- Nie auf ein Ziel genügend fokussieren
- Und oder dieses Ziel zu hoch ist
- Sich stattdessen in die Breite treiben lassen
Sonntag, April 01, 2007
Beobachtungen auf dem Flugfeld - Reduce to the Max
Ist es nicht so, dass gerade jetzt in der Frühjahrszeit viele Modellflieger ihre im Winter hart erarbeitete Arbeiten stolz mit auf das Flugfeld nehmen, um am Modell noch die letzten Abstimmungsarbeiten vorzunehmen? Je besser man sich vorbereitet hat, desto mehr wird man dazu kommen, was man auf dem Flugfeld beabsichtigt zu tun: Zu fliegen. Oder eben nicht.
Zuweieln ertappe ich mich selber dabei, sämtliches Trainingsmaterial mitzunehmen, obwohl ich weiss, dass mir die verfügbare Zeit in jeglicher Hinsicht, sei es an Konzentration oder reinen Flugzeit, dafür nicht genügend zur Verfügung steht. Vom Flugfeld verabschiede ich mich dann, ohne überhaupt nur eines der Trainingsmaterialien eingesetzt zu haben. Zu Beginn der SMART Automobile verkaufte Swatch diese Autos mit dem Spruch 'Reduce to the max'. Dieser Spruch liess mich nicht los und ich versuche ihn zu leben. Er heisst übersetzt sich auf das Wesentliche zu beschränken aber mit maximalen Einsatz. Heisst: Bei meinen Trainingsflügen habe ich stets immer nur ein Ziel vor Augen, dass es zu erreichen gilt. Beispielsweise zehn Runden Fliegen im Gegenuhrzeigersinn. Oder Ringe mit den Kufen auflesen, Pylonen verschieben etc. Nebenbei als Auflockerung werde ich natürlich die eine oder andere Sache auch noch machen, aber der Fokus bleibt bei dem einen Ziel. Der Vorteil: Enttäuschungen bleiben weitgehenst aus und man verlässt das Flugfeld mit der Befriedigung, einen Schritt weitergekommen zu sein.
Oftmals höre ich von anderen, wie sie doch gerne auch mal so fliegen würden wie die, die es können. Dabei übersehen sie, dass sie sich
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