Mittwoch, September 27, 2006

Basteln und basteln

Schrieb ich im letzten Eintrag noch von einem Erfolg bei der Einstellung des Gaskanals, so muss ich dies heute revidieren. Nichts stimmt mehr richtig. Bemerkte, dass das Servo bei Vollgas über den mechanischen Anschlag gehen will und der Leerlauf wurde plötzlich unrund, spuckte. Der Heli selber lies sich nicht mal mehr durch den Autorotationsschalter abschalten. Schrauben war angesagt. Ich kriegte es auch einigermassen wieder hin. Zuhause kontrollierte ich nochmals die Teillast- und Vollastschraubeneinstellung. Holla, Teillast von 2 7/8 auf 1 1/2 Umdrehung zurückgenommen, die Vollastschraube war bei 1 3/4 eingestellt, so wie immer. Die Temperaturanzeige war bei 210 Grad stehen geblieben. *Schluck*. Mutig drehte ich alles wieder auf die vorgängige Einstellung zurück. Der nächste Flug wird's zeigen. Wenn ich so dabei war wechselte ich das Quergestänge der Hilfspaddel, das schon seit dem Winter leicht aber sichtbar verbogen war. Mit ist heute noch unklar, wie das passieren konnte, da ich nie einen Absturz hatte oder der Heli umgekippt wäre. Die Erwähnungen von Thundertiger im Handbuch auf was man achten soll, ist nicht sehr aussagekräftig. Es sollten sowohl die Paddel als auch die Padellsteuerungsstücke (die wie gebogene L's aussehen) parallel zueinander laufen. Wie zum Geier kann man das kontrollieren? Ich nahm die normalen Paddelmesszangen (oder wie sie auch immer heissen) und ein Lineal. Die Flucht von den Padels und der -steuerungsteilen sind gleich. Auch hier, auf dem Platz zeigt es sich. Nebenbei geht es mit dem Brushen der Verschalung nicht so vorwärts. Die Zeit fehlt mir abends. Möchte meinen Nachbarn nicht zumuten, dass sie den Luftkompressor bis spät abends rumoren hören. Vielleicht klappt es am Freitagabend und über das Wochenende wieder. Die Kabinenhaube.
Bin gerade dabei, beim hinteren Teil über das bestehende Orange Weiss aufzutragen. Interessant zum Airbrushen sind die Vertiefungen in der Verschalung. Entweder sammelt sich dort zuviel oder zuwenig Farbe an. Das nächste Bild zeigt eine fast fertige Seite der Heckflosse. Gut zu sehen ist der 'unscharfe' Übergang zwischen dem Karomuster und der Grundfarbe. Hierzu bedient man sich einfach einem Blatt Papier, das man zerreist und diesen Konturen dann entlang Farbe aufsprüht.Das letzte Bild zeigt ein fertiges Rotorblatt. Bei den Heckrotorblättern habe ich absichtlich das Karomuster nicht bis zum Aufnahmeloch bemalt. Das ergibt eine interessantere Ansicht, finde ich.

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