Samstag, Oktober 20, 2007

Align T-Rex 600 Nitro, stop your engine

Unterdessen sind schon ein paar Tage vergangen, und die Geschichte mit dem T-Rex Nitro liest sich wie folgt: Beim Run-In des Motors bemerkte ich wie unrund der Motor lief. Ich schrieb das dem Neuheitsgrad zu. Danach sprang der Motor nie mehr richtig an, es schien so, als ob die Starterwelle durchdrehte. So nahm ich fluchend den Motor aus dem Gehäuse und untersuchte die Starterwelle. Die mündet in einem Freilauf, der direkt auf dem Lüftergebläse sitzt. Dieses ist wiederum mit zwei Schrauben am Motorschaft festgeklemmt. Reinigte die Starterwelle, den Motor und Auspuff vor dem Nitro und testet vor dem Einbau die Funktion. Alles tadellos. Ohne Kerze drin und Auspuff drehte das Motörchen friedlich. Der um den Lüfter fein verstreuten Aluminiumabrieb konnte ich allerdings keinem Teil zuweisen. Ach ja, ich vergass noch die Kurbelwellemutter auf der Kurbelwelle zu befestigen und holte dies nach. Heute versuchte ich es wieder. Hatte extra einen Akkubohrschrauber gekauft, bei dem man den Drehmoment anpassen kann. Es half nichts, der Motor drehte einfach nicht. Nun ging ich dem richtig auf die Spur. Fühlte in den Kühlschacht nach dem Lüfter, der drehte. Nahm danach den Auspuff ab um die Kolbenbewegung zu beobachten. Und siehe da, Lüfterrad drehte, Kolben nicht. Das Lüfterrad ist, wie ich schon erwähnte, an die Kurbelwelle angeklemmt. Bei diesem Klemmstück, in dem einerseits die Starterwelle mündet und die Fliehkraftkupplung drauf ist, ist aus...richtig..Alu. *Seufz*, habe ich tatsächlich vergessen, die Klemmung richtig anzuziehen? Morgen werde ich es sehen, wenn ich nochmals den Motor herausnehme.

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Align T-Rex Nitro, start your engine!

Es musste einfach sein. Ich mochte nicht warten bis ich die Haube fertig lackiert hatte. Also Ersatzhaube auf den Nitro drauf und eine Liste von zehn Punkten, wie ich den Nitro flugtauglich kriege fein säuberlich erstellt. Studiert und studiert, ob ich wirklich an alles gedacht hatte, damit der Nitro dann fliegt. Auf dem Platz alles ausgepackt, dachte mir ich hätte den kompletten Hobbybastelraum mitgeschleppt, Starter an die Starterbox, Fernsteuerung und T-Rex Nitro eingeschaltet, Knöpfchen für die Kerzenglühfunktion gedrückt, und los gings: Starterwelle mit Starter verbunden, herzhaft den Druckknopf des Starters gedrückt. Eine Umdrehung, zwei und dann stillstand. Der Starter hat zuwenig Kraft, den O.S. 50 Hyper Motor anzulassen! Super. Zuhause angekommen nahm ich die Bohrmaschine, den Anlasserschaft und drehte mal den Motor. Das funktionierte. Leider war es zu spät, sonst hätte ich den Heli auf dem Sitzplatz mal so gestartet. Jetzt suche ich mal einen geeigneten Starter. Die Elektrobohrmaschine kann ich ja schlecht auf den Flugplatz ohne Generator mitnehmen.

Sonntag, Oktober 07, 2007

Technische Probleme Nitro und Suche nach dem Walkera Dragonfly 52 Nachfolger

Musste erschreckt feststellen, dass die Swashplateansteuerung vom T-Rex 600 Nitro noch nicht richtig von mir programmiert wurde. Gestern abend war ich noch davon ausgegangen, notfalls das hintere Servo auf die linke Gehäusehälte zu montieren, was auch einen Umbau der Ansteuerung zur Folge gehabt hätte. Heute morgen kam mir in den Sinn, den Modus der Ansteuerung in der Fernsteuerung von zwei Rollservos, wie ich sie vom T-Rex 600 Elektro übernommen habe, auf zwei Nickservos einzustellen, weil der Nitro die Taumelscheibe vom 600 Elektro um 180 Grad gedreht hat. Werde ich heute noch ausprobieren. Desweitern fange ich mit der Bemalung der Haube vom Nitro an. Spontan könnte ich mir eine Kombination aus Airbrush und mitgelieferten Kleber vorstellen. Hauptsache gut sichtbar auch bei schwierigen Wetterverhältnissen. Letzte Woche flog ich mit dem Walkera Dragonfly 52 ein bisschen flott durch die Gegend, so ca. 20 m an Breite und Tiefe mit 10m Höhe. Was dem kleinen Teil fehlt ist Leistung. Der Versuch, Turns einzuleiten scheitert kläglich daran. So überlege ich mir nun, einen Nachfolger zu suchen. Wieso dann nicht ein bisschen grösser? So in Richtung T-Rex 450S CF? Andererseits wirkt der Walkera 64B sehr durchdacht und leistungsfähiger als der Walkera 52. Im Gegensatz zum 52 könnte man beim 64 einzelne Komponenten austauschen und der 64-er hätte einen Heckriemenatrieb, der sicher eine bessere Präzision bietet als der einzelne Heckrotor des 52-ers. Als Aussenseiter gilt der Pixy Zap Pro, obwohl an dem einige Kritik bezüglich Flugvehalten auf www.rc-heli.de zu finden ist. Der Walkera Dragonfly 52 ist ein netter Heli um Spass zu haben im Vorgarten. Man kann kleinere Rundflüge, Gegenschweben, Schwebeübungen und Punktelandungen vollziehen. Mehr nicht. Ich will aber mehr mit sowas kleinem machen respektive frage mich, in Bezug auf den T-Rex 450, ob ein bisschen grössern nicht ein bisschen mehr wäre.

Dienstag, Oktober 02, 2007

Auszeit

War heute nochmals mit dem T-Rex auf dem Platz, nachdem ich gestern dummerweise den Motorenregler davon zurückgesetzt hatte. Die Sicht war nicht sehr gut, es reichte für Loopings, Push-Over und Rollen. Nicht allzuviele. Heute merkte ich die Müdigkeit der vergangenen Tage. In mir drin bereitet sich das Gefühl aus, beim Helifliegen eine Auszeit zu nehmen. Bis nächsten Sonntag ;). Denke diese paar Tage ohne Heli muss ich mir einfach nehmen. Gibt auch ein Leben neben dem Modellflugplatzfeld, nämlich am Simulator. Könnte mir die Tage gönnen um die Haube des T-Rex 600 Nitro zu Airbrushen und ihn soweit wie möglich fertig zu stellen. Heisst der Erstflug würde Mitte Oktober anstehen.

Spontan neue F3C Figuren geflogen

Müde kam ich gestern abend auf den Modellflugplatz und wollte gar nicht fliegen. Nach einem angeregten Gespräch mit einem Vereinsmitglied startete ich dennoch den T-Rex 600 und flog meine Runden. Gepackt vom vergangenen Swiss Cup Wettbewerb versuchte ich eine Push-Over Figur. Zugegeben, nach dem ersten Versuch, der gar nicht so schlecht war, fingen mir die Knie an zu zittenr. Ob es die Nerven oder Freude war, keine Ahnung. Nach ein paar solchen Versuchen landete ich den Heli. Angespornt wurde mein Raptor 30 genötigt, dassselbe zu tun. Zuerst jedoch ein Looping, der ging gut, dann Push-Over, der mit viel Anlauf im Grundsatz klappte und zuletzt dachte ich mir, könnte eine Rolle noch drinliegen. Spontan. Einfach mal schauen. Und es funktionierte sogar. Von fünf geflogenen Rollen gelangen mir zwei erstaunlich gut: Kaum Abweichung von der Fluglinie. Glück gehabt. Komischerweise war ich bei diesen Flugmanövern völlig ruhig. Okay, ein bisschen Euphorie war da, aber die andere Hälfte mahnte zur Vorsicht. Später wollte ich mit dem T-Rex die Figuren nachfliegen, aber leider vergass ich bei der Fernsteuerung das Programm vom Raptor auf T-Rex umzuschalten plus war der Throttleknüppel in der Mitte positioniert, sodass sich der Motorenregler beim T-Rex neu initialisierte. Scheisse. Zuhause stellte ich es dann richtig. Mit der Kombination von Loopings und Rollen eröffnen sich nun mehr Möglichkeiten für zum fliegen von F3C Figuren. Mal sehen, wie lange das Hoch anhält. Mein Jahresziel für 2007 habe ich jedenfalls schon deutlich überschritten.