Samstag, Dezember 13, 2014

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 2 - Vorbereitung auf den ersten Einstellflug

Diese Woche bin ich nochmals durch komplette Setup vom 3GX gegangen und habe die dafür nötigen Einstellungen auf der Fernsteuerung auf einen eigenen Speicherplatz abgelegt. Sollte ich wieder mal den 3GX komplett neu programmieren müssen, kann ich die Defaulteinstellungen des Sender über diesen Speicherplatz abrufen.
Wollte den Align T-Rex 600E pro dieses Wochenende einfliegen, zeitlich wird es nicht reichen. Naja, über Weihnachten und Neujahr dürfte es spätestens klappen.

Donnerstag, Dezember 04, 2014

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 1

Das Grundsetup hatte ich soweit erledigt, es fehlten noch das Gyrosetup und die Flight Mode Settings. Egal was ich anstellte, in den letztgenannten Modus kam ich über den 3GX nicht rein. In der Verzweiflung die 3GX Software angeworfen und dort geschaut, was Sache ist. Firmware Version 1.0 wurde angezeigt. Gut, Hardwareversion L11 deutet auf das Jahr 2011, stimmt so zusammen. Mein Verdacht fiel sofort auf fehlenden Support für dne Flight Mode unter Firmware 1.0. Flugs die Alignseite angesegelt und geschockt in den Q&A gelesen, dass ein Upgrade von 1.0 auf 4.0 (5.0 nehme ich nicht) nur über V2.0, V3.0 und V3.1 geht. Aber Version 2.0 ist auf der Webseite gar nicht mehr herunterladbar. Also mutig zuerst die Software auf dem PC auf 3.0 installiert, dann die Firmware aktualisert. Passt. Dann 3.1 ausgelassen, direkt Software von 4.0 installiert, hier brauchte der (neue) Serial2USB-Treiber komischerweise ein Microsoftupdate, dass ein wenig dauerte. Danach aber konnte ich über über den PC die Firmware 4.0 auf den 3GX laden. Bereits schon nach dem Update auf V3.0 konnte ich manuell über die Fernsteuerung Rudderfunktion und dem drücken der Set-Taste auf dem 3GX in den Flight Mode Settings Modus gelangen. Wie auf der Align Webseite steht, muss das Grundsetup (Basic Setup) jedoch nochmals wiederholt werden. Glücklicherweise habe ich mir die dort ermittelten Werte aufgeschrieben, sollte somit schnell durchgehen.

Donnerstag, November 27, 2014

Neue Ära mit elektronischem Kreiselsystem hat begonnen

Schon fast zu lange bin ich im Besitze eines Align T-Rex 600E Pro EFL. Lange habe ich mir überlegt, einen Paddel zu kaufen, entschied mich aber dagegen und heute endlich schloss ich das Align 3GX Setup ab. Ich hantierte dabei auch erstmal mit einer elektronischen Winkellehre (nein, nicht im IPhone integriert, so modern bin ich dann doch noch nicht). Was in den Instruktionen und auch in Foren und auf dem Flugfeld immer wieder hervorgehoben wird ist eine saubere, mechanische Anlenkung mit Nullpunkte, synchronen Negtiv- und Positivpitch, gleiches für die zyklische Ausschläge. Da hat man mit Paddel schon ein wenig mehr Spiel, meinte ich.

Apropos Paddel: Konnte gelegentlich günstig eine Hauptrotoreinheit mit Paddel für den 600E Pro kaufen. Man weiss ja nie.

Donnerstag, November 13, 2014

Zwischenbilanz

Der Align T-Rex 600 GF kränkelt immer noch ein wenig seit seinem Neuaufbau. Das schütteln verbleibt soweit, obwohl ich:
Gyropad gewechselt
Diverse Hauptrotorblätter angeschraubt
Die nicht ganz festen Haupwellenlagerblöcke angezogen
habe. Es will nicht.
Ich hoffe jedoch mindestens das Gewicht genügend austariert zu haben, damit der Heli nicht nach hinten oder vorne wegkippt. Die jetzt vorgesehene Anordung von Antriebs- und Empfängerakkupack hatte ich so nie gehabt und trotzdem war ich bislang sicher, den Heli genügend ausbalanciert zu haben. Wieso es meiner Meinung nach nie stimmte: Ich nahm beim austarieren als Referenz die Fensterkante vom Hobbyraum und die ist..nicht im Lot. Mit einem elektronischen Lotmesser, wie man ihn für die FBL kaufen kann, bekam ich andere Werte. Wir sehen mal, was draus wird.
Hier der Elektro mit aktueller airbrushed Haube:
Ein wenig näher noch betrachtet:

Zusammen mit dem Nitro sieht es dann so aus:
Ach ja, der Nitro. Ich wunderte mich beim Flug dessen, wieso der in einer Rauchwolke gehült ist. Normalerweise zielt die Rauchfahne gegen unten. Beim näheren Vorbeiflug sah ich wie sich die schwarze Gummitülle sich horizontal im Kreis bewegte. Ich landete und sah dann dies:
 
Nein, der Auspuff ist nicht gewachsen sondern das Endstück ist herausvibriert worden, im Bild der silberne heraushängende Teil. Ein Versuch mit dem falschen Hartlot ging schief, unterdessen habe ich aber bereits einen schwarzen Ersatzauspuff organisieren können.
Hoffentlich kann ich am Samstag beide Heli ausprobieren, unterdessen lässt es sich über dem Kopf gut schweben, wenn der Wind letztmals nicht so stark gewesen wäre. Andererseits, wer den Wind bändigen kann, kann ohne Wind erst recht fliegen.

Samstag, Oktober 25, 2014

Ersatzteile, ich brauche Ersatzteile. Die Flotte ist langsam wieder komplett

Der Nitro hat keine Karies mehr, schuld war ein zu stark gespannter Heckriemenantrieb. Entsprechender Abrieb konnte man an der Heckrotorwelle ausmachen.
  • Heck
  • Heckübersetzungshebel
  • div. Kugelpannen
ersetzt.
Spurlauf der Rotorblätter dank Airbrushten Blattspitzen nochmals verifiziert, passt.
Fehlte nur noch das Gyroklebepad, wo ich das letzte genutzt hatte.
Bei meinem Händler habe ich dann eine Alternative von 3M gekommen, eine rote Masse, die aber sehr gut die Vibrationen des Nitro nimmt, das Heck pendelt nun gar nicht mehr aus.

Beim Elektroheli hatte ich bemerkt, wie lose der Heckriemen angespannt war. Den nun mehr angespannt, Blattspurlauf nochmals kontrolliert, und gehofft dass das Wobeln weg ist. War es nicht. Aber besser geworden. Interessanterweise verbleibt das Wobeln auch wenn ich andere Hauptrotorblätter montiere. Je nach Akku indes, ist es weniger oder mehr. Die eingestellte Umdrehungsgeschwindigkeit stimmt (immer) noch. Ich weiss gerade nicht mehr weiter, was es noch sein könnte. Ev. habe ich beim Aufbau des Helis nach dem Absturz ein paar Rahmenschrauben zuwenig befestigt? Oder irgendwelche Abriebe an der Antriebe?

Samstag, Oktober 18, 2014

Die Flotte fliegt wieder..naja, irgendwie..aber doch gut

Schönes Wetter, ideal zum Helikopterfliegen. Aber zuerst musste der T-Rex 600 GF und sein Pendant, Nitro, fertig eingestellt werden.
Beim T-Rex 600 GF hatte ich vom letzten Mal noch zwei Pendenzen: Das wobbeln mit den Align 600D Blättern und der Schwerpunkt, der zusehr gegen vorne war. Vor dem Fliegen versuchte ich diesen durch die Verschiebung der Batteriepritsche anzupassen, was nicht ganz gelang. Ich muss wohl die Empfängerbatterie wieder nach hinten schieben, wie es im Original war und dann weiterschauen. Das Wobbeln verschwand auch nicht ganz, der Blattspurlauf habe ich, obwohl nicht offensichtlich, korrigiert. Weisse Blätter sind wie schwarze schlecht für solche Aufgaben geeignet, ich werde mit Airbrusch die Spitzen farbig anmalen um dann den Spurlauf nochmals zu überprüfen.
Beim T-Rex 600 Nitro habe ich die neuen Server von Bernd Kammerer, DS-7001, draufgemacht, ein wenig Roll nachkorrigiert, und es passte im Flug. Fantastisch direkt reagieren die, einen geflogenen Wall zerriss mir fast den Heli, die Rotorblätter klatschten in der Luft, was mir noch nie passiert ist. Eine gute Investition.
.Auch bei diesem Heli habe ich die Align 600D Hauptrotorblätter montiert, die gehen dort aber gut, obwohl die Drehzahl 100 U/min unter denen vom Align T-Rex 600 GF liegt. Kein Wobeln. Aber auch da habe ich den Spurlauf nach Gefühl einstellen müssen. Der Motor wurde nie heiss, obwohl ich versuchte die Bedinungen vom Flugboxwettbewerb letzte Woche nachzubilden, wo er spürbar heiss wurde. Wenn, dann muss ich wohl die Leerlaufgemischschraube ein wenig fetter stellen. Ich flog dann mein Programm mit Loopings, Rollen und Kopfschweben. Beim Pirouettieren knatterte es so komisch, eine Sichtung zeigte Karries am Zahnrad wo darüber der Riemen angetrieben wird. Das Zahnrad wird vom Leerlaufzahnrad angetrieben. Also das gleiche Plusminus wie ich es beim Elektro war, allerdings war dort ein Absturz vorausgegangen.

Sonntag, September 28, 2014

Reparaturen, Korrekturen, Reparaturen

Align T-Rex 600 Nitro

Beim Händler meiner Wahl habe ich die alte Kupplungsglocke mit einem neuen Verlag einbauen lassen. LeDider wählte ich den Kupplungsbelag des T-Rex 700, der 0.2mm dicker gegenüber dem T-Rex 600 Nitro ist und dazu führte, dass ich nicht den Anlasser tätigen konnte, ohne dass sofort der Hauptrotor mitdrehte. Neue Kupplungsglocke bestellt, alle relevanten Zahnräder der Anlasserwelle ersetzt. Ebenso musste ich das Sechskantstück ersetzen, weil davon eine Madenschraube komplett 'verwürgt' war. Ich nahm die Gelegenheit war, mit einem Dremmel einen zweiten Schlitz auf der Kupplungwelle einzuschleifen, damit nun beide Madenschrauben des Sechskanntstücks Sitz finden.
Mit neuem Nitro gings dann auf die Piste. Alles wieder im grünen Bereich, die Fliehkraftkupplung setzt rechtzeitig ein, der Motor tönt sauber und tönt subjektiv weicher und gleichmässiger als mit Rapicon.

Align T-Rex 600 GF

Der aufgebaute Heli versuchte ich im Garten auszutesten, was schief lief, schlussendlich ging er wieder zurück zur Reparatur. Auf der Piste stellte ich ferner fest, dass der Heli schrecklich über Nick pendelte. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass sich die Klemmwirkung der Madenschraube vom primären Antriebsritzel nachliess und der Rotor plötzlich an Drehzahl verlor. Auch hier habe ich mit einem Dremmel an der Motorantriebswelle eine Einbuchtung gefräst, damit die neue Madenschraube sich dort festkrallen kann. Ebenso bemerkte ich auf der Piste, dass der Heli gegen hinten wegzog, tja, Taumelscheibe nicht ausniveauliert.

Gegenwärtig bin ich noch dran, für Nitro und den Elektro neue Hauben im Flammendesign zu airbrushen. Mal sehen, was daraus wird.

Dienstag, September 09, 2014

Schön wärs, T-Rex 600 Nitro wieder in der Reparatur

Heute wieder das Spiel mit den Drehzahlen beim Nitro. Ich hörte mal genauer hin und stellte verblüfft fest, dass meine vorgängigen Beobachtungen hinsichtlich Drehzahl nicht ganz korrekt war. Korrekt ist: Der Motor dreht immer gleich, nur nicht der Hauptrotor. Irgendwann fängt der dann an schneller zu drehen. Hätte ich nicht eine neue Kupplung eingebaut, würde ich auf die tippen.
Eine Sichtung des Motorgehäuses zeigte jedoch Kupplungsabriebspuren.

Und in der Kupplngsglocke fand ich keinerlei Kupplungsbelag mehr.


Wieso ist mir nicht ganz klar, ich muss da meinen Händler mal fragen, brauche nun dringend einen Kupplungsbelag oder eine komplette Kupplungsgloche.
Der T-Rex 600E wäre soweit vorbereitet um nach der Reparatur eingeflogen zu werden.

Sonntag, August 31, 2014

T-Rex 600 Nitro v1 wieder intakt

Wie in den vorangegangenen Posts berichtet habe ich zwei Patienten bei mir in der Werkstatt. Am Samstag probierte ich den Nitro nochmals aus. Der wies das Problem aus, dass er das Gas sehr zögerlich nach dem Start oder bei längeren Standgasverweilzeit annahm resp. auf Touren kam.
Ich konnte dies nochmals verifizieren, auch wenn es mir ein Heckrotorblatt kostete: Man gibt Pitch und Gas, der Heli hebt ab, wobbelt um die Hochachse herum und landet mehr oder weniger kontrolliert wieder im Acker wegen fehlender Drehzahl. Dreissig Sekunden nach dem Start des Motors hört man dann plötzlich wie die Rotordrehzahl und das Motorgeräusch ansteigt. An der Glühkerze liegts also schonmal nicht, auch nicht an der Vergasernadeleinstellung. Verbleibt nur noch schlechtes Nitro oder die Gemischschraube. Die habe ich dann von 14.30 auf 15 eingestellt, und siehe da, Drehzahl nach dem Neubetanken und Start sofort da, geflogen, dann einige Zeit im Standgas das Modell vor mir abgestellt, wieder Gas gegeben, Drehzahl wieder da. Nur der magere Rauch und das kreischen bei Vollgas gefiehl mir noch nicht. Der Motor war auch heisser als sonst. Gemischnadel ein wenig zurückgedreht, ich sage mal so auf 14:45, Vollgasnadel ein Klick mehr. Perfekt.In Idle1 brummt er zufrieden vor sich in, in Akromodus kreischt er richtig vor sich hin, die Abgasfahne ist in Ordnung, Motortemperatur auch. Wenn das beim nächsten Flug immer noch stimmt, dann habe ich das Problem gelöst. Wenn sich der Motor dann aber wieder anders benimmt, werde ich den Motor mal wechseln.

Donnerstag, August 28, 2014

Helireparaturen Gruezi, was hätten Sie gerne?

Bis heute hat mir nur mein Rex Nitro Probleme verursacht: Beim ersten Start kam er nicht auf Touren, Notlandung im Acker. Danach gestartet, und er flog mit normaler Drehzahl. Heute flog ich zuerst mit dem Elektro. Dort wollte ich die Pitchkurve für Idle 2 von 9 auf 10 oder 11 Grad einstellen, kam aber nicht soweit. Ich hatte schon mehrmals die Vier Zeitenrolle versucht und bislang damit keine Problem hinsichtlich Unsicherheit gehabt. Heute aber war ich wohl ein wenig zu Tief unterwegs, auf dem Kopf fliegend zog der Heli vor mir durch und dann setzte was zwischen meinen Ohren aus. Zwei Sekunden nach dem Durchflug hektisches Gefuchtel an der Steuerung und ein dumpfes Bumm als sich der Heli ins Zuckerrübenfeld bohrte. Seitenplatten und Heckrohr defekt, ansonsten scheint die Mechanik und Elektronik keinen Schaden davongetragen zu haben. Gut, also, Nitro aufstellen und prompt auch Notlandung im Acker, weil wiederum die Drehzahl nicht da war. Heckrohr wies danach eine kleine Delle auf und die Heckrotorblätter waren leicht abgeschabt. Und wieso? Weil ich Depp den Autorotationsschalter zu spät, als der Heli schon im Acker war, zog und darauf der noch einen Satz in die Lüfte nahm, um mit dem Heck daraufhin die Erde umzuwühlen. Gut, nochmals gestartet, die Delle war so gering, keine Verkrümmung des Heckrohrs festzustellen. Start ging nicht. Wieso? Schlussendlich war die Glühkerze dahin. Ausgewechselt, Drehzahl nun sehr hoch, bei laufendem Motor heruntergenommen und dann Gas gegeben. Effekt? Wieder kaum Drehzahl. Schnell zurück zur Landefläche, nochmals richtig Gas geben, jetzt sind die Umdrehungen wieder in Ordnung. Da muss ich mich nochmals genauer damit auseinandersetzen. Aber wenn das Teil dann wirlich fliegt, ist es für mich ein Wahnsinn. Danke Hugo für deine Einstellarbeiten. Hier das Bild des T-Rex 600E. Glücklicherweise ist in den nächsten Tagen Regenwetter angesagt, da habe ich viel Zeit zum reparieren.

Samstag, August 23, 2014

Wieso nicht am Freitag richtig geflogen?

Freitag war so schönes Wetter, ich war auf dem Flugplatz von meinem bevorzugten Händler und er stellte mir den Align T-Rex Nitro 600 ein. Ich vermutete einen Lagerschaden oder ähnliches, er meinte aber der Motor für ein Nitro in den Jahren normal tönt. Ob es mir schon aufgefallen sei, dass der Gasschieber nicht ganz öffnet? Oha. Er machte ein Grundsetup, Akromodus fliegt sich kraftvoller denn je, gegenüber meinem Elektro ist der Nitro kraftvoller. Was natürlich mich bewegte, am Samstag beim Elektro mal die Gasgerade zu verschieben. Und siehe da, die Blätter knallen plötzlich. Allerdings weiss ich, dass der BEC Phoenix ICE Castle 100 mir schon bei der Originalgerade im Akromodus warnte, dass die Reglerfähigkeit eingeschränkt sei. Ich bemerkte dass aber nicht, als ich die Gerade von +20 auf +30 erhöhte. Wie gesagt, mal noch an den PC anstecken und schauen, was das Teil meint.
Heute Samstag bewölkt, viel Wind, zeitweise Schauer. Mist. Trotzdem zwei Stunden auf dem Feld ausgeharrt und versucht die Figuren einigermassen zu fliegen. Für Neues fehlte mir dann noch der Mut (oder die Sicht).
In der Heliwerkstatt hängt jetzt eine grosse Liste von Tätigkeiten, die ich an den diversen Helis erledigen muss. Langweilig wird es nie.

Mittwoch, August 13, 2014

Zurück aus den Ferien und -fliegen

Nach elf Tagen zurück aus den Ferien von Österreich. In Fiss-Serfaus-Ladis hat es drei schöne Modellflugplätze, wovon ich einen benutzen durfte. Herrliche Aussicht direkt auf die Bergformationen, ein wenig ungewohnt war das Hangfliegen. Normalerweise ist der Horizont gegen unten durch die Fläche begrenzt, am Hang hat man das Gefühl, der Heli schwebe Raumlos vor einem herum. Und spätestens wenn man die Rotorblätter von oben ansieht, reagiert das Hirn komisch. Ein grosses Dankeschön an den Tourismusverein von Fiss-Ladis-Serfaus und die Flächenflieger, die mich als 'Aussenseiter' fliegen liessen. Es war eine tolle Atmosphäre.

Samstag, Juli 26, 2014

Unterhaltsarbeiten T-Rex 600 Nitro

Seit längerem stelle ich um die Querachse beim Hauptrotor grosses Spiel fest. Schon mal hatte ich den Rotorkopf zerlegt, neue Dämpfergummis und eine neue Blatthalterwelle eingesetzt, was das Achsspiel nur kurz wenig verminderte. Der Anlassersechskannt ist nach langen Jahren in Betrieb ausgeschlagen und die Kupplung macht sich mit komischen Geräuschen währen dem Fliegen bemerkbar.
Heute habe ich bei der Hauptrotorkopfdemontage entdeckt, dass das Achsiale Spiel von ausgeschlagenen Hauptrotorblatthalter stammt. Bis auf das Rotorgehäuse habe ich kurzerhand alles ersetzt:
  • Blatthaltergriffe
  • Alle Kugellager in den Blattlagergriffen
  • Dämpfergummis
  • Blatthalterwelle
  • Kupplungsglocke
  • Kupplungslagerblock
  • Fliehkraftkupplung
Zusammengebaut und *Wow*, Spiel weg.
Gierendes, leicht kreischendes Geräusch ist trotz Kupplungswechsel nicht verschwunden. Die Kugellager des Kupplungsblocks trehen noch gut und sehen gut aus. Also muss das Geräusch vom Motor stammen.

Donnerstag, Juli 03, 2014

Heute klappte auch Neues

Negativ heute: Ein Li-Po kriegte dicke Backen.
Positives: Aus der Laune heraus flog ich rückwärts erstmals Rollen. Danach Loopings, wobei die doch schon sehr eierten. Aber Rollen, von Links nach Rechts geflogen, gingen erstaunlich gut. Das Rückenschweben kam zweimal an die Reihe, das spürare Zittern in den Knien nimmt immer mehr ab. Schöner Tag, schönes Wetter, schöne Ergebnisse. So muss es sein.

Mittwoch, Juni 25, 2014

Rückenflug, Wall, Auf- und Abschwung, Verkauf der Heliflotte

Seit dem letzten Post ist einige Zeit ins Land gegangen, wo ich meine Figuren weiter ausbauen konnte. Ich orientiere mich dabei ein wenig an die Kolumne von Tobias im Rotor Magazin.
Daneben verkaufte ich den T-Rex 250, ich denke auch der Thundertiger MiniTitan wird mein Konvult verlassen. Mit meinen drei 600-er Helis bin ich gut bedient.
Beim im April erworbenen 600e PRO EFL habe ich den Umrüstkit (Performance Booster) für den 750MX Motor eingebaut und natürlich den Motor. Nun geht es noch um die Einbau der Elektronikkomponenten, wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich FBL versuchen soll oder nicht.

Montag, April 14, 2014

Vieles hat sich getan - Rückenfliegen, neuer Heli, Anpassungen am Heli

Vorletzte Woche habe ich einen Align T-Rex 600e PRO EFL zu einem günstigen Preis ergattert. Inklusive Originalelektronik bis auf den BEC, der stammt von Kontronik. Genaueres habe ich noch nicht untersucht, ist ein Winterprojekt. Auch stellt sich bei mir die Frage, ob ich auf DFC umrüste oder altmodisch einen Flybarrotor verbauen soll. Kommt Zeit kommt Rat.

Beim Thundertiger E325 korrigierte ich die Gas- / Pitchkurve, sie war noch für den Vorgänger Align T-Rex 450CF parameterisiert. Geflogen bin ich ihn dann kurz, das Verhalten ist weitaus weniger kippelig und unpräzise als vormals. Der grosse Test steht noch aus

Dafür geht es mit den Figurenfliegen vorwärts, dieses Wochenende flog ich eine halbe Strecke auf dem Kopf mit beiden grossen Helikopters, und bei beiden schwebte ich so zehn bis fünfzehn Sekunden auf dem Kopf. Zuerst sank mir das Herz in die Hose, aber mit der Zeit ist es einfach nur *Geil*. Hoffe ich komme diese Woche wiederum dazu, das zu praktizieren. Die Flugfigur 'Wall' findet auch Einzug in mein Repertoir, ich finde diese sehr interessant um plötzlich andere Figuren einzuleiten.

Samstag, Februar 15, 2014

Nachmittags bevölkt, oder die verpasste Chance bei eitel Sonnenschein fliegen zu können

Am morgen begrüsste mich die Sonne und die Temperaturen, gemessen an der Jahreszeit, waren angenehm warm. Aber leider hatte ich noch zu tun, sodass ich mich erst am Nachmittag aufs Flugfeld begehen konnte. Dann, als nämlich die ersten Wolken aufzogen und der Wind auffrischte. Das durchschnittliche Wetter in den letzten Monaten halt. Trotzdem ärgerte mich mein Timing. Item, einiges hatte ich doch vorbereitet. Da war mal das Brett, auf dem die Helis starten und landen und ich an den Acker legen kann und somit immer eine einigermassen plane Fläche habe. Sogar einen Haltegrif habe ich eingefräst. Die Brettoberfläche muss ich noch aufrauhen, das Nitro- / Oelgemisch macht das die Oberfläche so glitschig, dass beim Start die Helis locker herumrutschen. Nun denn, Nitro starten, draufstellen und Blattlauf kontrollieren. Bei schwarzen Rotorblättern nicht einfach, dank Tapes aber machbar. Dazu komme ich nicht, wieder klemmt der Starter. Ein kurzer Blick verriet mir: Mist, den Tank hatte ich nach dem letzten Flug nicht vollständig entleert, damit dürfte Nitro in den Brennraum reingekommen sein. Zündkerze raus, einmal Starter drehen, Zündkerze rein und es lief. Zweimal nachgetankt, immer super gestartet. Dann versuchte ich die Figur 'Wall', die liebe ich. Aus dem Vorwärtsflug voll Nick gegen hinten ziehen, Pitch raus, der Heli steht senkrecht in der Luft. Wau. Ich bemerkte dann,  dass die GY-401 LED blinkt, was auf verschiedene  Neutralstellungsinformationen hinweist: Die Fernsteuerung deren Nullstellung ist nicht die gleiche wie beim Gyro hinterlegt.
Dies könnte mit dem im Januar programmierten Heckrotormischer zusammenhängen. Bin fast überzogen, dass es so ist. Leider fällt mir dies erst jetzt, nach dem Flug ein.
Beim T-Rex 600 GF musste ich das Antriebsrad für den Heckrotor auswechseln, es hatte Karries. Meine Befürchtungen dass OEM-Teile nichts taugen, haben sich bestätigt. Aber ich habe noch ein paar davon an Lager, also neues rein, fliegen. Schwebeflugtraining mit Ringfischen, dann Flips und natürlich, Wall. Ich liebe diese Figur.

Samstag, Januar 04, 2014

Anpassungen am Align T-Rex 600 Nitro

Bei dem schlechten Wetter experimentierte ich ein wenig mit den Einstellungen. Am Motor habe ich vier Klicks fetter eingestellt weil es das letzte Mal so kalt war. Das für mein Gedächtnis. Fernsteuerungseitig habe ich einen freien Mixer definiert, der bei Heckrotorausschlägen das Gas entsprechend einen zehntel (also 10%) nachregelt. Dieser Mixer existiert schon fix, allerdings mischt dieser nur bei positiven Heckrotoreinschlag Gas mit, also wenn der Heli nach rechts dreht. Wenn der Heli aber links dreht, braucht er weniger Leistung, also wieso nicht Gas automatisch reduzieren? Wahrscheinlich haben das schon x-Millionen Heliflieger auch schon ausprobiert und sind auf die Nase gefallen, um danach den fixen Rotor-> Gasmischer zu nutzen. Aber wer es nicht erlebt hat, kann es nicht beurteilen. Also warten wir mal auf trockenes Wetter.