Donnerstag, November 02, 2006

Modifikationen am Heli

Wollte in den letzten paar Flugstunden die Autorotation besser einüben, es gelang mir nie richtig gut. Das Problem ist der negative Pitchwinkel, der mein Heli nicht aufweist. Der Pitch ist von 0 - 12 Grad eingestellt. Für die Autorotation, so erfuhr ich, muss ein negativer Pitch vorhanden sein, um mit einer schnellen Sinkgeschwindigkeit genügend Energie in die Rotorblätter zu bekommen, um mit dieser den Heli kurz vor dem Aufsetzen abzufangen. Deshalb habe ich den Raptor 30 so modifiziert, dass -4 - +12 möglich ist. Dazu musste ich neben den von ThunderTiger beschriebenen Schritte das Kugelgelenk am Servohorn weiter aussen befestigen müssen. Nun ist dieses Gelenk etwa 15 cm vom Drehmittelpunkt entfernt. Die andere, nicht so erfolgreiche Modifikation betrifft das Airbrushen des Gehäuses. Heckflosse und Querflossen plus Heckrotorblätter waren gut zu bekleben, aber die Kabinenhaube ist mühsam. Der Untergrund ist zu rauh, sodass die Collagen nicht genügend kleben und so gerät die Sprühfarbe beim Karomuster unter die Ränder. Abhilfe wäre entweder das Gehäuse mit Schleifpapier glatter zu gestalten, was aber nicht ohne Neuanfang jetzt möglic ist oder mit auftragbarem Kleber, der sich leicht wieder entfernen lässt, das Karo zu pinseln. Denke das ist was, was Erfolg verspricht. Für den T-Rex suche ich immer noch nach geeigneten Komponenten. Stand heute würde ich Futaba S3152 und G-400 Kreisel verwenden. Glaube dass S92XX-er und GY-401 Kreisel zu grob für meine Fähigkeiten sind. Andererseits bekommt man ein Futaba S9254 und ein GY-401 für knappe 199 Dollar bei Cyberheli, wobei anscheinend bei einem Garantiefall die europäische Futaba Niederlassung diese nicht gewährt. Habe noch Zeit, mir abschliessende Gedanken hierzu zu machen bis der Frühling da ist.

Keine Kommentare: