Mittwoch, Mai 01, 2013

Flugwetter? Egal. Ich fliege trotzdem

Man hat sich ja unterdessen an das schlechte Wetter als Hobbymodellflieger gewöhnt. Wenn man dem Wetter einige positive Aspekte abringen kann, dann, dass man lernt bei schlechter Sicht und Wind zu fliegen. Das Kredo 'Schönwetterpilot' gilt definitiv nicht für mich.
Gestern war es wieder bedeckt, dafür Windstill. Nichts wie los auf den Flugplatz. Beim Nitroheli blockierte der Heckrotor wegen einer Fehlmanipulation während des Transports. Als ich dieses Problem gelöst habe, flog das Teil gut. Ich habe statt Rapicon einen anderen Brennstoff, Optifuel 30, der mich noch ein paar Einstellungen kosteten, damit der Motor gleichmässig läuft. Zwei Klicks mehr das Gemisch auf fett einstellen und los geht es. Komischerweise macht aber auch schon wieder der Empfängerakku schlapp, ich frage mich, wieso nun der zweite innerhalb von einem Jahr so schnell an Kapazität abbaut. Muss ich weiter im Auge behalten. Vorsichtigerweise stellte ich den T-Rex Nitro auf die Seite und nahm den 600 ESP aus dem Auto. Und mit dem liesse sich dann gut fliegen. Ich bemerkte an den seitwärts tendierenden Loopings, dass meine Taumelscheibe noch immer nicht so richtig niveauliert ist, also von links 10 auf rechts 16 und der Heli neigte nicht mehr nach Rechts zu rollen. Von da an gelangen die Loopings und Rollen besser als jemals zuvor. Mit der neuen Sicherheitshöhe sowieso. Dafür bemerkte ich, dass einer der vier im Oktober gekauften Akkus sich schon aufbläht, könnte ein Montagsakku sein. Auch dass verfolge ich mal weiter. Die Kapazität des Akkus ist bislang davon nicht betroffen, ich lade 80% rein. Reine Flugzeit bei Rollen, Turn und Loopings von etwa sechs Minuten liegen da drin.
Es gibt also noch einiges zu beobachten:
  • Motorenlauf mit dem neuen Nitrogemisch
  • Empfängerakkukapazität beim T-Rex 600 Nitro
  • Rollneigung des T-Rex 600 ESP nach links
  • Aufgeblähter Antriebsakku, der erst im November von mir eingekauft wurde

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