter fing ich an auf der Align T-Rex 600E Basis (erstes 600-er Elektromodel von Align) einen Neuaufbau mit stärkerem Elektromotor (Scorpion) und einem besseren Regler (Phoenix) aufzubauen. Dann meldete ich mich für diese Woche bei www.rc-helischule.ch an um eine Antwort bei mir zu finden, ob ich wieder ins Hobby einsteigen will und kann. Die Schulung war Klasse, vieles konnte ich von meiner aktiveren Zeit als Modellheliflugpilot abrufen. So packte es mich wieder und gestern dann aufs Feld. Looping, Rollen wie gehabt. Flips in allen Richtungen gingen auch. Verharren nach einem halben Looping auch. Nur beim Flip mit dem Versuch auf dem Rücken zu verbleiben misslang gründlich. So gründlich, dass ich den alten E-Heli komplett verschrotten kann. Na zum Glück habe ich noch den Neuaufbau vom Winter und meinen Nitroheli, den ich auch wieder liebgewonnen habe.
Verkaufen tue ich den alten T-Rex 450 und den T-Rex 250. Mit denen fliege ich kaum und vorallem glücklos.