Mittwoch, Dezember 16, 2015

Window 8.1 und Reflex XTR2 Interface - Eine Geschichte

"Never Change a running System" heisst ein schöner Spruch in der Informatik. Was aber, wenn Du ein neues System hast und alte Applikationen darauf nicht funktionieren? Wie beispielsweise das rote USB Reflex XTR2 Interface von simwerk.de, welches partout im Gerätemanager von Windows 8.1 mit einem gelben Ausrufezeichen versehen war? Noch besser war eine nichtssagende Fehlermeldung, deren Code ich glatt vergessen habe. Ich probierte verschiedene Dinge, beispielsweise indem ich die Original-CD von Reflex nahm und hoffte, dass mit der dortigen Version 5.03 es funktionieren würde. Ging nicht. Auch nicht mit 5.08. Schlussendlich ein kleiner Tipp im Internet, dass der blaue USB von Reflex ab Version 5.06 geliefert würde und der meinige, rote nicht funktionieren würde mit Reflex Versionen höher als 5.06. Falsch. Unter Windows 7 funktionierte der rote USB-Dongle wunderbar mit Version 5.08, aber nicht unter Windows 8.1. Die korrekte Erklärung wäre gewesen, dass mit Version 5.06 ein neues Reflex USB Interface geliefert wird, dass unter Windows 8.0 und 8.1 funktioniert, wie es bei mir der Fall ist. Übrigens, nein, unter Windows 10 habe ich es noch nicht getestet. Vorerst erfreue ich mich einem funktionierendem Reflex XTR2 unter Windows 8.1

Samstag, Oktober 31, 2015

Herbstzeit - Die Blätter fallen - und auch meine Helis

Innerhalb von vierzehn Tagen verlor ich drei Helikopter.
Beim alten Align T-Rex600E hat sich die Madenschraube für das Motorenritzel gelöst, und damit war plötzlich kein Antribe mehr vorhanden. Trotz Autorotation gelang es mir nicht, sicher au dem unebenen Acker zu landen. Defekt ging alleine das Hauptzahnrad und eine Heckstrebe, die sich mit einem Stein bei der unsanften Landung einlies. Ich habe beim Skorpion Motor eine Nut eingefräst, damit sich die Madenschraube festsetzen kann.
Beim Align T-Rex 600 Nitro war auch der Antrieb nicht mehr da, Kupplungsbelag und -glocke durchgeschliffen, ersetzt. Hielt knapp drei Monate. Irgendwas mache ich da wohl falsch. Bei der Gelegenheit ersetzte ich das alte Futaba GY-401 gegen einen GY-520. Heute erstmals wieder sein langer Zeit funktionierte beim Nitro nach einer Stunde Einstellung alles wieder wunderbar.
Der Align T-Rex 600E Pro hatte ich testweise mit 100m Heckrotorblätter ausgestattet. Irgendwie war ich unkonzentriert, als er sein Heck beim Landeanflug zusehr in den Boden bohrte: Rotorblätter futsch, Heckantriebsritzel ebenfalls. Heute flog ich mit dem Setup herum, das Mehr an Heckrotorleistung lässt den Heli auch bei 1700 U/min angenehm auf Heck reagieren. Es funktionierte alles so gut, dass ich mit dem Pro steigende Rainbows machte. Dabei driftete der Heli mir ab, zu hoch, zu weit weg, Flugbild dank Bewölkung nicht mehr erkennbar, der Acker war dann die Endstation. Nun egal, mit ihm und mit dem 600E (dem alten) konnte ich heute erstmals ohne grosse Ruderbewegungen Rückenpirouetten in Slowmotion machen.

Samstag, September 05, 2015

Resumé

Mit dem Align T-Rex 600E Pro mit dem 3GX fühle ich mich unterdessen wohl, ich bin noch ein mit Expo am experimentieen, weil sich der Heli in Schwebephasen schwammig anfühlt. Vielleicht liegt es auch an der Drehzahl von 1600 U/min im Normalmodus. Das Heck geht bei dieser Drehzahl natürlich auch nicht präzise, liegt wie man Online lesen kann, an der wohl zu niedrigen Umgebung. Ab 2000 U/min wird es spür- und sichtbar besser. Ein Test mit 100 statt 95-er Orginalblätter ergab ein direkteres und dynamischeres Heckverhalten. Leider müsste ich den Heli insgesamt ein wenig höher bauen, damit die Blätter gerade bei der Landung nicht direkt am Boden entlangschrammen.
Der Align T-Rex 600N läuft unterdessen mit dem Originalmotor, dem ich im Frühjahr neue Kugellager und einen neuen Vergaser spendiert hatte. Der ganz Neue, der im Frühjahr zum Einsatz kam, hatte innerhalb von einem halben Jahr schon zerfressene Kugellager bekommen. Ob es von der langen Lagerung des Motors oder zu magerer Einstellung lag, weiss ich nicht. Ich werde diese Lager auch noch ersetzen. Heute habe ich noch die Gemischschraube ein wenig magerer gestellt, der Motor kommt beim Start sofort auf Drehzahl, Qualm ist immer noch genügend da. Auch Idle 2 habe ich heute einigermassen gut hingekriegt.
Seit ich vor zwei Wochen wieder mal bei Stef in der Helischule war, habe ich einen grossen Schritt vorwärt getan, er hat mir viele Rückenfiguren gezeigt, die sich bei ihm schon sehr gut im Ansatz fliegen liessen. Verglichen mit vor einem Jahr, wo ich knapp mal den Heli auf den Rücken legen konnte, ein Riesenfortschritt.

Montag, August 03, 2015

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 9 - Korrekturen

Ja mein Händler des Vertrauens: Immer direkt und ohne Umschweife zum Thema kommend. Beispielsweise dass ich mit meinen Paddelhelis bei Rollen stets ein wenig Nick beifüge. Fragen zum 'Nase-unten-verhalten' beim Align T-Rex 600 Pro FBL? Eben. Habe bei dem nun drei Drehzalen programmiert: 1650 U/min, 2050 und 2360U/min. Beim letzteren fürchte ich mich ab der brachialen Gewalt, das das Ding hat. Bei 1650U/min lässt sich gut fliegen, und ja, Nase unten bei Rollen geht jetzt dank gutem Nickmanagement. Die Radix V2 Blätter behalte ich aber trotzdem drauf, die sind ein wenig schwerer als die Align 3D. Ach ja, und der maximale Negativpitch bei 1650 U/min mit -5 Grad ist für Rückenschweben noch knapp zu bewältigen, damit er auf dem Rücken liegend noch steigen kann. Unterdessen fliege ich mit dem Heli diesselben Figuren wie mit dem Align T-Rex 600E oder Nitro.

Freitag, Juni 12, 2015

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 8 - Beobachtungen

Mit JLog habe ich mich mal leiten lassen und ein paar Messungen vorgenommen. Drehzahl im Normalmodus liegt bei 1680 U/min, Idle 1 bei 1980 U/min. Meine Beobachtungen von letztmals bestätigten sich: Bei der Rolle geht es mit Nick nach vorne einher, der Motor dreht auf. Als ich mal auf 2100 U/min beschleunigte und die Rolle machte, war das Problem offenkundig: Schon im schnellen Anflug kippt die Nase nach unten ein. Das ist ein Verhalten, dass Align offizell in der Anleitung adressiert. Muss mich da mal schlau mache.
Beim Regler bin ich noch nicht mal bei 50% der Gaskurve und habe schon 2100 U/min drauf. Mit dieser Drehzahl stemmt er die 12 % Pitch gut. Nur frage ich mich, ob eine kleinere Übersetzung besser wäre? Ist der Kontronik Jive HV 80 auch nur in einem bestimmten Regelbereich am effizientesten? Muss mal meinen Händler fragen

Sonntag, Juni 07, 2015

Viele Flüge, viel Erfahrungen

Der alte Align T-Rex 600E hat neu ein 17 statt ein 16er Antriebsritzel bekommen und fliegt sich eindeutig dynamischer, wendiger. Wobbeln ist seit dem Dämpfergummiaustausch sowieso kein Thema mehr. Mit dem neuen Ritzel komme ich nun über 2100 U/min, bei 93% Regleröffnung beim Castle Creation Phoenix ICE 100. Damit bleiben noch 7% für die Regeltätigkeiten, was faktisch zuwenig ist. Muss ich noch ausprobieren. Beim Align T-Rex 600E habe ich bemerkt, dass der zyklische Pitch über 12 Grad war und beim maximalen Kollektivpitch die Taumelscheibe am Pitchkompensatorgestänge streifte. Über den TS-Mischer die Werte auf 8 Grad heruntergezogen, jetzt sind auch mehr Kollektivpitsch möglich, 10,5 Prozent gegenüber 9 im Idle2
Der Nitro habe ich neun Klicks fetter gestellt an der Hauptnadel und nun tönt er weniger kreischend. Trotzdem, nach einem Rundflug ist die Drehzahl immer noch hoch, vielleicht war es aber auch dem Wind geschuldet, der die Rotorblätter auch beim Schweben hochdrehen liess. Motorwärme ok, Auspuffqualm sichtbar fetter als vor der Hauptnadelverstellung. Ebenso sinkt die Drehzahl ein wenn der Haupttank leer ist, nach gängiger Theorie sollte der Motor durch den Headertank immer gleich fett oder mager laufen. Eine sinkende Drehzahl deutet auf eine fetter werdende Gemischaufbereitung hin. Seltsam.Ich weiss noch nicht, wie ich damit umgehen soll. War das schon immer so, aber weil der Motor gut eingelaufen war, sich nie hörbar bemerkbar gemacht? Benzinleitungsquerschnitte sind überall gleich.

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 7 - Anpassungen

Wie im letzten Bericht zu dem Thema angesprochen habe ich mich um Idle1 und Pitcheinstellungen im Normalmodus gekümmert. Im Normalmodus bei 1600 U/min liegt Pitchmaximum bei 8 Grad positiv, 5 Grad negativ. Im Idle1 Modus wurde die Drehzahl über 1600 U/min gelegt, ich vergass leider das zu messen. Dafür viel mir auf, dass die Rollen im Normalmodus nicht mehr schön gehen. Liegt der Heli auf dem Rücken, zieht die Nase nach oben. Weiss nicht, ob das Problem zwischen den Ohren oder an den Helieinstellungen liegt. Letzteres wäre kaum über die angepasste Pitchkurve zu erklären.
Die wieder bemerkten Vibrationen beim Start haben einen Grund: Der Grund, also Bodenkontakt, muss vibrationsfrei sein. Starte ich auf einem Brett, dass auf dem Acker liegt, ist dies nicht immer gegeben. Stelle ich das Starterbrett dagegen auf die Feldstrasse, gibts keine Vibrationen.
Neu dazugekommen ist der JLog 2.6 von R2 Prototyping. Habe noch selten eine so ausführliche, wenn auch mit kleineren Tippfehlern versehene Anleitung gelesen. Sie vermittelt dem Leser viele gemachte Erfahrungen der Entwickler mit den verschiedenen Telemetrieprotokollen.

Samstag, Mai 16, 2015

Flotte langsam hoffentlich wieder Ready to rumble

Seit dem Absturz meines Align T-Rex 600E GF im letzten Herbst beklagte ich immer wieder das Wobbeln um die Hochachse. Ich durchforstete meine Logbuch und diesen Blog und stellte fest, dass ich wohl nach der Reparatur die falschen Gummidämpfer für die Hauptrotorachse verbaut habe. Ich wusste, dass ich beim Align T-Rex 600 Nitro nicht die gleichen eingebaut hatte. Zum verifizieren von dem was ich aus dem Logbuch und dem Blog als Anhaltspunkte aufgenommen habe, schaute ich mir den Nitro an und dort waren die harten Dämpfer verbaut. Uups, und diesselben auch im Align T-Rex 600E GF, was also falsch war. Weichere 70° statt 80° eingebaut und heute auf die Piste. Dank Wind ideale Bedinungen. Nix schwankte, alles war irgendwie direkter, ruhiger. Die Gaskurve auf meiner Fernsteuerung konnte ich auch dank Logbuch auf den Originalwert einstellen, somit alles beim 'Alten'. Zwei Flüge ohne Problem. Cool.
Beim Align T-Rex 600 Nitro musste ich diese Woche feststellen, dass der Motor über dem Schwebemodus überhitzt. Ich vermutete dass es mit dem Headertank zusammenhing. Aber alles dicht, alles gut. Auf dem Feld wieder das gleiche. Dann entdeckte ich, dass der Spritschlauch beim Anschlussnippel an den Vergaser undicht war. Undicht = Unzulässige Luftzufuhr = Abmagern. Aber weit gefehlt. Immer noch das gleiche. Unterhalb des Schwebepunktes dichter Rauch, aber keine Leistung. Oberhalb viel Leistung, wenig rauch, Drehzahl unkonstant. Im Betriebshandbuch für den O.S. 55H Hyper nachgeschlagen. Jetzt war mir klar: Teillast zu fett eingestellt, Vollast zu mager. Ich experimentierte mit den Werten der Mixture Valve und Needle Valve, aber kriegte nix hin. Ich hatte diese Woche mir aus dem Logbuch noch die Originalwerte des Motors mal notiert, die Hugo Markes mir mal erfolgen hatte. Kurzerhand übernahm ich diese und stellte verblüfft fest, dass ich eine viel zu magerer Einstellung der Vollastnadel hatte. Leider waren die Empfängerbatterien am Ende ihrer Kapazität angelangt, für ein Flug reichte es noch und siehe da, funktionierte: Leistung, kein überhitzter Motor. Ich fliege nächste Woche wieder und dann sehe ich, ob beide Helis nun wieder komplett und richtig eingestellt sind.

Samstag, Mai 02, 2015

Bin ein Fan von BK Servos - Jetzt auch auf dem (alten) Align T-Rex 600E verbaut

Im letzten Absatz einer vorangegangenen Post habe ich erwähnt, dass nach dem Nitro nun auch der Align T-Rex 600E mit den Servos von Bernd Kammerer ausgerüstet wird. Heute damit auf's Feld. Windige Bedinungen, gutl, wieder ein wobbeln, kennen wir, ein wenig mehr Gas und gut is'. Dann der erste Versuch einer Pirouette mit den neuen Servos. *Wau*. Kippeffekt fast ganz weg, er steht verglichen mit den alten Taumelscheibenservos fest in der Luft. Andererseits musste ich dadurch D/R ein wenig zurücknehmen um mehr Sensitivität zu erhalten. Das alles hätte ich von mir aus nie gemacht ohne die nette Demonstration wie wenig meine alten Servos halten durch den Geschäftsinhaber der Modellsport GmbH. Danke!

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 6 - Rundflug, Loopings und Rollen im Normal Modus

Die letzten Versuche im Garten waren nicht ermutigend: Heli kippte langsam am Boden nach hinten rechts und das Heck war nicht stabil.
Heute war ich erstmals auf dem Feld mit dem Align T-Rex 600E Pro. Nachdem ich den Spurlauf der Hauptrotorblätter korrigiert hatte, stand der Heli am Boden wie angenagelt, keinen Versuch nach hinten rechts auszubrechen. Der Rundflug war wenig spektakulär, und gerade deshalb war er es. Obwohl es auch ein wenig windig war, zog der Heli seine Kreise. Kurz Rollen und Loopings gemacht, keine nennenswerte Probleme. Drehzahl verringerte ich auf 1600U/min und flog denselben Parcours, nahm am Heck mehr D/R dazu, war mir zu giftig im Normalmodus. Fazit meines Tages: Wie allgemein bekannt bringen Vibrationen die Systeme aus der Fassung. Für Rundflug, Loopings und Rollen reichen die Standardeinstellungen des 3GX aus. In den nächsten Sessions werde ich mal Idle1 programmieren und im Normal Modus die Pitchkurve ein wenig flacher machen. Ein guter Tag.

Freitag, Mai 01, 2015

Wieder ein Wenn. Wenn alles schief geht

Den Align T-Rex 600N hatte wegen einem gebrochenen Tankschlauch einen Absturz zu verkraften. Nach der Reparatur ging es auf Feld, um die letzten Einstellungen vorzunehmen. Und hier ging es weiter wie in den vergangenen Monaten. Als erstes bemerkte ich, dass die neue Kupplung sehr, sehr spät schliesst. Beim dritten Versuch ging es dann mit viel Gas einigermassen, dass der Heli vor mir schwebte. Blattspurlauf einigermassen aus der Distanz gut, Heck pendelte von links nach rechts und umgekehrt. Landen und den Offset korrigieren. Doch was ist das denn? Plötzlich riecht es nach verbrannter Elektronik und vom Gasservo quillt Rauch auf. Zu spät für die Align 2-in-1 Vorglühcombo, beides stirbt den Elektroniktot. Verärgert zog ich von danen.
Zuhause wiederum vieles auseinandergenommen, ich war gespannt wegen dem Gasservo. Es handelte sich um ein Graupner DS 8025er Servo, dass für 4.8 - 6V ausgelegt war. Ursache für den Elektronikbrand war ein durchgescheuertes Servokabel ganz nahe am Servogehäuse. So wie's aussieht hat dort die Kupplungsglocke jahrelang dran gerieben, bis es dann passierte. Natürlich ist ein neues Gasservo nicht zur Hand, also zusammen mit der Vorglüheinheit besorgen. Ich nahm die Chance war, das dem Gasservo gegenüberliegende Heckservo zu inspizieren, dort ist alles in bester Ordnung, streift nirgends, Kabel nicht gebogen, neuer Kabelkleber draufgetan.
Wenn heute schon Tag der Arbeit ist, arbeite ich an meinen Helis. Ich tausche nun auch beim Align T-Rex 600E die Taumelscheibenservos gegen BK-7001 aus, weil ich festgestellt hatte, dass die Graupner DES 807BB immer klein wenig versetzt sich bewegen, dieses Phänomen kann ich bei den 7001-er bei gleichem Empfänger nicht beim Nitro feststellen.

Freitag, April 24, 2015

Wenn ein paar Rappen die Teilnahme am F3C Cup verhindern

Fassen wir doch mal zusammen, wie das alles so anfing. Im letzten Jahr hatte ich das Gefühl, dass der Motor meines T-Rex 600N komische Geräusche macht.
Die verschwanden aber wieder indem ich die Kupplungsbeläge ersetzte, die aber wiederum sehr schnell abgenutzt wurden.
Nach diesem Thema vibrierte mir das Endstück des Auspuffs ab. Beim neuen Auspuff überdrehte ich das Alugewinde, was sich natürlich durch einen anderen Ton bemerkbar machte. Ich nahm eine wenig dickere Dichtung und der neue Auspuff hielt wieder.Dafür kamen die Motorgeräusche zurück. Auseinandergenommen zeigte sich, dass das untere Kugellager defekt war, also ausgetauscht werden musste.
Der neue Motor lief von Anfang an nicht so richtig und bei einer erneuten Kontrolle fiel mir die fehlende Unterlagsscheibe beim der Mischschraube im Teillastbereich auf. Glücklicherweise konnte ich den Vergaser vom jetzt mit neuen Lagern ausgestatteten Motor nehmen.
Das war unmittelbar nach dem F3C Training. Neben vielen Einstellungen, die ich noch machen musste, damit der Heli einigermassen unsensibel im Schwebeflug reagieren würde, hätten die Figuren noch geübt werden sollen.
Anfangs Woche sah es damit nicht schlecht aus. Bis Dienstags..
..als der Motor nach einem U-Turn ausging. Zweimal. Ich schaute mir das an und entdeckte wiederum die fehlende Auspuffbefestigung. Zuhause notfallmässig vom Stangengewinde was reingetan, ab aufs Flugfeld. Ok, Zeit fehlt. Ab nach Hause.

Mittwochs: Wieder zwei Aussetzer und immer dann, wenn der Haupttank fast leer war, diesmal schaffte ich die Autorotation nicht, das Bild das sich dann bot, war unschön:

Jetzt stand ich da, ohne Heli für den F3C Cup. Der Align T-Rex 600E war nicht eingestellt, hatte die falschen Paddel drauf, wobbelte. Einfach..gar nix, kein Plan B. F3C Ade.
Gestern fing ich an der abgestürzte Nitro neu aufzubauen. Einige Teile waren durch den Absturz defekt, einige sowieso am Ende ihrer Lebensdauer. Als ich den Tank leerpumpte ging nix. Nur Luft. Mir schwante Übles und tatsächlich: Der innere Schlauch war durchgerissen. Dadurch stellte der Heli ab, wenn der Tank fast leer war resp. sog nur noch Luft an

Ein Teil, dass ein paar Rappen kostet, hat den Absturz verursacht. Jetzt beim Aufbau ersetze ich auch noch:
  • Kupplungsbacken
  • Kugellager am Heckrotor
  • Auspuff
  • Beim Haupttank der innere Schlauch zum Tankbendel
  • Hilfspaddelbrücke
  • Einige Kugelpfannen
  • Freilauf 


Dienstag, April 14, 2015

Üben für F3C - Und ein defekter Vergaser

Heute viel Wind auf dem Flugfeld, ideale Bedienungen für die F3C Übungen. Starten-Schweben-Landen, Starten-Schweben-Landen. Gegen zwanzig Male das praktiziert. Dann mehrmals die Schwebefiguren durchgemacht. Keine war so richtig perfekt, aber gegenüber Samstag schon besser.
Die Pitchkurve muss ich um den Schwebepunkt flacher halten, das ist noch zuwenig fein. Bei Expo ist ebenfalls noch was zu holen, von +18 denke ich geht auf +30 noch was. Oder die D/R von 80 auf 60 herunternehmen. Muss ich ausfliegen.
Plötzlich brabbelte der Motor nur vor sich hin, Gasservo bewegte sich nicht mehr. Gestänge abgehängt, am Vergaserküken gedreht. Versucht zu drehen. Nix ging. Zuhause Vergaser auseinandergenommen und festgestellt, dass die Unterlagsscheibe für die Befestigung der Mixture Valve fehlte. Dadurch wurde die Nadel zusehr in das Küken eingedrückt worauf die Schraube, die das Teil für die Vergaseröffnung führt, Spuren an dem hinterliess und sich festfrass.  Und dies bei einem neuen Motor. Neuer Vergaser bestellt, da ich gerne mit neuen Teilen arbeite. Vom alten Motor habe ich den Vergaser auf den neuen Motor getan und teste ihn diese Woche nochmals. Murphys Law.

Sonntag, April 12, 2015

F3C Trainingstag mit dem Nitro

Samstags fand in der Nähe von Willisau den F3C Trainingstag statt, den ich mit meinem Align T-Rex 600 Nitro bestritt, der einen neuen Motor eingebaut bekam. Der alte hat jetzt neue Kugellager, lasse ihn aber mal draussen. Der einzige Nitroheli und einer der wenigen der mit Paddel flog. Zu lernen und erfahren gab es sehr viel und ich war wahrscheinlich mit einem Dauergrinsen im Gesicht auf dem Flugplatz unterwegs, der Reto Marbach von flugbox.ch freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Beeindrucht war ich ab der Präzision, die die anwesenden F3C Piloten trotz böigem Wind an den Tag, eh. Luft legten. Impressionen findet man auf der F3C Webgallerie. Next Stop: Interlaken.

Montag, März 23, 2015

Align T-Rex 600 Nitro: Neuer Motor

Genug gerasselt, habe den Align Hyper 50 auseinandergenommen und bin auf ein rostiges Lager gestossen. Es kündete sich bereits im Sommer 2014 an, bei den letzten paar Rundflügen wurde das Gekreische des Motors so schlimm, dass ich alles auseinandernahm. Von der Kupplungsglocke über das Kupplungsrad bis zum Motor. Und dort wurde ich dann fündig. Glücklicherweise hatte ich einen neuen Align Hyper 50 verpackt herumliegen, den ich einbaute. Beim alten mit dem rostigen Lager habe ich neue Lagerringe bestellt und werde sie selbständig ersetzen. Wird wieder eine spannende Erfahrung werden.

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 5 - Knackiges Heck

Wie in Teil 4 beschrieben habe ich ein pendelndes Heck moniert. Es lag einfach an einem zu schwachen Gyrowert. Für Heading Hold war er auf +28 eingestellt, für Normalmodus auf -28 auf meiner Graupner MC22. Die Anleitung von Align 3GX empfiehlt für den Normalflugmodus (also kein Idle1 oder 2) ein Wert zwischen 80 und 90%. Nun muss man dies noch umrechnen auf eine Graupner Fernsteuerung, die die Werte -100 bis +100 einnehmen kann. Die 3GX Anleitung sagt, dass von 0-50 der Gyronormalmodus eingestellt wird, von 50-100% den Heading Hold, wobei explizit darauf verwiesen wird, dass im Gyronormalmodus 100% bei 0 erreicht wird, was meinen Beobachtungen zufolge falsch ist: Je höher der eingestellte Wert Richtung 50% tendiert, desto heftiger die Heckausschläge, somit die Verstärkung. Zurück zu den Einstellungen: Um die 80% in der Graupner Fernsteuerung umzusetzen musste ich folgende Berechnung anstellen: 80/100*200-100= +60. Tatsächlich habe ich einen Wert von 70 genommen. Für den Gyro Normalmodus: 100-80*-200= -40. Diesen Wert habe ich so übernommen.
Trotz mehreren visuellen Kontrollen fiel mir erst jetzt auf, dass die Rotorblätter nicht in derselben Bahn drehen, ich muss das beim nächsten Versuch klein wenig korrigieren.

Sonntag, März 08, 2015

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 4 - Rundflug

Seit meinem letzten Beitrag ist einiges vorangegangen:
  • Im 3GX habe ich das Expo auf Null zurückgedreht (Standard Wert zwei)
  • Drehzahl tümpelte auf 1600 U/min, auf 1800 U/min erhöht
  • Auf der Fernsteuerung D/R von 100 auf 80 zurückgenommen, Expo auf 15
  • Heckanlenkungskorrektur beim Einfliegen im Gyro Normalmodus
  • Ansonsten ist alles noch Stockkonfiguration wie in der Aufbauanleitung des Align T-Rex 600E Pro EFL angegeben, insbesondere die 3GX Einstellungen.
Beim schweben zuckt zuweilen das Heck, eventuell ein mechanisches Problem, Rundflug in gemächlicher und schnellerer Art ohne unter- oder überschneiden, kein Wobbeln. Zu überprüfen gibt es noch einiges, to be continue..

Dienstag, März 03, 2015

Weitere Fortschritte im Scale

Wie in einem ersten Post angedeutet, wurde die Akkuhalterung beim Thundertiger Mini Titan 325S modifiziert. Ich suchte lange und fand schlussendlich bei Mini Titan Shop noch die alte Akkuhalterung, korrekt Akkurutsche.
Bis dahin habe ich soweit die mechanischen Änderungen gemacht und den Scalerumpf mit Löcher versorgt, sodass ich mal schauen konnte, ob das so mal passt.
Paralell glaube ich ein Lichtmodul bei Unilight gefunden zu haben. Das Vierkanalmodul könnte von der Funktionalität passen, aber ob es alle die nötigen Lichter mit Strom versorgen kann? Ich muss das noch mit aktuellen Skizzen der Befeuerungsteile vom Original abgleichen, im Internet habe ich die ersten Anhaltspunkte dafür gefunden.
Zwischenzeitlich hat sich das Thunder Tiger GT5.2 verabschiedet und musste zur Reparatur eingeschickt werden.
Beim anprobieren der Kabinehaube bemerkte ich, dass die Bordkanone ein wenig schräg gegen unten hängt und trotzdem die Haube von unten nach oben drückt. Kurzerhand das Japanmesser genommen und einen Ausschnitt das das Dreieck des Kanonenträgers wiedergibt, ausgeschnitten. Das sieht dann etwa so aus:


Mit der korrekten Akkurutsche sieht das Modell so aus:
Als nächstes versuche ich neben den korrekten Anzahl von einzubauenden Lichter auch die geeignetste SMD-LED zu finden. Sie sollte
  • möglichst klein sein
  • wenig Strom brauchen
  • wenig Watt verbrennen
Mal sehen.

Mittwoch, Februar 18, 2015

Einbau JetiBox Mini in eine Graupner MC-22

Seit Jahren habe ich die JetiBox Mini auf meiner Graupner MC22 mit Doppelklebeband befestigt. Und mich jedesmal erneut geärgert, wenn sich die Box löste. Beim Ersatz der Sendeantenne vom Jeti TU-2 Modul fand ich in der Verpackung zwei Plastikschrauben mit flachen, viereckigen Köpfen wo ich mir zuerst keinen Reim machen konnte, für was die gut sein sollen. Bis ich dann mal die JetiBox Mini umdrehte und die Aufnahmen für die Plastikschrauben vorfand. Also fing ich an zu überlegen wie ich die befestigen kann.
Eine einfache Sache dachte ich mir: Oben in der Mitte der Fernsteuerung, wo die MC22 Plakette ist, zwei grosse Löcher bohren, Plastikschrauben an der JetiBox Mini einführen, dann die beiden Schrauben durch die gebohrten Löcher in der Fernsteuerung führen und im innern der Fernsteuerung mit den beiligenden Plastickmuttern befestigen. Tja, die Idee ging nicht auf weil horizontal unter der Plakette im Innern einen Steg verlief. Oberhalt des Steges war nur etwa fünf Milimeter Platz und der Antennensockel, der dort herein ragte, verhinderte dass die Originalschrauben inklusive Mutter Platz fanden. Unterhalb des Steges, mehr Richtung Fernsteuerungsmitte, wäre Platz vorhanden, aber durch den Konsoleknick würde die JetiBox Mini nicht mehr Plan aufliegen. Schlussendlich fand ich eine Lösung.
Man braucht zwei Blechschrauben (links im Bild), ca. 8mm lang und 3mm im Umfang, dann die auf 1cm gekürzten Plastikschrauben von Jeti (rechts im Bild, bereits mit den später im Text erwähnten 3mm Löcher) plus natürlich die Kontermutter, auch aus Plastik:

Man entferne die Plakette und bohre zwei 3mm Löcher, die im Abstand genügend weit voneinander entfernt sind, damit da Jetimodul auch durch mögliches Verschieben nicht aus der Schraubenverankerung kommt. Andererseits müssen die Löcher genügend Mittig gebohrt werden, sodass sowohl der erwähnte Steg wie auch die Antennenfassung den Blechschrauben in die Quere kommen.

In die erwähnten Plastickschrauben bohrt man 3mm an Durchmesser aufweisende Löcher, wo dann die Blechschrauben sozusagen als Konterschrauben reinkommen. Man führt nun die Viereckköpfe der Plastikschrauben in die vorgesehene Verankerung der JetiBox Mini ein und befestigt dies mit einem Schraubenschlüssel und den Plastikmutter soweit.

Dann nimmt man die beiden Blechschrauben und führt diese von der Innenseite der Fernsteuerung durch die Löcher nach aussen in gebohrten Löcher der Plastikschrauben. Alles anziehen, auch Antennenhalterung wieder an der Kopfseite anschrauben und das Resultat sieht so aus:

Samstag, Februar 14, 2015

Ein paar Einstellungen und vergessene Unterhaltsarbeiten

Bei meinem Align T-Rex 600E modifizierte ich aufgrund einer Diskussion auf flugzone.ch meine Castle Creations Phoenix ICE 100 ein paar Einstellungen. So erhöhte ich den Gouvernor Gain von 27 auf 30. Das Resultat war ein hörbares oszillieren beim Steigflug. Ich ging auf 28 runter und die Oszillation war nur noch kurz erkennbar. Dafür gingen die Pirouetten besser als mit 27 eingestellt. Ich denke es hängt damit zusammen, dass der Governor nun schneller auf den Heckrotorschub reagieren kann.
Danach änderte ich noch den Motor Power von 5 auf 7, was dem Motor mehr Leistung zu verleihen schien, den Regler ein wenig mehr erwärmte. So zu fliegen machte nun echt Spass.
Die kürzeren 3k Paddel tun ihren Dienst auch, mit dem Governor Gain von 30 war aber klar ein Wobbeln festzustellen, dass mit 28 verschwand.

Beim Align T-Rex 600 Nitro dagegen ist der Auspuffflansch das Problem; der ist sehr dick und die Schrauben klemmen nie richtig resp. lösen sich von der Vibration. Dummerweise habe ich heute noch bemerkt, dass das eine Gewinde beschädigt ist, und ich fürchtete schon , dass ich ein Übergewinde reinmachen muss. Dummerweise vibrierte die nicht festsitzende Schraube im Flug ab. Neue Schraube und einem dünnernen Auspuffflansch scheint der Motor nun wieder fest zu sitzen.

Ach ja, weiter Rückenschweben und andere Dinge geübt. War auch ein schöner, klarer Tag.

Donnerstag, Februar 12, 2015

Wenn man älter ist versucht man sich in Scale. Naja, Semi-Scale

Man kaufe eine Verschalung Apache Cobra AH-1, stelle fest, dass der dafür vorgesehene Mini Titan E325 V2 dafür nicht vorgesehen ist, entscheidet sich dann für einen Mini Titan E325S, das sich vom Original E325v1 durch eine neue Haube und der Flybarlessversion unterscheidet. Ideal um das Projekt vorwärts zu bringen. Im Internet findet man unter dieser Kombination kaum Informationen, der Rahmen des E325S stimmt 1:1 mit dem Original E325 überein, der als Vorlage für die Fuselage Apache AH-1 gilt. Also los gehts. Als erstes musste ich feststellen, dass der mit dem E325S mitgelieferte GT5.1 nur kurz funktionierte, dann nix mehr ging. Hat man sich mal an das Fingertouchbediensystem gewöhnt, gehendie Einstellungenvorgänge flüssig vonstatten, die beigelegte Schritt-für-Schritt Anleitung ist genügend gut.
Bei zerlegen und modifizieren der Originalteile stellte ich fest, dass die Akkurutsche unterdessen eine Modifikation erfahren hatte: Sie war nicht mehr wie die Original für die Verschalung vorgesehene, aus Einzelteile, sondern aus einem Guss geschaffen. Ebenso hat sie leicht andere Formen:
Rechts oben sieht man wie ich die Rutsche abgeschnitten habe. Was nicht mehr geht ist die Demontage der längeren Befestigungsbeine (rechts an der Akkurutsche). Für das Apache AH-1 Gehäuse müssten die abmontiert und mit dem im Bausatz beigelegten, kürzeren ersetzt werden. Damit wird die Rutsche flacher, und die Haube mit dem Cockpit findet darüber genügend Platz. Ausserdem kann so der Schwerpunkt mit dem Akku ausbalanciert werden. Ich war mir noch unsicher, ob der Rotor zu niedrig ausgefallen ist, obwohl die Hauptrotorwelle diesselbe wie beim Original Minitian ist. Das Bild bestätigt soweit, dass es mit dem Hauptrotor klappen sollte:
Jetzt muss ich mir mal überlegen, wie ich die Akkurutsche modifiziere oder ob ich a) eine alte noch finde (PV0719) und beschaffe.



Impressionen vom letzten Flugtag bei klirrender Kälte

Neulich auf dem Flugfeld, es war eisig und windig, es reicht für ein paar Flugrunden um zu bestätigen, dass die Helis wieder alle richtig funktionieren.
Mit dem neu angeschaffenen Tischchen kann man nun bequem die Helis betanken, mit Nitro oder Batterie, egal.

Samstag, Januar 24, 2015

Dunkle Wolken, Wind, Kälte und komische Helis

Man kann es zusammenfassen:
Positiv:
 Neu habe ich einen kleinen Klapptisch gekauft, und mit dem Material dort drauf kann man viel entspannter als am Boden arbeiten
Negativ:
  • Der Freilauf vom Align T-Rex Nitro war festgefressen und der Heckantriebsriemen quietscht
  • Der Align T-Rex 600E reagiert träge auf Pichteingaben, sie werden verzögert umgesetzt weil die Taumelscheibe zuwenig frei am Hauptrotorantrieb sich bewegen konnte, eine neue Hauptrotorachse behebt hoffentlich den Fehler
  • Der Thundertiger Mini Titan 325 v2 Paddel vibrierte zu stark weil der Hauptrotorspurlauf versetzt war

Samstag, Januar 03, 2015

Align T-Rex 600E Pro FBL mit 3GX - Teil 3 - Der erste Schwebeversuch

Regen, kalt, böig. Startete den Align T-Rex 600E Pro EFL in der Tiefgarage mit dem Trainergestellt darunter montiert. Dadurch wurde er schwerer und kippeliger. Mehr als fünf Zentimeter unruhiges Schweben lag nicht drin. Die Drehzahl musste ich gegen unten korrigieren und das Heck driftet im Gyromodus nicht weg. Ich hoffe dass ich noch am Wochenende den Heli im Feld kurz aufsteigen lassen kann, um die restlichen Basiseinstellungen zu kontrollieren.
Was im Netz immer wieder widersprüchlich über die LED-Anzeigen am 3GX gesagt wird, möchte ich mal korrekt wiedergeben:
Status LED Rot = Gyro im Normalmodus, grün = Heading Hold
Status Gov Rot = Nicht aktiv, grün = aktiv