Samstag, April 25, 2009

Flugwetter!

Raus in die Natur. Es bläst manchmal ein Wind, wenn man so motiviert ist ist das kein Hindernis. Als erstes kam der T-Rex 600 EP dran. Das Heck gleitete nach links weg. Der Fehler war dann schnell gefunden, als der Heli vor sich hin 'pulsierte': Ich hatte vergessen den eingebauten Akku aufzuladen. Neuer Akku, neues Glück. U-Turns um zu sehen, wie das Heck nun mit den neuen Curtis Youngblood 95mm Blätter eintrastet. Besser als mit den Align CFK Blätter, sofern der Stoppunkt mental nicht verpasst wird. Seit langem übte ich wieder mal Rollen von links nach rechts und von rechts nach links. Loopings gingen auch gut vonstatten. Pause. Der T-Rex 600 Nitro ausgepackt, Maximalpitch für die zweite Flugphase von 71 auf 75 erhöht und eine Kehrwendung bei der Landung mehrmals probiert, bis es klappte. Die zweite Tankfüllung wollte dann irgendwie nicht richtig Leistung abgeben. Ich meinte schon zu erkennen, dass sich das Nitro im Tank dunkler gefärbt hat und die erste Tankfüllung viel mir vorallem durch den sehr niedrigen Leerlauf auf. Entweder ist das Nitro schlecht oder die Zündkerze hinüber. Gestern bekam ich ein das neue Thundertiger TP-1010C als Garantieaustausch retour. Ich lade gerade parallel mit dem Graupner Ultramat zwei Li-Po mit 4800 resp. 5000mAh an einem 20 A Speisegerät von Graupner ohne Probleme. Echt Klasse, wenn man zwei Ladegeräte hat.

Donnerstag, April 23, 2009

Zwischenbilanz T-Rex 250 und neu T-Rex 450

Ich flog tatsächlich schon im Headingmodus mit dem T-Rex 250. Es pendelt aber leider bei leichtem Wind schon heftig. Da muss ich mit der Gyroempfindlichkeit erneut experimentieren. Liegt es an der Grösse oder an dem Gyro, dass das so heikel ist? Zugegeben, bei meinem ersten Kleinhubschrauber Marke Walkera 52 funktionierte der Gyro auch nicht prächtig, aber der war ja auch sehr billig. Den T-Rex 450 habe ich seit langem wieder mal fliegen lassen, erstmal seit ich den Empfänger und den BEC verlegt habe. Komischerweise ist die Drehzahl höher bei gleicher Fernsteuerungseinstellung, das Gefühl sagt, dass der Motor jetzt die richtige Leistung abgibt. Vormals war meine Gaskurve fast bei 100% angelangt und ich hatte nicht das Gefühl, dass die Leistung zum knallen wäre, daher besorgte ich mir dann auch einen stärkeren E-Motor. Drehzahl wurde verringert, nicht ohne das Originalsetup zu speichern. Das plötzlich hörbare Gekreische vom Hauptantriebsrizel konnte ich mit Vario Titanfett abstellen. Die Pitchkurve passte ich auch an, jetzt ist das Teil richtig giftig. Bei Resonanz schüttelt die Kiste arg, zum Glück liegt diese Drehzahl unterhalb der Mindestflugdrehzahl. Zu harte Dämpfergummis könnten eine Ursache darstellen.

Montag, April 13, 2009

Align T-Rex 250 Heckzucken beseitigen

Wie in einem vormaligen Blogeintrag angesprochen zuckte das Heck des T-Rex 250 wild hin und her. Diverse Foreneinträge zeigen mögliche Abhilfen auf:
  • Gyroempfindlichkeit reduzieren
  • Neuer Heckrotor von Align einbauen
  • Gyro von der Gyroplatte direkt auf das Helichassis befestigen
  • Heckrotor mit Carbongehäuse verbinden um statische Aufladungen zu verhindern
Bis auf das letzte habe ich alles gemacht, aber erst nachdem ich im Stellermodus die von Align in der Bedienungsanleitung angegebene Pitch- und Throttelkurve einprogrammiert und danach leicht modifiziert hatte, schwänzelte das Heck nicht mehr. Allerdings betreibe ich den Gyro noch im Normalmodus, den Headinghold werde ich später dann einschalten. Grunddaten:
  • Null Grad Pitch bei Mittelstellung der Graupner MC22 Pitchsticks
  • Gegenüber Align für die normale Flughphase leicht erhöhte Throttlewerte, sodass die Kopfdrehzahl einigermassen gleich bleibt und so der Gyro auch besser arbeiten kann
  • Carbonhauptrotorblätter
  • Die Standard Viereck Heckrotorblätter von Align
In den nächsten Testszenarien werde ich die zweite und dritte Flugphase für den T-Rex 250 trimmen und danach den Headinghold Modus austesten.

Samstag, April 04, 2009

Aprilwetter hält nicht vom testen ab

Drei Helis, drei Probleme die zu lösen sind: T-Rex 250: Nach dem Crash vom 8. März ist er bereit für die letzten Einstellungen T-Rex 600 Nitro: Wurde letztes Mal zu warm, vier Klicks mehr geöffnet, mal sehen, wie er sich schlägt. T-Rex 600 EP: Heck rastet bei schnellen Pirouetten nicht exakt ein. Der T-Rex 250 ..konnte nicht reusieren: Das Heck zuckte herum und der Heli drehte sich auch mal aus eigener Initiative um 180 Grad. Drei Ursachen kommen für das Heck in Frage: Zu hohe Gyroempfindlichkeit. Eine Reduzierung um 20 Prozent brachte keine Verbesserung mit sich. Die zweite Ursache könnte mit dem unfreiwilligen Heckschwenker um 180 Grad zusammenhängen: In diversen Foren wird berichtet, dass das Heckrotorblattlager bei hohen Umdrehungszahlen blockiert. Am Abend wechselte ich die komplette Einheit gegen eine verbesserte Version und siehe da, zumindest konnte der eine alte Heckrotorhalter kaum mehr bewegt werden. Wenn das Heck nun immer noch schwänzelt, muss ich wohl noch den Antriebsriemen auswechseln. T-Rex 600 Nitro Motor wird kaum mehr warm, vielleicht sogar zuwenig warm? Der Headertank verrichtet seinen Dienst gut, ich habe das Gefühl, dass der Motor gegen Ende eines Fluges deutlich weniger abmagert. Zwischendurch stotterte der Motor, qualmte, kam kaum auf Touren. Dies könnte entweder am sechsmonatigen Nitro liegen oder an der Kerze. T-Rex 600 EP Wie vermutet brachte die Drehung des GY401 um 180 Grad nichts. Dagegen die Einstellung des Delay am Gyro: Bei 70 war der Rastpunkt sehr schwammig, um 30 gut, bei 0 noch ein bisschen besser. Trotzdem, so richtig zufrieden bin ich damit nicht weil das mit dem Delay schon komisch ist: Futaba meint, man solle bei Digitalservos den Delay bei Null belassen, andere praktische Beispiels raten bei diesem Problem den Delay zu erhöhen. Ich muss wohl genauer nachforschen. Werde mir noch ein Set von Curtis Youngbloods 95mm Heckrotorblättersatz besorgen und dann nochmals testen.